Umfang:
1 Online-Ressource (397 Seiten Seiten)
,
Ill.
Ausgabe:
Aufl. Auflage
ISBN:
9783666302213
Serie:
Hypomnemata. Band 218
Inhalt:
Weltenbrand, Sintflut oder ein einfaches Altern und Vergehen der Welt – Antike Autoren haben sich in verschiedenen Kontexten mit Konzepten des Weltuntergangs beschäftigt und diesen an ihre spezifischen argumentativen oder poetischen Absichten angepasst. Dabei begegnet man einer Fülle an unterschiedlichen Vorstellungen, die sich eng an die realen Alltagserfahrungen der Rezipienten anschließen. In einem diachronen Ansatz untersucht die Arbeit, welche Weltuntergangsszenarien in welchen Zusammenhängen auftreten und wie diese über die Jahrhunderte rezipiert und aktualisiert worden sind. Einen besonderen Fokus legt sie auf die Fragen, wie das frühe Christentum mit den paganen Konzepten des Weltuntergangs umgegangen ist, welche Wissenselemente für die eigenen Positionen genutzt und welche Darstellungsmechanismen angewandt wurden, um die Konzepte für eine frühchristliche Zielgruppe zu plausibilisieren.
Inhalt:
Angaben zur beteiligten Person Bärsch: Dominic Bärsch ist Klassischer Philologe und wissenschaftlicher Koordinator des Profilbereichs „40,000 Years of Human Challenges: Perception, Conceptualization and Coping in Premodern Societies“ der Universität Mainz.
Anmerkung:
Dissertationsschrift 2021
Weitere Ausg.:
ISBN 9783525302217
Weitere Ausg.:
ISBN 9783647500416
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783525302217
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.13109/9783666302213
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