Umfang:
1 Online-Ressource (204 p)
Ausgabe:
1st, New ed
ISBN:
9783631724262
Serie:
Studien zum deutschen und internationalen Familien- und Erbrecht 29
Inhalt:
Die erbrechtliche Ausgleichung bezweckt die Gleichbehandlung von Abkömmlingen hinsichtlich der Beteiligung am elterlichen Vermögen. Die Auseinandersetzung des elterlichen Nachlasses erfolgt daher unter Berücksichtigung lebzeitiger Zuwendungen. Für Kindesunterhaltsleistungen als obligatorische Leistungen kann die Ausgleichung grundsätzlich nicht angeordnet werden. Die Autorin zeigt, dass beim behinderungsbedingten Mehrbedarf eine Ausnahme zu machen ist. Dessen Ausgleichung kann genutzt werden, um den Pflichtteil des behinderten Abkömmlings zu reduzieren und dadurch die Zugriffsmasse des Sozialleistungsträgers zu verringern. Das Gestaltungsziel ist dabei dasselbe wie beim Behindertentestament
Inhalt:
Kindesunterhaltsleistungen und Pflegeleistungen gegenüber behinderten Abkömmlingen als ausgleichungspflichtige Zuwendungen gemäß § 2050 Abs. 3 BGB – Die Ausgleichung von Pflegeleistungen gegenüber behinderten Kindern als Ergänzung zum Behindertentestament – Das Verhältnis des Familienleistungsausgleichsprinzips zum Subsidiaritätsprinzip
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631717608
Weitere Ausg.:
Available in another form ISBN 9783631717608
Sprache:
Deutsch
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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