Umfang:
1 Online-Ressource (352 Seiten)
,
Illustrationen
ISBN:
9783666352164
Serie:
Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 240
Inhalt:
Zwischen 1870 und 1937 wandelte sich das System der Unternehmenskontrolle im Deutschen Reich grundlegend. Während das Kaiserreich den Schutz des Aktionärs und der Aktionärsminderheiten betonte, büßten Aktionäre ihre Mitentscheidungsrechte in den 1920er Jahren ein, kompensiert wurden die Aktionäre mit strengeren Offenlegungsvorschriften. Gleichzeitig wandelte sich die Aktiengesellschaft von einem Eigentümerunternehmen zu einem managergeführten Großunternehmen. Felix Selgert untersucht den politischen und gesellschaftlichen Aushandlungsprozess, der zu diesem Ergebnis führte. Dabei zeigt sich, dass das Ergebnis der Verhandlungen zwischen politischen Entscheidungsträgern sowohl von Umweltbedingungen wie Finanz- und Wirtschaftskrisen als auch von Advokatenkoalitionen beeinflusst wurde. Neben Bankiers und Wirtschaftsverbänden taten sich dabei vor allem Rechtswissenschaftler und Journalisten hervor.
Inhalt:
Angaben zur beteiligten Person Selgert: Dr. Felix Selgert ist akademischer Rat am Institut für Geschichtswissenschaft an der Universität Bonn.
Anmerkung:
Habilitationsschrift 2019
Weitere Ausg.:
ISBN 9783525352168
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Selgert, Felix, 1983 - Macht und Kontrolle im Unternehmen Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2021 ISBN 9783525352168
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Unternehmen
;
Aktiengesellschaft
;
Anlegerschutz
;
Deutschland
;
Politische Ökonomie
;
Geschichte 1870-1945
;
Hochschulschrift
DOI:
10.13109/9783666352164
Mehr zum Autor:
Selgert, Felix 1983-
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