Umfang:
250 Seiten
,
Illustrationen, Grafiken
Ausgabe:
Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
ISBN:
9783742502865
Serie:
Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung Band 10286
Inhalt:
50 Jahre nach „1968“ ist es Zeit für einen frischen Blick auf die Ereignisse, die bis heute die Republik spalten. Anhand von erstmals ausgewerteten neuen Quellen erschüttert Christina von Hodenberg die alten Gewissheiten und zeigt das andere Achtundsechzig jenseits der immer wieder erzählten Legenden. In unserer Erinnerung ist Achtundsechzig eine Angelegenheit junger männlicher Studenten in Großstädten wie Berlin und Frankfurt. Im Hintergrund wirkt ein Generationenkonflikt, der sich aus dem Streit um die NS-Vergangenheit speist. Rudi Dutschke, der SDS und die Berliner Kommune I stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Doch war das wirklich alles? In ihrem glänzend geschriebenen Buch zeigt Christina von Hodenberg, was an diesem Bild nicht stimmt und was es auslässt. Achtundsechzig war auch weiblich, es spielte ebenso abseits der großen Metropolen, die NS-Vergangenheit war nicht die zentrale Antriebskraft und die Eltern hatten viel mehr Verständnis für die Anliegen ihrer Kinder, als es im Rückblick scheint. Indem es das in den Blick nimmt, was sonst meist ausgeblendet wird, liefert dieses Buch die erste wahre Gesellschaftsgeschichte der Revolte von 1968. „Brandneu ist dieser Blick zurück zwar nicht, aber überaus nützlich und voller schönsten Anschauungsmaterials für eine junge Frauengeneration, die in MeToo- und Genderdebatten gern aus dem Auge verliert, was bis heute fehlt: die wirkliche Gleichstellung der Frauen, jederzeit und überall“ (deutschlandfunkkultur.de). Platz 7-8 der Sachbuchbestenliste März 2018
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Politologie
,
Allgemeines
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Studentenbewegung
;
Frau
;
Geschichte 1968
;
Achtundsechziger
Mehr zum Autor:
Hodenberg, Christina von 1965-
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