Format:
Online-Ressource
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digital
Edition:
Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science Electronic reproduction; Available via World Wide Web
ISBN:
9783658005078
Content:
Integrationskonflikte bilden einen Teil alltäglicher Erfahrungswelt von Individuen in heutigenGesellschaften. Diese im japanisch-deutschen Vergleich angesetzte Studie geht daher der Frage nach, wie ihnen Akzeptanz als konstruktiver Umgang mit diesen Konflikten gelingen kann. Sie setzt dazu Interviewaussagen in Beziehung zu Strukturen migrations- und integrationspolitischer Steuerung auf nationaler und kommunaler Ebene. Dabei zeigte sich ein u¨berraschend geringer Einfluss politischer Steuerung. Vielmehr konstruierten die Befragten subjektiv definierte "Vertraute Fremde, auf die sie ihre Akzeptanz beschränkten. Der subjektive Charakter dieser Exklusivität verweist im Ausblick auf das Potential biografischer Diversität zur Förderung sozialer Inklusion.
Note:
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Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Glossar japanischsprachiger Begriffe; Abkürzungsverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Warum Akzeptanz?; 1.2 Zielsetzungen und Untersuchungsaufbau; 1.2.1 Auswahl des Forschungsgegenstandes; 1.3 Begriffsdefinitionen; 1.4 Anmerkungen zu den Schreibweisen; 2 Theorie: Was ist Akzeptanz?; 2.1 Integrationskonflikte; 2.1.1 Gesellschaftliche Probleme durch Integrationskonflikte; 2.1.2 Sozialer Mehrwert von Integrationskonflikten; 2.1.3 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen; 2.2 Integrationskonflikte und Individuen
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2.3 Formen des Umgangs von Individuen mit Integrationskonflikten2.3.1 Exklusion; 2.3.2 Assimilation: Wünsche, Gebote, Forderungen; 2.3.3 „Toleration"; 2.3.4 Anerkennung; 2.3.5 Akzeptanz von Ambivalenz; 2.4 Verortung im Forschungskontext; 3 Forschungsrahmen: Bedingungen für Akzeptanz?; 3.1 Japan- Deutschland; 3.1.1 MigrantInnen in Japan und Deutschland; 3.1.2 Integrationsförderung in Japan und Deutschland; 3.2 Beppu- Halle (Saale); 3.2.1 Stadtstrukturen und Entwicklungen; 3.2.2 Strukturen der Integrationsförderung in Beppu und Halle; 3.2.3 MigrantInnen in Beppu und Halle
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3.3 Kollektive Akteure der Integrationsförderung3.4 Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen; 4 Methodisches Vorgehen; 4.1 Auswahlmethoden; 4.2 Methoden der Datenerhebung; 4.2.1 Risiken der Datenerhebung; 4.3 Methoden der Datenauswertung; 5 Fallstudien der Akzeptanz; 5.1 Thomas Cranach (Halle); 5.2 Jürgen Demming (Halle); 5.3 Fujii Tomoko (Beppu); 5.4 Ado Gärtner (Halle); 5.5 Gogun Taeko (Beppu); 5.6 Goto Mami (Beppu); 5.7 Rithy Huon (Beppu); 5.8 Nakayama Yoshie (Beppu); 5.9 Francis Olea (Halle); 5.10 Eva Thiel (Halle); 6 Zusammenführung: Wie gelingt Akzeptanz?
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6.1 Die Befragten als Gruppe6.2 Formen der Thematisierung von Ambivalenz; 6.3 Formen des Umgangs mit Ambivalenz; 6.3.1 Formen der Vermeidung von Ambivalenz; 6.3.2 Akzeptanz von Ambivalenz; 6.4 Akzeptanz von Ambivalenz im japanisch-deutschen Vergleich; 6.5 Biographische Erfahrungen und Akzeptanz von Ambivalenz; 6.5.1 Vertrautheit und Inklusion; 6.5.2 Vertrautheit und Exklusion; 6.5.3 Vertraute Fremde und Unvertraute Fremde; 6.6 Akzeptanz von Ambivalenz und Exklusion; 6.7 Zusammenfassung; 7 Schluss: Sechs Feststellungen zum Gelingen von Akzeptanz; Anmerkungen zur Wiedergabe der Interviews
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Literaturverzeichnis
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Electronic reproduction; Available via World Wide Web
Additional Edition:
ISBN 9783658005061
Language:
German
Keywords:
Deutschland
;
Japan
;
Einwanderer
;
Gesellschaft
;
Teilhabe
;
Akzeptanz
;
Integration
;
Sozialer Konflikt
DOI:
10.1007/978-3-658-00507-8
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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