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  • 1
    UID:
    almahu_9949525838502882
    Format: 376pp.;
    Edition: 1
    ISBN: 9783666101359
    Series Statement: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
    Content: Zusammenfassung Erinnerungen an historische Ereignisse oder Personen prägen in einem hohen Maße das kollektive Selbstverständnis und die politische Mentalität von Gesellschaften. Elisabeth I. von England (1558-1603) ist ein herausragendes Beispiel hierfür. Als letzte Monarchin der Tudor-Dynastie wurde Elisabeth zu einer der wichtigsten Schlüsselfiguren einer englischen, später britischen Identität und gilt bis in die Gegenwart hinein als heroische Verkörperung nationaler Größe. Kerstin Weiand legt den Fokus auf einen bislang wenig beachteten Aspekt dieser Erinnerungskultur, indem sie mit Blick auf Elisabeth I. exemplarisch danach fragt, wie sich einzelne historische Personen zu überzeitlich wirkmächtigen Leitbildern entwickelten. Dabei bezieht sie auch die kommunikativen Voraussetzungen dieses Prozesses sowie das Verhältnis von politischen Deutungsmustern, Akteuren und Handlungen in die Untersuchung ein und verbindet so neue kommunikations- und kulturhistorische Perspektiven mit "klassischen" politikgeschichtlichen Fragestellungen. Mit der Untersuchung von verschiedenen ,Kommunikationsräumen' entwickelt Weiand dabei ein dynamisches Analysemodell, das okkasionelle und strukturelle Aspekte von Öffentlichkeit verbindet und den Blick auch auf europäische Transferprozesse lenkt.Auf diese Weise ergänzt bzw. revidiert Weiand die Forschungen zum Elisabethmythos in zentralen Aspekten. Neben den thematisch engeren Ergebnissen zur Entstehung des Elisabethmythos untersucht sie außerdem grundlegende Erkenntnisse zum wechselseitigen Bedingungsverhältnis von politischen Normen und politischem Handeln und die Möglichkeiten und Grenzen fürstlicher Handlungsräume in der Frühen Neuzeit.
    Additional Edition: Printed edition: ISBN 9783525101353
    Language: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Göttingen, [Germany] :Vandenhoeck & Ruprecht,
    UID:
    almahu_9949711560502882
    Format: 1 online resource (377 p.)
    ISBN: 3-666-10135-6 , 3-647-10135-4
    Series Statement: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Band 236
    Note: Description based upon print version of record. , Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; I. Einleitung; A. Problemstellung und Forschungsstand; B. Fragestellung; C. Politische Kommunikation und Monarchie in Stuart-England; D. Methodische und theoretische Prämissen; E. Quellen und Aufbau der Arbeit; II. Funktionen des Elisabethbildes im Kontext von Herrschertod und Dynastiewechsel. Elisabethmemoria 1603 bis 1610; A. »The Queene of peace is dead«; 1. Vorbemerkungen; a) Strategien des Übergangs: Das Funeralschrifttum 1603; b) Präliminarien eines Herrscherwechsels. Die letzten Regierungsjahre Elisabeths I. , c) Monarchische Repräsentation unter Elisabeth I.2. Semantiken der Trauer; a) Herrscherbild und Integration; b) »Queene of Peace«. Das Leitmotiv »Friede«; c) Bruch mit der Vergangenheit? Elisabeth I. und das Bild einer neuen Ära; d) »Luna's extinct, and now beholde the Sunne« - Polemik und Kritik; 3. Zusammenfassung; B. Zwischen Furcht und Herrschaftskonsolidierung. Elisabeth I. 1604 bis 1610; 1. Elisabeth I. on stage; 2. Schottischer Löwe und englischer Salomon. Die Entstehung eines herrscherlichen Leitbildes; 3. Zusammenfassung , III. Jenseits der Konfession? Elisabeth I. im Kontext einer transnationalen EliteA. Die Programmatik der Erinnerung bei Francis Bacon; 1. Elisabeth I. in transnationaler Perspektive; 2. Praesidium versus ambitio ; B. Honoraria arbitra - Camdens Elisabeth I. im Kontext neuer politischer Leitkategorien; 1. Die Annales rerum Anglicarum als Produkt eines transnationalen Kommunikationsraums; 2. Die Neuerfindung Elisabeths I. als honoraria arbitra; 3. Dramaturgie des Scheiterns. Die Ambivalenz des Elisabethbildes in den Annalen , B. Der Aufstieg Elisabeths I. zum politischen Leitmodell im Kontext des Dreißigjährigen Krieges1. Genese eines Leitbildes; 2. Etablierung und diskursive Eigendynamik eines Leitbildes; 3. »Hee came from thence a conqueror« - Buckingham und die handlungsleitende Funktion politischer Leitbilder; 4. Krieg und Frieden. Die Herrschaft Karls I.; C. Zusammenfassung; V. Fazit. Herrscherbilder und politische Normbildungen; Danksagung; Quellen- und Literaturverzeichnis; A. Gedruckte Quellen; B. Literatur; Personenregister
    Additional Edition: ISBN 3-525-10135-X
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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