Kooperativer Bibliotheksverbund

UID:

Format: 1 Online-Ressource

ISBN: 9783839461969 , 9783732861965

Series Statement: Edition Politik Band 131

Note: Erscheint als Open Access bei De Gruyter , Erscheint in der transcript Open Library Politikwissenschaft , Dissertation Universität Osnabrück 2021

Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8376-6196-5

Language: German

Subjects: Sociology

Keywords: Krankenhaus ; Krankheit ; Patient ; Medizinsoziologie ; Subjekt ; Individuum ; Biopolitik ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift

DOI: 10.14361/9783839461969

DOI: 10.1515/9783839461969

URL: Volltext  (kostenfrei)

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URL: kostenfrei

Author information: Gerhards, Helene 1987-

UID:

Format: 1 online resource (516 pages)

Content: Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen.

Additional Edition: ISBN 3-8376-6196-2

Additional Edition: ISBN 3-7328-6196-1

Language: German

UID:

Format: 516 Seiten.

ISBN: 978-3-8376-6196-5

Series Statement: Edition Politik 131

Note: Erscheint als Open Access bei De Gruyter. - Gefördert durch: transcript: Open Library 2022 (Politik). - Literaturverzeichnis Seite [425]-490

Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-8394-6196-9

Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, EPUB ISBN 978-3-7328-6196-5

Language: German

Subjects: Sociology

Keywords: Krankenhaus ; Krankheit ; Patient ; Medizinsoziologie ; Subjekt ; Individuum ; Biopolitik ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift

URL: Volltext  (kostenfrei)

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Author information: Gerhards, Helene 1987-

UID:

Format: 1 Online-Ressource (518 p.)

ISBN: 9783839461969 , 9783732861965

Series Statement: Edition Politik 131

Content: Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen

Note: Literaturverzeichnis: Seite 427-488 , Geringfügig überarbeitete Fassung der Dissertation , Dissertation Universität Osnabrück 2021 , Frontmatter , Inhalt , Danksagung , 1 Einleitung , 2 Patienten als soziale und politische Kollektive: Der Forschungsstand , 2.1 Gesundheit, Krankheit, biologischer Körper: Beiträge aus der Bewegungsforschung , 2.2 Autonomie, Vertrauen, Gerechtigkeit: Patientenkollektive in der angewandten (Bio-)Ethik und sozialphilosophischen Diskussion , 2.3 Wissenschaft, Gesellschaft, Politik: Patientenorganisationen aus der Perspektive der Science and Technology Studies , 2.4 Biosozialität und biologische Bürgerschaft: Patienten als kollektive Subjekte im biomedizinischen Zeitalter , 2.5 Bewertung des analytischen Angebots: Von Spuren der transformativen Patientenfigur auf dem Weg zu einer genealogischen und subjektkonstitutionsorientierten Analyse von Patientenschaft , 3 Der theoretisch-methodologische Zugang , 3.1 Die Genealogie als Rahmenuntersuchung , 3.2 ›Subjekte analysieren‹ , 3.3 Integration der Ergebnisse: Die genealogische Subjektkonstitutionsanalyse , 3.4 Methodologischer Umgang mit dem Forschungsmaterial und hermeneutisch-inhaltsanalytische Vorgehensweise der Subjektkonstitutionsanalyse , 4 Der Patient als individuelles Subjekt: Der Patient der ›Moderne‹ , 4.1 Foucaults Die Geburt der Klinik: Das Subjektkonzept der Diagnostik und der Patient als Individuum , 4.2 Die Konstitution des Patientensubjekts in der Medizinsoziologie Talcott Parsons’ , 4.3 Zusammenfassung , 5 Transformationen: Patientengeschichtsschreibung als Einführung einer ›subjektivierten‹ Patientenkonzeption , 5.1 Das Verschwinden des kranken Menschen aus der geschichtlichen Gesellschaft und die Kritik der modernen medizinischen Praxis , 5.2 Medizingeschichte ›von unten‹ und die Ausgrabung des Patientenblicks , 5.3 Geschichtspolitik und Theoriepolitik: Eine Aporie , 6 Das Patientensubjekt des Kollektivs: Die radikale Politisierung der Krankheit , 6.1 Patientensubjektkonzepte der (Anti-)Psychiatrie , 6.2 Das Sozialistische Patientenkollektiv Heidelberg (SPK): Ein politisches Projekt der Krankheit , 6.3 Zusammenfassung , 7 Transformationen: Konzeptionelle Fluchtlinien des Patientensubjekts im deutschen Gesundheitssystem , 7.1 Die Geburt des Versichertenpatienten: Versicherungstechnologie, Ärztepolitik und massenhaftes Kranksein , 7.2 Chronisch Kranksein: Chronische Krankheiten als ›normale Herausforderung‹ für die Medizin und die Politik der chronischen Erkrankungen , 7.3 Von der Versorgungspolitik der chronischen Erkrankungen zum Problem der seltenen chronischen Erkrankungen , 8 Die Politik der seltenen Erkrankungen als Politik der Kollektive , 8.1 (Politische) Patientensubjektkonzepte und seltene Erkrankungen: Eine relative theoretische Leerstelle , 8.2 Die Allianz Chronischer seltener Erkrankungen (ACHSE e.V.): Ein Dach für viele ›Seltene‹ , 8.3 Zusammenfassung , 9 Schluss , 9.1 Reflexion des wissenschaftlichen Vorgehens und zentrale Ergebnisse , 9.2 Ausblick , Abkürzungsverzeichnis , Schriftenverzeichnis , Anhang , In German

Additional Edition: ISBN 9783837661965

Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Gerhards, Helene, 1987 - Patientenpolitiken Bielefeld : transcript, 2022 ISBN 9783837661965

Additional Edition: ISBN 3837661962

Language: German

Subjects: Sociology

Keywords: Krankenhaus ; Krankheit ; Patient ; Kollektiv ; Medizinsoziologie ; Hochschulschrift

DOI: 10.1515/9783839461969

URL: kostenfrei

URL: kostenfrei

URL: Cover

Author information: Gerhards, Helene 1987-

UID:

Format: 1 Online-Ressource (518 p.)

ISBN: 9783839461969 , 9783837661965 , 9783732861965

Series Statement: Edition Politik

Content: Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen

Note: German

Language: Undetermined

URL: kostenfrei

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Format: 516 Seiten

ISBN: 9783837661965 , 3837661962

Series Statement: Edition Politik Band 131

Content: Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen.

Note: Literaturverzeichnis: Seite 427-488 , Geringfügig überarbeitete Fassung der Dissertation , Dissertation Universität Osnabrück 2021

Additional Edition: ISBN 9783839461969

Additional Edition: ISBN 9783732861965

Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Gerhards, Helene, 1987 - Patientenpolitiken Bielefeld : transcript, 2022 ISBN 9783839461969

Additional Edition: ISBN 9783732861965

Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Gerhards, Helene, 1987 - Patientenpolitiken Bielefeld : transcript, 2022 ISBN 9783839461969

Additional Edition: ISBN 9783732861965

Language: German

Subjects: Sociology

Keywords: Krankenhaus ; Krankheit ; Patient ; Kollektiv ; Subjekt ; Biopolitik ; Subjekt ; Individuum ; Krankheit ; Patient ; Biopolitik ; Hochschulschrift

URL: Inhaltsverzeichnis

Author information: Gerhards, Helene 1987-

UID:

Format: 1 online resource (519 p.).

ISBN: 9783839461969 , 3839461960

Series Statement: Edition Politik

Content: Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen.

Note: Description based upon print version of record. , 4.2.2.2 Ungleich verteiltes Wissen: Technische (In-)Kompetenz und Informationsdefizite , Cover -- Inhalt -- Danksagung -- 1 Einleitung -- 2 Patienten als soziale und politische Kollektive: Der Forschungsstand -- 2.1 Gesundheit, Krankheit, biologischer Körper: Beiträge aus der Bewegungsforschung -- 2.2 Autonomie, Vertrauen, Gerechtigkeit: Patientenkollektive in der angewandten (Bio-)Ethik und sozialphilosophischen Diskussion -- 2.3 Wissenschaft, Gesellschaft, Politik: Patientenorganisationen aus der Perspektive der Science and Technology Studies -- 2.4 Biosozialität und biologische Bürgerschaft: Patienten als kollektive Subjekte im biomedizinischen Zeitalter , 2.5 Bewertung des analytischen Angebots: Von Spuren der transformativen Patientenfigur auf dem Weg zu einer genealogischen und subjektkonstitutionsorientierten Analyse von Patientenschaft -- 3 Der theoretisch-methodologische Zugang -- 3.1 Die Genealogie als Rahmenuntersuchung -- 3.1.1 Herkunft und Entstehung -- 3.1.2 Deutungen und Kämpfe -- 3.1.3 Genealogie des Politischen? Genealogie als Politisierung? Politik in der Genealogie? -- 3.1.4 Genealogie als Methode einer Ontologie der Gegenwart und Genealogie als Kritik -- 3.1.5 Genealogie als Antiwissenschaft: Das Wissen der Leute , 3.1.6 Methodologische Leitlinien der genealogischen Untersuchung und Vorüberlegungen zur Analyse der Subjektkonstitution -- 3.2 ›Subjekte analysieren‹ -- 3.2.1 Grundlagen der Subjektkonzeption Michel Foucaults: Das Subjekt der Eigenschaften und die Regierung individueller und kollektiver Subjekte -- 3.2.2 Die Subjektkonstitutionsanalyse -- 3.2.2.1 Die Achse der Macht: Machtbeziehungen, Machtstrategien, Machtspielräume -- 3.2.2.2 Die Achse des Wissens: Das Subjekt der Wissensanalyse -- 3.2.2.3 Die Achse des Selbstverhältnisses: Die Form der Relation und Reflexivität , 3.3 Integration der Ergebnisse: Die genealogische Subjektkonstitutionsanalyse -- 3.4 Methodologischer Umgang mit dem Forschungsmaterial und hermeneutisch-inhaltsanalytische Vorgehensweise der Subjektkonstitutionsanalyse -- 4 Der Patient als individuelles Subjekt: Der Patient der ›Moderne‹ -- 4.1 Foucaults Die Geburt der Klinik: Das Subjektkonzept der Diagnostik und der Patient als Individuum -- 4.1.1 Sicht- und Sagbarkeiten, Krankheitskonzeptionen und das Spital: Von der klassischen Lehre zur Geburt der modernen (klinischen) Medizin , 4.1.2 Die diagnostische Medizin und das Problem des Therapieangebots -- 4.1.3 Der individuelle Patient: Eine Subjektkonzeption der modernen Medizin -- 4.2 Die Konstitution des Patientensubjekts in der Medizinsoziologie Talcott Parsons' -- 4.2.1 Genealogische Einordnung der parsonsschen Medizinsoziologie als Ort der Subjektkonstitution des Patienten -- 4.2.2 Individuelle Subjektkonstitution: Der Patient als Produkt der Krankenrolle und des Arzt-Patienten-Verhältnisses -- 4.2.2.1 Ärztliche und patientische Macht: Asymmetrie, Klassenlosigkeit und vertrauliche Solidarität

Additional Edition: Print version: Gerhards, Helene Patientenpolitiken Bielefeld : transcript,c2022 ISBN 9783732861965

Language: German

Keywords: Electronic books.

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URL: https://doi.org/10.1515/9783839461969?locatt=mode:legacy

URL: Open Access

URL: Cover

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Format: 1 online resource (516 pages)

Content: Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen.

Additional Edition: ISBN 3-8376-6196-2

Additional Edition: ISBN 3-7328-6196-1

Language: German

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Format: 1 online resource (516 pages)

Content: Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen.

Additional Edition: ISBN 3-8376-6196-2

Additional Edition: ISBN 3-7328-6196-1

Language: German