Format:
1 Online-Ressource (VI, 202 S.)
Edition:
Zweite, neubearbeitete Auflage
ISBN:
9783642919626
,
9783642901058
Note:
Abnutzung durch Nachstellvorrichtungen ausgeglichen werden können. Um die Abnutzung und den Kraftbedarf der Werkzeugrnaschinen möglichst gering zu halten, muß für eine gute Schmierung aller Reibungsflächen gesorgt sein. Auch für eine zweckmäßige, bequeme und möglichst wenig zeitraubende Bedienung der Werkzeugmaschinen ist Sorge zu tragen. Das Befestigen und Abnehmen der Werkstücke und Werkzeuge, das Ein und Ausrücken der Antriebvorrichtungen, das Betätigen der Steuerungen und das Beobachten der schneidenden Werkzeuge müssen sich leicht und schnell und möglichst von ein und derselben Stelle aus ausführen lassen. Die Bedienung wird erleichtert durch selbsttätige Abstellvorrichtungen, die die Maschine automatisch außer Betrieb setzen, sobald eine Arbeit vollendet ist. Zur Herstellung von Massenerzeugnissen verwendet man sogar vollständig automatisch arbeitende Maschinen, deren Bedienung sich darauf beschränkt, sie mit Rohmaterial zu versehen, die Werkzeuge richtig einzustellen und nötigenfalls zu schärfen. Um an Zeit zu sparen, läßt man mehrere Werkzeuge gleichzeitig arbeiten oder benutzt Werkzeughalter, die sämtliche zur vollständigen Bearbeitung eines Werkstückes erforderlichen Werkzeuge aufnehmen und in der richtigen Reihenfolge nacheinander zur Wirkung bringen können, so daß ein fortwährender Werkzeugwechsel unnötig ist (Revolverdrehbänke). Auf einen wirksamen Schutz des die Maschine bedienenden Arbeiters vor Verletzungen ist besondere Sorgfalt zu verwenden. Alle gefahrbringenden Teile, besonders die Eingriffstellen der Zahnräder, müssen von Schutzhüllen umgeben sein, und zwar empfiehlt es sich, solche Schutzvorrichtungen nicht erst nachträglich an der fertigen Maschine anzubringen, sondern von vornherein beim Entwurf einer Werkzeugmaschine darauf Rücksicht zu nehmen. Man findet
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-642-91962-6
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