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    UID:
    gbv_1644941414
    Umfang: 384 Seiten, 16 ungezählte Bildseiten , Illustrationen , 21.5 cm x 13.5 cm
    ISBN: 9783453202825 , 3453202821
    Inhalt: Die Autorin lernte 2003 als Kind einen Amerikaner kennen, der als jüdischer Junge 1939 durch einen Kindertransport gerettet wurde. Als Historikerin erzählt sie nunmehr seine Geschichte und die seiner Familie, von der er ihr bis zu seinem Tod 2015 berichtet hat, angereichert durch eigene Forschungen. Rezension: Der 11-jährige Oswald Kernberg, ein jüdisches Kind aus Wien, wird 1939 durch einen Kindertransport nach Frankreich und 1941 weiter in die USA gerettet. 2003 besucht er nunmehr als Arthur Kern zusammen mit seiner Frau die ehemalige elterliche Wohnung in Wien und freundet sich mit der 11-jährigen Lilly an, der er in den folgenden Jahren seine Lebensgeschichte erzählt. Als spätere Historikerin und Mitarbeiterin in der Gedenkstätte Dachau ist sie als Expertin für die französischen Kindertransporte die Autorin dieses Buches, das auf seinen Berichten und eigenen Recherchen beruht. - Mit ihrer Geschichte zweier Leben ist ihr eine überzeugende Verbindung von exakter Dokumentation und gut lesbarer journalistischer Schreibweise gelungen, menschlich berührend und spannend zugleich. Das Buch ist mit 63 Fotos und Abbildungen im Text umfassend illustriert. Zum Thema vgl. auch Gertrude Pressburger: "Gelebt, erlebt, überlebt" (2018). (2 J,S)
    Weitere Ausg.: ISBN 9783641228644
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 9783641228644
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Wien ; Judenverfolgung ; Kindertransport ; Exil ; Frankreich ; USA ; Geschichte 1938-1945 ; Österreich ; Nationalsozialismus ; Kollektives Gedächtnis ; Papanek, Ernst 1900-1973 ; Biografie ; Biografie ; Erlebnisbericht ; Biografie
    Mehr zum Autor: Maier, Lilly 1992-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    UID:
    kobvindex_VBRD-i97836412286440384
    Umfang: 384 S.
    ISBN: 9783641228644
    Inhalt: Was uns die Vergangenheit zu erzählen hat "Ich hatte ein tolles Leben", erzählt Arthur Kern und meint seine Kindheit in Wien - bis zu jenem Moment, als er 1939, gerade mal zehn Jahre alt, jäh von seiner Familie getrennt wird. In der Hoffnung, ihn vor dem Holocaust zu bewahren, schicken ihn seine jüdischen Eltern mit einem Kindertransport in die Fremde - ein traumatisches Erlebnis für den Zehnjährigen. Zwar kann er sich über Frankreich nach Amerika retten, doch seine Familie wird er nicht mehr wiedersehen. 60 Jahre später: Bei einem Besuch der Wiener Wohnung seiner Kindertage lernt Arthur die elfjährige Lilly Maier kennen. Eine schicksalhafte Begegnung für beide, die nicht nur Lillys weiteres Leben prägt, sondern auch dazu führt, dass Arthur ein spätes Vermächtnis seiner Eltern zuteil wird ...
    Anmerkung: Lilly Maier, Jahrgang 1992, studierte in München Geschichte und an der New York University in Amerika Journalismus. Ihre Abschlussarbeit über die langfristigen Nachwirkungen der Kindertransporte, wurde mit dem "Forscherpreis für exzellente Studierende 2014" ausgezeichnet. Sie arbeitet als Referentin in der KZ-Gedenkstätte Dachau und stellt ihre Forschung regelmäßig in Vorträgen vor. Als freiberufliche Journalistin schreibt sie u. a. für FOCUS Online, Kurier, The Forward, The Columbus Dispatch, Die StadtSpionin und PolitiFact.com.
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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