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  • 1
    UID:
    almahu_BV043269462
    Format: 588 Seiten : , Illustrationen, Karten.
    ISBN: 978-3-525-31029-8 , 3-525-31029-3
    Series Statement: Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit Band 8
    Uniform Title: Glauben in der Herzegowina
    Note: Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2015
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 978-3-666-31029-4 10.13109/9783666310294
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Organisation ; Kirchliches Leben ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Grunert, Heiner.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Vandenhoeck & Ruprecht
    UID:
    gbv_1794597042
    Format: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783666310294
    Content: Das Buch untersucht Religion auf dem Balkan am Beispiel serbisch-orthodoxer Gemeinschaften in der Herzegowina – in einer überwiegend gebirgigen, ländlichen und religiös vielfältigen Region. Hier lebte man religiösen Glauben im 19. Jahrhundert vor allem in den Familien. Geistliche und die Kirchenorganisation spielten nur eine untergeordnete, nicht selten ungeliebte Rolle. Erst die gesellschaftlichen Modernisierungen ab der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, vor allem durch die habsburgische Verwaltung ab 1878, formten Religion zu einem von kirchlichen Institutionen geprägten und konfessionell klar abgegrenzten Gesellschaftssystem. Dadurch gerieten zum einen die Verhältnisse innerhalb der Glaubensgemeinschaft in Bewegung und wurden teils heftig ausgetragen – zwischen Laien, Geistlichen, der Kirchenleitung und dem Staat. Zum anderen veränderten sich aber auch die interreligiösen Beziehungen und wurden stärker normiert und seltener situativ ausgehandelt.Religion war von grundlegender Bedeutung für imperiale Herrschaft, nicht zuletzt als Gegengewicht zu nationalen Bestrebungen. Im Falle der Serben wirkte dabei imperial geregelte Religion über ihre Organisationen und ihre Geistlichen fördernd für die Nationalbewegung. Habsburg reagierte daher seit Beginn des Ersten Weltkriegs mit harter Repression gegen serbisch-orthodoxe Priester, kirchliche Laien und Kircheninstitutionen. Für die häufige Verschmelzung von Religion und Nation spielten in Südosteuropa gerade die großen Reiche eine entscheidende Rolle
    Note: German
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_1701734966
    Format: 1 Online-Ressource (588 Seiten) , Illustrationen
    ISBN: 9783666310294
    Series Statement: Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit. Band 8
    Content: ***Angaben zur beteiligten Person Grunert: Heiner Grunert ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Osteuropäische und Südosteuropäische Geschichte der LMU München.
    Note: Dissertation Universität München 2015
    Additional Edition: ISBN 9783525310298
    Language: German
    Keywords: Serbisch-orthodoxe Kirche ; Herzegowina ; Geschichte 1878-1918 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Grunert, Heiner
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] :Vandenhoeck & Ruprecht,
    UID:
    almahu_9949413583402882
    Format: 1 online resource (1 p.)
    ISBN: 9783666310294
    Series Statement: Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit.
    Content: Das Buch untersucht Religion auf dem Balkan am Beispiel serbisch-orthodoxer Gemeinschaften in der Herzegowina - in einer überwiegend gebirgigen, ländlichen und religiös vielfältigen Region. Hier lebte man religiösen Glauben im 19. Jahrhundert vor allem in den Familien. Geistliche und die Kirchenorganisation spielten nur eine untergeordnete, nicht selten ungeliebte Rolle. Erst die gesellschaftlichen Modernisierungen ab der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, vor allem durch die habsburgische Verwaltung ab 1878, formten Religion zu einem von kirchlichen Institutionen geprägten und konfessionell klar abgegrenzten Gesellschaftssystem. Dadurch gerieten zum einen die Verhältnisse innerhalb der Glaubensgemeinschaft in Bewegung und wurden teils heftig ausgetragen - zwischen Laien, Geistlichen, der Kirchenleitung und dem Staat. Zum anderen veränderten sich aber auch die interreligiösen Beziehungen und wurden stärker normiert und seltener situativ ausgehandelt.Religion war von grundlegender Bedeutung für imperiale Herrschaft, nicht zuletzt als Gegengewicht zu nationalen Bestrebungen. Im Falle der Serben wirkte dabei imperial geregelte Religion über ihre Organisationen und ihre Geistlichen fördernd für die Nationalbewegung. Habsburg reagierte daher seit Beginn des Ersten Weltkriegs mit harter Repression gegen serbisch-orthodoxe Priester, kirchliche Laien und Kircheninstitutionen. Für die häufige Verschmelzung von Religion und Nation spielten in Südosteuropa gerade die großen Reiche eine entscheidende Rolle.
    Language: German
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] :Vandenhoeck & Ruprecht,
    UID:
    edoccha_9959633389902883
    Format: 1 online resource (1 p.)
    Series Statement: Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit.
    Content: Das Buch untersucht Religion auf dem Balkan am Beispiel serbisch-orthodoxer Gemeinschaften in der Herzegowina - in einer überwiegend gebirgigen, ländlichen und religiös vielfältigen Region. Hier lebte man religiösen Glauben im 19. Jahrhundert vor allem in den Familien. Geistliche und die Kirchenorganisation spielten nur eine untergeordnete, nicht selten ungeliebte Rolle. Erst die gesellschaftlichen Modernisierungen ab der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, vor allem durch die habsburgische Verwaltung ab 1878, formten Religion zu einem von kirchlichen Institutionen geprägten und konfessionell klar abgegrenzten Gesellschaftssystem. Dadurch gerieten zum einen die Verhältnisse innerhalb der Glaubensgemeinschaft in Bewegung und wurden teils heftig ausgetragen - zwischen Laien, Geistlichen, der Kirchenleitung und dem Staat. Zum anderen veränderten sich aber auch die interreligiösen Beziehungen und wurden stärker normiert und seltener situativ ausgehandelt.Religion war von grundlegender Bedeutung für imperiale Herrschaft, nicht zuletzt als Gegengewicht zu nationalen Bestrebungen. Im Falle der Serben wirkte dabei imperial geregelte Religion über ihre Organisationen und ihre Geistlichen fördernd für die Nationalbewegung. Habsburg reagierte daher seit Beginn des Ersten Weltkriegs mit harter Repression gegen serbisch-orthodoxe Priester, kirchliche Laien und Kircheninstitutionen. Für die häufige Verschmelzung von Religion und Nation spielten in Südosteuropa gerade die großen Reiche eine entscheidende Rolle.
    Additional Edition: ISBN 3-666-31029-X
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] :Vandenhoeck & Ruprecht,
    UID:
    almahu_9949280967102882
    Format: 1 online resource (1 p.)
    Series Statement: Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit.
    Content: Das Buch untersucht Religion auf dem Balkan am Beispiel serbisch-orthodoxer Gemeinschaften in der Herzegowina - in einer überwiegend gebirgigen, ländlichen und religiös vielfältigen Region. Hier lebte man religiösen Glauben im 19. Jahrhundert vor allem in den Familien. Geistliche und die Kirchenorganisation spielten nur eine untergeordnete, nicht selten ungeliebte Rolle. Erst die gesellschaftlichen Modernisierungen ab der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, vor allem durch die habsburgische Verwaltung ab 1878, formten Religion zu einem von kirchlichen Institutionen geprägten und konfessionell klar abgegrenzten Gesellschaftssystem. Dadurch gerieten zum einen die Verhältnisse innerhalb der Glaubensgemeinschaft in Bewegung und wurden teils heftig ausgetragen - zwischen Laien, Geistlichen, der Kirchenleitung und dem Staat. Zum anderen veränderten sich aber auch die interreligiösen Beziehungen und wurden stärker normiert und seltener situativ ausgehandelt.Religion war von grundlegender Bedeutung für imperiale Herrschaft, nicht zuletzt als Gegengewicht zu nationalen Bestrebungen. Im Falle der Serben wirkte dabei imperial geregelte Religion über ihre Organisationen und ihre Geistlichen fördernd für die Nationalbewegung. Habsburg reagierte daher seit Beginn des Ersten Weltkriegs mit harter Repression gegen serbisch-orthodoxe Priester, kirchliche Laien und Kircheninstitutionen. Für die häufige Verschmelzung von Religion und Nation spielten in Südosteuropa gerade die großen Reiche eine entscheidende Rolle.
    Additional Edition: ISBN 3-666-31029-X
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] :Vandenhoeck & Ruprecht,
    UID:
    edocfu_9959633389902883
    Format: 1 online resource (1 p.)
    Series Statement: Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit.
    Content: Das Buch untersucht Religion auf dem Balkan am Beispiel serbisch-orthodoxer Gemeinschaften in der Herzegowina - in einer überwiegend gebirgigen, ländlichen und religiös vielfältigen Region. Hier lebte man religiösen Glauben im 19. Jahrhundert vor allem in den Familien. Geistliche und die Kirchenorganisation spielten nur eine untergeordnete, nicht selten ungeliebte Rolle. Erst die gesellschaftlichen Modernisierungen ab der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, vor allem durch die habsburgische Verwaltung ab 1878, formten Religion zu einem von kirchlichen Institutionen geprägten und konfessionell klar abgegrenzten Gesellschaftssystem. Dadurch gerieten zum einen die Verhältnisse innerhalb der Glaubensgemeinschaft in Bewegung und wurden teils heftig ausgetragen - zwischen Laien, Geistlichen, der Kirchenleitung und dem Staat. Zum anderen veränderten sich aber auch die interreligiösen Beziehungen und wurden stärker normiert und seltener situativ ausgehandelt.Religion war von grundlegender Bedeutung für imperiale Herrschaft, nicht zuletzt als Gegengewicht zu nationalen Bestrebungen. Im Falle der Serben wirkte dabei imperial geregelte Religion über ihre Organisationen und ihre Geistlichen fördernd für die Nationalbewegung. Habsburg reagierte daher seit Beginn des Ersten Weltkriegs mit harter Repression gegen serbisch-orthodoxe Priester, kirchliche Laien und Kircheninstitutionen. Für die häufige Verschmelzung von Religion und Nation spielten in Südosteuropa gerade die großen Reiche eine entscheidende Rolle.
    Additional Edition: ISBN 3-666-31029-X
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Göttingen :Vandenhoeck & Ruprecht,
    UID:
    almafu_9960980553302883
    Format: 588 p.
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783666310294
    Series Statement: Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    almahu_9949525794302882
    Format: 588pp.;
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783666310294
    Series Statement: Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit
    Content: Zusammenfassung Das Buch untersucht Religion auf dem Balkan am Beispiel serbisch-orthodoxer Gemeinschaften in der Herzegowina - in einer überwiegend gebirgigen, ländlichen und religiös vielfältigen Region. Hier lebte man religiösen Glauben im 19. Jahrhundert vor allem in den Familien. Geistliche und die Kirchenorganisation spielten nur eine untergeordnete, nicht selten ungeliebte Rolle. Erst die gesellschaftlichen Modernisierungen ab der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, vor allem durch die habsburgische Verwaltung ab 1878, formten Religion zu einem von kirchlichen Institutionen geprägten und konfessionell klar abgegrenzten Gesellschaftssystem. Dadurch gerieten zum einen die Verhältnisse innerhalb der Glaubensgemeinschaft in Bewegung und wurden teils heftig ausgetragen - zwischen Laien, Geistlichen, der Kirchenleitung und dem Staat. Zum anderen veränderten sich aber auch die interreligiösen Beziehungen und wurden stärker normiert und seltener situativ ausgehandelt. Religion war von grundlegender Bedeutung für imperiale Herrschaft, nicht zuletzt als Gegengewicht zu nationalen Bestrebungen. Im Falle der Serben wirkte dabei imperial geregelte Religion über ihre Organisationen und ihre Geistlichen fördernd für die Nationalbewegung. Habsburg reagierte daher seit Beginn des Ersten Weltkriegs mit harter Repression gegen serbisch-orthodoxe Priester, kirchliche Laien und Kircheninstitutionen. Für die häufige Verschmelzung von Religion und Nation spielten in Südosteuropa gerade die großen Reiche eine entscheidende Rolle.
    Additional Edition: Printed edition: ISBN 9783525310298
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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