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  • 1
    UID:
    gbv_1892102102
    Format: 256 Seiten , Illustrationen
    Edition: Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
    ISBN: 9783742510402
    Series Statement: Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung Band 11040
    Content: Weltweit werden immer mehr Naturräume unter Schutz gestellt. Das klingt nach einem wichtigen Beitrag zur Rettung des Planeten. Doch in diesen Gebieten leben Millionen Menschen. Im Globalen Süden wird den Ärmsten ein Großteil ihres fruchtbaren Ackerlandes weggenommen. Geht Artenvielfalt auf Kosten von Menschenrechten? Simone Schlindwein hat mehr als ein Jahr im Kongo und in Uganda recherchiert, nicht selten unter Lebensgefahr. Sie berichtet davon, wie Nationalparks zu Festungen ausgebaut werden und hochgerüstete Wildhüter immer häufiger Gewalt gegen Indigene und örtliche Bauern anwenden. Als Geldgeber sind darin westliche Länder wie Deutschland verstrickt, deren Rüstungskonzerne zugleich von der Militarisierung des Naturschutzes profitieren. Dabei gäbe es zu westlichen Schutzkonzepten durchaus afrikanische Alternativen. (Klappentext)
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seiten 221-253
    Language: German
    Subjects: Political Science , General works
    RVK:
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    Keywords: Afrika ; Naturschutz ; Biodiversität ; Landbevölkerung ; Lebensbedingungen ; Interessenkonflikt ; Afrika ; Naturpark ; Bevölkerung ; Menschenrecht ; Konflikt
    Author information: Schlindwein, Simone 1980-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    almafu_BV049746119
    Format: 256 Seiten : , Illustrationen, Karten, Diagramme.
    Edition: Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
    ISBN: 978-3-7425-1040-2
    Series Statement: Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung Band 11040
    Content: Natur- und Artenschutz klingen per se anstrebenswert, doch dürfen zu diesem Zweck Menschen vertrieben, verletzt oder gar ermordet werden? Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit Naturschutzmaßnahmen häufen sich, gerade auch durch die kriegerische Ausbildung und Aufrüstung von Wildhütern in afrikanischen Schutzgebieten. Simone Schlindwein zeigt auf, wie westliche Regierungen und Firmen die Schutzmaßnahmen finanzierten, um ihre selbst definierten Ziele des Klima- und Artenschutzes zu erreichen und dabei das Prinzip der menschenleeren, militärisch geschützten Naturparks förderten – zum Teil betrieben von privatwirtschaftlichen, gewinnorientierten Akteuren. Lokale Bevölkerungsgruppen, die jahrtausendelang in den Wäldern gelebt und für ihre Subsistenz gejagt und Pflanzen gesammelt haben, würden aus ihnen verbannt, pauschal als Wilderer gebrandmarkt und verfolgt. Zugleich werde die Großwildjagd für wohlhabende Europäer, Amerikaner oder Araber in beinahe menschenleeren Naturschutzgebieten gestattet und damit eine koloniale Praxis fortgeführt. Während die indigenen Gruppen kaum Möglichkeiten hätten, ihre Menschen- und Landrechte zu verteidigen, würde in oder nahe von Schutzgebieten die Rohstoffförderung durch internationale Konzerne zugelassen. Diese Schieflage dürfte sich, so Schlindwein, durch die geplante Ausdehnung der Schutzgebiete bis zum Jahr 2030 auf insgesamt 30 Prozent der Erdoberfläche noch weiter verschärfen.
    Language: German
    Subjects: Political Science , General works
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Naturschutz ; Biodiversität ; Landbevölkerung ; Lebensbedingungen ; Interessenkonflikt
    Author information: Schlindwein, Simone 1980-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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