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  • 1
    UID:
    b3kat_BV046210731
    Format: 378 Seiten , Illustrationen, Karten
    ISBN: 9783525301845
    Series Statement: Schnittstellen Band 8
    Note: Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2016
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-666-30184-1 10.13109/9783666301841
    Language: German
    Subjects: Political Science
    RVK:
    Keywords: Tschechoslowakei ; Rumänien ; Historische Umweltforschung ; Wasserwirtschaft ; Internationaler Vergleich ; Geschichte 1948-1989 ; Tschechoslowakei ; Rumänien ; Wasserwirtschaft ; Umwelt ; Geschichte 1948-1989 ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Štanzel, Arnošt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1778586287
    Format: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783666301841
    Content: Die Träume der kommunistischen Regime in der Tschechoslowakei und Rumänien zur Wassernutzung für die Modernisierung beider Staaten stehen im Mittelpunkt dieser umwelthistorischen Studie. Wie wurde die Wasserwirtschaft im Staatssozialismus zwischen 1948 und 1989 genutzt und was sagt dies über das Mensch-Natur-Verhältnis in beiden Ländern aus? Mittels Henri Lefebvres Ideen zur Raumproduktion werden der Bau von Staudämmen und der Themenkomplex Wasserverschmutzung untersucht und verglichen. Dieser Zugang erlaubt es, nicht nur eine Baugeschichte der Infrastrukturen selbst zu schreiben, sondern auch deren Verschränkung mit der Umwelt zu betrachten. Dadurch ergibt sich ein plastisches und facettenreiches Bild der Konjunkturen und Veränderungen im Verhältnis von Mensch und Natur. Die Arbeit nimmt sich somit einem wichtigen Desiderat der umwelthistorischen Forschung zu Osteuropa an und relativiert die weit verbreitete Vorstellung vom naturzerstörenden Staatssozialismus. Die Regime beider Länder bemühten sich durchaus ernsthaft um den Schutz der Umwelt. Allerdings zeigt die Arbeit auch, wie diese Bemühungen letztendlich am politischen System mit seiner Wachstumsfokussierung und fehlenden Gewaltenteilung scheiterten. Dies wird umso deutlicher an den von mir gezogenen weltweiten Vergleichen zur Wasserwirtschaft. Bis in die 1970er war das Verhältnis von Mensch und Umwelt bis in die 1970er Jahre in allen Industriestaaten vergleichbar. Erst die Zivilgesellschaft und die erstarkten Umweltbewegungen in liberalen Demokratien stoppten die zunehmende Umweltverschmutzung
    Note: German
    Language: German
    Author information: Brunnbauer, Ulf 1970-
    Author information: Štanzel, Arnošt
    Author information: Schulze Wessel, Martin 1962-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    almafu_9959632990902883
    Format: 1 online resource (378 pages) : , illustrations.
    Edition: 1 ed.
    ISBN: 9783666301841 , 3666301843 , 9783647301846 , 3647301841
    Series Statement: Schnittstellen ; Band 8
    Content: Die Träume der kommunistischen Regime in der Tschechoslowakei und Rumänien zur Wassernutzung für die Modernisierung beider Staaten stehen im Mittelpunkt dieser umwelthistorischen Studie. Wie wurde die Wasserwirtschaft im Staatssozialismus zwischen 1948 und 1989 genutzt und was sagt dies über das Mensch-Natur-Verhältnis in beiden Ländern aus? Mittels Henri Lefebvres Ideen zur Raumproduktion werden der Bau von Staudämmen und der Themenkomplex Wasserverschmutzung untersucht und verglichen. Dieser Zugang erlaubt es, nicht nur eine Baugeschichte der Infrastrukturen selbst zu schreiben, sondern auch deren Verschränkung mit der Umwelt zu betrachten. Dadurch ergibt sich ein plastisches und facettenreiches Bild der Konjunkturen und Veränderungen im Verhältnis von Mensch und Natur. Die Arbeit nimmt sich somit einem wichtigen Desiderat der umwelthistorischen Forschung zu Osteuropa an und relativiert die weit verbreitete Vorstellung vom naturzerstörenden Staatssozialismus. Die Regime beider Länder bemühten sich durchaus ernsthaft um den Schutz der Umwelt. Allerdings zeigt die Arbeit auch, wie diese Bemühungen letztendlich am politischen System mit seiner Wachstumsfokussierung und fehlenden Gewaltenteilung scheiterten. Dies wird umso deutlicher an den von mir gezogenen weltweiten Vergleichen zur Wasserwirtschaft. Bis in die 1970er war das Verhältnis von Mensch und Umwelt bis in die 1970er Jahre in allen Industriestaaten vergleichbar. Erst die Zivilgesellschaft und die erstarkten Umweltbewegungen in liberalen Demokratien stoppten die zunehmende Umweltverschmutzung.
    Additional Edition: ISBN 9783525301845
    Additional Edition: ISBN 3525301847
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1003985890
    Format: 1 Online-Ressource (378 Seiten)
    ISBN: 9783666301841 , 9783647301846
    Series Statement: Schnittstellen Band 8
    Content: Angaben zur beteiligten Person Štanzel: Dr. Arnošt Štanzel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek in München.
    Content: Angaben zur beteiligten Person Schulze Wessel: Dr. Martin Schulze Wessel ist Professor für die Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Münchner Sprecher der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien München-Regensburg und Erster Vorsitzender des Collegium Carolinum.
    Content: Angaben zur beteiligten Person Brunnbauer: Ulf Brunnbauer ist Professor für Geschichte Südost- und Osteuropas an der Universität Regensburg, Regensburger Sprecher der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien und geschäftsführender Direktor des Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Regensburg.
    Content: Die Träume der kommunistischen Regime in der Tschechoslowakei und Rumänien zur Wassernutzung für die Modernisierung beider Staaten stehen im Mittelpunkt dieser umwelthistorischen Studie. Wie wurde die Wasserwirtschaft im Staatssozialismus zwischen 1948 und 1989 genutzt und was sagt dies über das Mensch-Natur-Verhältnis in beiden Ländern aus? Mittels Henri Lefebvres Ideen zur Raumproduktion werden der Bau von Staudämmen und der Themenkomplex Wasserverschmutzung untersucht und verglichen. Dieser Zugang erlaubt es, nicht nur eine Baugeschichte der Infrastrukturen selbst zu schreiben, sondern auch deren Verschränkung mit der Umwelt zu betrachten. Dadurch ergibt sich ein plastisches und facettenreiches Bild der Konjunkturen und Veränderungen im Verhältnis von Mensch und Natur. Die Arbeit nimmt sich somit einem wichtigen Desiderat der umwelthistorischen Forschung zu Osteuropa an und relativiert die weit verbreitete Vorstellung vom naturzerstörenden Staatssozialismus. Die Regime beider Länder bemühten sich durchaus ernsthaft um den Schutz der Umwelt. Allerdings zeigt die Arbeit auch, wie diese Bemühungen letztendlich am politischen System mit seiner Wachstumsfokussierung und fehlenden Gewaltenteilung scheiterten. Dies wird umso deutlicher an den von mir gezogenen weltweiten Vergleichen zur Wasserwirtschaft. Bis in die 1970er war das Verhältnis von Mensch und Umwelt bis in die 1970er Jahre in allen Industriestaaten vergleichbar. Erst die Zivilgesellschaft und die erstarkten Umweltbewegungen in liberalen Demokratien stoppten die zunehmende Umweltverschmutzung.
    Note: Dissertation LMU München 2016
    Additional Edition: ISBN 9783525301845
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Štanzel, Arnošt Wasserträume und Wasserräume im Staatssozialismus Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2017 ISBN 3525301847
    Additional Edition: ISBN 9783525301845
    Language: German
    Subjects: Political Science
    RVK:
    Keywords: Tschechoslowakei ; Rumänien ; Wasserwirtschaft ; Historische Umweltforschung ; Geschichte 1948-1989 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Cover
    Author information: Štanzel, Arnošt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    edoccha_9959632990902883
    Format: 1 online resource (378 pages) : , illustrations.
    Edition: 1 ed.
    ISBN: 3-666-30184-3 , 3-647-30184-1
    Series Statement: Schnittstellen ; Band 8
    Content: Die Träume der kommunistischen Regime in der Tschechoslowakei und Rumänien zur Wassernutzung für die Modernisierung beider Staaten stehen im Mittelpunkt dieser umwelthistorischen Studie. Wie wurde die Wasserwirtschaft im Staatssozialismus zwischen 1948 und 1989 genutzt und was sagt dies über das Mensch-Natur-Verhältnis in beiden Ländern aus? Mittels Henri Lefebvres Ideen zur Raumproduktion werden der Bau von Staudämmen und der Themenkomplex Wasserverschmutzung untersucht und verglichen. Dieser Zugang erlaubt es, nicht nur eine Baugeschichte der Infrastrukturen selbst zu schreiben, sondern auch deren Verschränkung mit der Umwelt zu betrachten. Dadurch ergibt sich ein plastisches und facettenreiches Bild der Konjunkturen und Veränderungen im Verhältnis von Mensch und Natur. Die Arbeit nimmt sich somit einem wichtigen Desiderat der umwelthistorischen Forschung zu Osteuropa an und relativiert die weit verbreitete Vorstellung vom naturzerstörenden Staatssozialismus. Die Regime beider Länder bemühten sich durchaus ernsthaft um den Schutz der Umwelt. Allerdings zeigt die Arbeit auch, wie diese Bemühungen letztendlich am politischen System mit seiner Wachstumsfokussierung und fehlenden Gewaltenteilung scheiterten. Dies wird umso deutlicher an den von mir gezogenen weltweiten Vergleichen zur Wasserwirtschaft. Bis in die 1970er war das Verhältnis von Mensch und Umwelt bis in die 1970er Jahre in allen Industriestaaten vergleichbar. Erst die Zivilgesellschaft und die erstarkten Umweltbewegungen in liberalen Demokratien stoppten die zunehmende Umweltverschmutzung.
    Additional Edition: ISBN 3-525-30184-7
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    almahu_9949526069102882
    Format: Online-Ressource (378 S.) , Ill.
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 9783525301845
    Series Statement: Schnittstellen. Band 008
    Content: ***Angaben zur beteiligten Person Štanzel: Dr. Arnošt Štanzel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek in München.
    Content: ***Angaben zur beteiligten Person Schulze Wessel: Dr. Martin Schulze Wessel ist Professor für die Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Münchner Sprecher der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien München-Regensburg und Erster Vorsitzender des Collegium Carolinum.
    Content: ***Angaben zur beteiligten Person Brunnbauer: Ulf Brunnbauer ist Professor für Geschichte Südost- und Osteuropas an der Universität Regensburg, Regensburger Sprecher der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien und geschäftsführender Direktor des Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Regensburg.
    Content: Die Träume der kommunistischen Regime in der Tschechoslowakei und Rumänien zur Wassernutzung für die Modernisierung beider Staaten stehen im Mittelpunkt dieser umwelthistorischen Studie. Wie wurde die Wasserwirtschaft im Staatssozialismus zwischen 1948 und 1989 genutzt und was sagt dies über das Mensch-Natur-Verhältnis in beiden Ländern aus? Mittels Henri Lefebvres Ideen zur Raumproduktion werden der Bau von Staudämmen und der Themenkomplex Wasserverschmutzung untersucht und verglichen. Dieser Zugang erlaubt es, nicht nur eine Baugeschichte der Infrastrukturen selbst zu schreiben, sondern auch deren Verschränkung mit der Umwelt zu betrachten. Dadurch ergibt sich ein plastisches und facettenreiches Bild der Konjunkturen und Veränderungen im Verhältnis von Mensch und Natur. Die Arbeit nimmt sich somit einem wichtigen Desiderat der umwelthistorischen Forschung zu Osteuropa an und relativiert die weit verbreitete Vorstellung vom naturzerstörenden Staatssozialismus. Die Regime beider Länder bemühten sich durchaus ernsthaft um den Schutz der Umwelt. Allerdings zeigt die Arbeit auch, wie diese Bemühungen letztendlich am politischen System mit seiner Wachstumsfokussierung und fehlenden Gewaltenteilung scheiterten. Dies wird umso deutlicher an den von mir gezogenen weltweiten Vergleichen zur Wasserwirtschaft. Bis in die 1970er war das Verhältnis von Mensch und Umwelt bis in die 1970er Jahre in allen Industriestaaten vergleichbar. Erst die Zivilgesellschaft und die erstarkten Umweltbewegungen in liberalen Demokratien stoppten die zunehmende Umweltverschmutzung.
    Note: Zugl.: LMU München, Dissertationsschrift, 2016
    Additional Edition: ISBN 9783666301841
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    almahu_9949414123402882
    Format: 1 online resource (1 p.)
    Edition: 1 ed.
    ISBN: 9783666301841
    Series Statement: Schnittstellen. Studien zum östlichen und südöstlichen Europa, Band 8
    Content: Die Träume der kommunistischen Regime in der Tschechoslowakei und Rumänien zur Wassernutzung für die Modernisierung beider Staaten stehen im Mittelpunkt dieser umwelthistorischen Studie. Wie wurde die Wasserwirtschaft im Staatssozialismus zwischen 1948 und 1989 genutzt und was sagt dies über das Mensch-Natur-Verhältnis in beiden Ländern aus? Mittels Henri Lefebvres Ideen zur Raumproduktion werden der Bau von Staudämmen und der Themenkomplex Wasserverschmutzung untersucht und verglichen. Dieser Zugang erlaubt es, nicht nur eine Baugeschichte der Infrastrukturen selbst zu schreiben, sondern auch deren Verschränkung mit der Umwelt zu betrachten. Dadurch ergibt sich ein plastisches und facettenreiches Bild der Konjunkturen und Veränderungen im Verhältnis von Mensch und Natur. Die Arbeit nimmt sich somit einem wichtigen Desiderat der umwelthistorischen Forschung zu Osteuropa an und relativiert die weit verbreitete Vorstellung vom naturzerstörenden Staatssozialismus. Die Regime beider Länder bemühten sich durchaus ernsthaft um den Schutz der Umwelt. Allerdings zeigt die Arbeit auch, wie diese Bemühungen letztendlich am politischen System mit seiner Wachstumsfokussierung und fehlenden Gewaltenteilung scheiterten. Dies wird umso deutlicher an den von mir gezogenen weltweiten Vergleichen zur Wasserwirtschaft. Bis in die 1970er war das Verhältnis von Mensch und Umwelt bis in die 1970er Jahre in allen Industriestaaten vergleichbar. Erst die Zivilgesellschaft und die erstarkten Umweltbewegungen in liberalen Demokratien stoppten die zunehmende Umweltverschmutzung.
    Language: German
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    almafu_9960979854002883
    Format: 378 p.
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783666301841
    Series Statement: Schnittstellen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    gbv_1727645480
    Format: 1 Online-Ressource (379 Seiten) , Illustrationen, Karten
    ISBN: 9783666301841
    Series Statement: Schnittstellen : Studien zum östlichen und südöstlichen Europa Band 8
    Note: Dissertation LMU München 2016
    Additional Edition: ISBN 9783525301845
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Štanzel, Arnošt Wasserträume und Wasserräume im Staatssozialismus Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2017 ISBN 3525301847
    Additional Edition: ISBN 9783525301845
    Language: German
    Subjects: Political Science
    RVK:
    Keywords: Tschechoslowakei ; Rumänien ; Wasserwirtschaft ; Historische Umweltforschung ; Geschichte 1948-1989 ; Hochschulschrift
    Author information: Štanzel, Arnošt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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