Umfang:
1 Online-Ressource (365 Seiten)
ISBN:
9783653028331
Serie:
Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur Band 52
Inhalt:
Während in der BRD lange nur die bürgerliche, nationalkonservative Opposition der Männer des 20. Juli akzeptiert wurde, fand in der DDR lediglich der Widerstand der Arbeiter und Kommunisten ungeteilte Anerkennung. Günther Weisenborn hingegen würdigte bereits in seiner 1953 erschienenen Dokumentation Der lautlose Aufstand die gesamte Widerstandsbewegung des deutschen Volkes. Diesen exzeptionellen und wegweisenden Ansatz, der sich in der Historiografie erst in den achtziger Jahren durchsetzte, hat Weisenborn auch in seinen Widerstandsdramen verfolgt. Die interdisziplinäre Studie zeigt, wie der Schriftsteller und Dramaturg, der selbst Mitglied der Roten Kapelle war, versucht hat, die teilweise bizarre Rezeptionsgeschichte des Widerstandes gegen Hitler auf der Bühne des Theaters zu korrigieren
Inhalt:
Inhalt: Die Illegalen – Der Widerstand der «kleinen Leute» – Kollektivschuld oder «anderes Deutschland»? – Walküre – Der Staatsstreich vom 20. Juli 1944 – Nebenhandlung und Alternativstrategie: der Aufstand «von unten»– Die Rote Kapelle: Spionagering, Kundschaftertruppe oder Widerstandsorganisation?
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 347-363
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631627983
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Rüsing, Hans-Peter, 1962 - Das Drama des Widerstands Frankfurt am Main : Lang, 2013 ISBN 363162798X
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631627983
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Weisenborn, Günther 1902-1969
;
Drama
;
Zwanzigster Juli
;
Rote Kapelle
DOI:
10.3726/978-3-653-02833-1
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Weisenborn, Günther 1902-1969
Mehr zum Autor:
Rüsing, Hans-Peter 1962-
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