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    Online-Ressource
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    Berlin, Heidelberg :Springer Berlin Heidelberg :
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    UID:
    almahu_9948193309302882
    Umfang: XII, 435 S. 7 Abb. , online resource.
    Ausgabe: 1st ed. 1956.
    ISBN: 9783662013045
    Serie: Grundlehren der mathematischen Wissenschaften, A Series of Comprehensive Studies in Mathematics, 86
    Inhalt: Die Wahrscheinlichkeitstheorie ist ein relativ junges Teilgebiet der Mathematik, das eigentlich erst in den letzten Jahrzehnten durch die Verwendung maBtheoretischer Begriffsbildungen eine befriedigende For­ mulierung gefunden hat. So darf man den Beginn der modernen Wahr­ scheinlichkeitsrechnung wohl urn die Zeit des 1933 erschienenen Heftes "Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung" von A. KOLMOGOROFF in der Reihe "Ergebnisse der Mathematik und ihrer Grenzgebiete" an­ setzen. Seitdemhat man nicht nur gelernt, die verschiedenen klassischen Ergebnisse von einem einheitlichen Gesichtspunkt aus zu verstehen; sondern viele Probleme konnten uberhaupt erst durch die Verwendung der maBtheoretischen Hilfsmittel in der erforderlichen Allgemeinheit formuliert und behandelt werden. Ich denke hier vor allem an die Theorie der stochastischen Prozesse, an die Spieltheorie und an die Theorie der statistischen Entscheidungsverfahren. Die im deutsch­ sprachigen Schrifttum vorliegenden Lehrbucher der Wahrscheinlich­ keitsrechnung sind, abgesehen von einigen kleineren Einfiihrungen in die klassische Theorie, vor dem Beginn der neuen Entwicklung verfaBt worden. Sie k6nnen daher den heutigen Anspruchen nicht mehr ge­ nugen. Den Studenten und auch den Dozenten ist es damit sehr schwer gemacht, den Vorsprung wieder einzuholen, den die auslandische Wissen­ schaft in der Wahrscheinlichkeitsrechnung und in ihren Anwendungs­ gebieten gerade in den entscheidenden Jahren nach 1933 gewonnen hat. Hier liegt also eine Lucke vor, die ich versuchen will, durch dieses Lehr­ buch etwas auszufullen. Ohne die klassische Theorie zu sehr zu ver­ nachlassigen, m6chte ich den Leser soweit in die heutige Wahrschein­ lichkeitstheorie einfuhren, daB er in der Lage ist, auch schwierigere Untersuchungen zu studieren.
    Anmerkung: I. Maßtheoretische Grundlagen -- § 1. Die Mengenalgebra -- § 2. Mengenkörper -- § 3. Punkt- und Mengenfunktionen -- § 4. Konstruktion eines Maßes aus einem Inhalt -- § 5. Intervallmaße im Rn -- II. Der Wahrscheinlichkeitsbegriff -- § 1. Die intuitive Wahrscheinlichkeit -- § 2. Die naturwissenschaftliche Wahrscheinlichkeit -- § 3. Die Häufigkeitsinterpretation und die Normierungsforderung -- § 4. Der mathematische Wahrscheinlichkeitsbegriff -- III. Die Elemente der Wahrscheinlichkeitstheorie -- § 1. Die Grundbegriffe -- § 2. Die Grundtheoreme im Fall der Laplace-Experimente -- § 3. Die allgemeine Gültigkeit der Grundtheoreme -- § 4. Einige einfache Folgerungen aus den beiden Grundtheoremen -- § 5. Behandlung einiger Aufgaben -- § 6. Relaisexperimente und Bayessches Theorem -- § 7. Zufällige Größen -- § 8. Der Übergang zur abstrakten Wahrscheinlichkeitstheorie -- IV. Elemente der Integrationstheorie -- § 1. ?-meßbare Funktionen -- § 2. ?-integrable Funktionen -- § 3. Quadratintegrierbarkeit -- § 4. Maßprodukte -- V. Zufällige Größen auf allgemeinen Wahrscheinlichkeitsfeldern -- § 1. Idealisierte Experimente und Vergröberungen -- § 2. Wahrscheinlichkeitsdichten -- § 3. Unabhängige zufällige Größen -- § 4. Erwartungswerte, Momente, Varianzen -- § 5. Bedingte Erwartungswerte und Verteilungen -- § 6. Charakteristische Funktionen zufälliger Größen -- § 7. Die Konvergenz von Verteilungsfunktionen -- VI. Spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilungen -- § 1. Die ?-Funktion und die ?-Verteilungen -- § 2. Die Multinomialverteilungen -- § 3. Die Gauss-Verteilung -- § 4. Einige mit der Normalverteilung zusammenhängende Verteilungen -- VII. Die Konvergenz zufälliger Größen -- § 1. Definitionen und allgemeine Sätze -- § 2. Grenzwertsätze für Bernoulli-Experimente -- § 3. Allgemeine Konvergenzkriterien -- § 4. Der zentrale Grenzwertsatz -- Lösungen der Aufgaben -- Namen- und Sachverzeichnis.
    In: Springer eBooks
    Weitere Ausg.: Printed edition: ISBN 9783662013052
    Weitere Ausg.: Printed edition: ISBN 978A54000291
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg
    UID:
    b3kat_BV042448952
    Umfang: 1 Online-Ressource (XII, 435 S.)
    ISBN: 9783662013045 , 9783662013052
    Serie: Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften in Einzeldarstellungen Band 86
    Anmerkung: Die Wahrscheinlichkeitstheorie ist ein relativ junges Teilgebiet der Mathematik, das eigentlich erst in den letzten Jahrzehnten durch die Verwendung maßtheoretischer Begriffsbildungen eine befriedigende Formulierung gefunden hat. So darf man den Beginn der modernen Wahrscheinlichkeitsrechnung wohl um die Zeit des 1933 erschienenen Heftes "Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung" von A. KOLMOGOROFF in der Reihe "Ergebnisse der Mathematik und ihrer Grenzgebiete" ansetzen. Seitdem hat man nicht nur gelernt, die verschiedenen klassischen Ergebnisse von einem einheitlichen Gesichtspunkt aus zu verstehen; sondern viele Probleme könnten überhaupt erst durch die Verwendung der maßtheoretischen Hilfsmittel in der erforderlichen Allgemeinheit formuliert und behandelt werden. Ich denke hier vor allem an die Theorie der stochastischen Prozesse, an die Spieltheorie und an die Theorie der statistischen Entscheidungsverfahren. Die im deutschsprachigen Schrifttum vorliegenden Lehrbücher der Wahrscheinlichkeitsrechnung sind, abgesehen von einigen kleineren Einführungen in die klassische Theorie, vor dem Beginn der neuen Entwicklung verfaßt worden. Sie können daher den heutigen Anspruchen nicht mehr genügen. Den Studenten und auch den Dozenten ist es damit sehr schwer gemacht, den Vorsprung wieder einzuholen, den die ausländische Wissenschaft in der Wahrscheinlichkeitsrechnung und in ihren Anwendungsgebieten gerade in den entscheidenden Jahren nach 1933 gewonnen hat. Hier liegt also eine Lücke vor, die ich versuchen will, durch dieses Lehrbuch etwas auszufüllen. Ohne die klassische Theorie zu sehr zu vernachlässigen, möchte ich den Leser soweit in die heutige Wahrscheinlichkeitstheorie einführen, daß er in der Lage ist, auch schwierigere Untersuchungen zu studieren
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Wahrscheinlichkeitsrechnung ; Wahrscheinlichkeitstheorie
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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