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  • 1
    UID:
    almafu_BV046621107
    Umfang: 1 Online-Ressource.
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 978-3-7489-0456-4
    Serie: Studien zu Staat, Recht und Verwaltung Band 29
    Anmerkung: Dissertation Universität zu Köln 2019
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8487-6349-8
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Pädagogik , Rechtswissenschaft
    RVK:
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    Schlagwort(e): Schulpflicht ; Hausunterricht ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Mehr zum Autor: Hauk, Julia 1985-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_1692255797
    Umfang: 1 Online-Ressource (300 Seiten)
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783748904564
    Serie: Studien zu Staat, Recht und Verwaltung Band 29
    Inhalt: Die Autorin erörtert die Verfassungskonformität der Schulpflicht und die Frage, ob Eltern bzw. Schülern ein Recht auf Homeschooling zusteht – also ein Recht darauf, den Schulbesuch durch anderweitigen Unterricht zuhause zu ersetzen. Ihrer Ansicht nach geht das Grundgesetz in Art. 7 von einer allgemeinen Schulpflicht aus, was sich aus den Regelungen zum Religionsunterricht und der Privatschulfreiheit sowie aus der Entstehungsgeschichte der Norm ergibt. Ihre sachliche Legitimation findet die Schulpflicht in ihrer Demokratisierungs- und Integrationsfunktion. Auch die Grundrechte von Eltern und Kindern gebieten nicht die Zulassung von Homeschooling. Als von der Schulpflicht betroffene Grundrechte führt die Autorin das elterliche Erziehungsrecht an sowie auf Seiten der Schüler die allgemeine Handlungsfreiheit, das allgemeine Persönlichkeitsrecht und die Freiheit der Person. Weiterhin geht die Autorin auf den grundrechtlichen Schutz in Fällen des religiös motivierten Homeschooling ein. Die Arbeit wurde von der Universität zu Köln mit dem Promotionspreis 2019 der Fakultät ausgezeichnet.
    Inhalt: The author discusses the constitutional conformity of compulsory schooling and the question of whether parents or pupils have a right to homeschooling – i.e. a right to replace school attendance with other education at home. In her opinion, Article 7 of the German constitution assumes a general obligation to attend school, which results from the regulations on religious education and freedom of private schooling, as well as from the history of the norm. The factual legitimacy of compulsory schooling lies in its democratisation and integration function. The fundamental rights of parents and children do not require the admission of homeschooling either. As fundamental rights affected by compulsory schooling, the author cites the parental right of education and, on the part of the pupils, the general freedom of action, the general right of personality and the freedom of the person. Furthermore, the author deals with the protection of fundamental rights in cases of religiously motivated homeschooling.
    Anmerkung: Gesehen am 19.03.2020 , Geringfügig überarbeitete und aktualisierte Fassung der Dissertation der Verfasserin , Dissertation Universität zu Köln 2019
    Weitere Ausg.: ISBN 9783848763498
    Weitere Ausg.: ISBN 3848763494
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Hauk, Julia, 1985 - Die Pflicht zum Schulbesuch Baden-Baden : Nomos, 2020 ISBN 9783848763498
    Weitere Ausg.: ISBN 3848763494
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Rechtswissenschaft
    RVK:
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    Schlagwort(e): Deutschland ; Schulpflicht ; Hausunterricht ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Hauk, Julia 1985-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    almahu_BV046617798
    Umfang: 300 Seiten.
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 978-3-8487-6349-8 , 3-8487-6349-4
    Serie: Studien zu Staat, Recht und Verwaltung Band 29
    Inhalt: Die Autorin erörtert die Verfassungskonformität der Schulpflicht und die Frage, ob Eltern bzw. Schülern ein Recht auf Homeschooling zusteht – also ein Recht darauf, den Schulbesuch durch anderweitigen Unterricht zuhause zu ersetzen. Ihrer Ansicht nach geht das Grundgesetz in Art. 7 von einer allgemeinen Schulpflicht aus, was sich aus den Regelungen zum Religionsunterricht und der Privatschulfreiheit sowie aus der Entstehungsgeschichte der Norm ergibt. Ihre sachliche Legitimation findet die Schulpflicht in ihrer Demokratisierungs- und Integrationsfunktion. Auch die Grundrechte von Eltern und Kindern gebieten nicht die Zulassung von Homeschooling. Als von der Schulpflicht betroffene Grundrechte führt die Autorin das elterliche Erziehungsrecht an sowie auf Seiten der Schüler die allgemeine Handlungsfreiheit, das allgemeine Persönlichkeitsrecht und die Freiheit der Person. Weiterhin geht die Autorin auf den grundrechtlichen Schutz in Fällen des religiös motivierten Homeschooling ein. Die Arbeit wurde von der Universität zu Köln mit dem Promotionspreis 2020 der Fakultät ausgezeichnet. Quelle: Verlagsangabe
    Anmerkung: Dissertation Universität zu Köln 2019
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-7489-0456-4
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Pädagogik , Rechtswissenschaft
    RVK:
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    Schlagwort(e): Schulpflicht ; Hausunterricht ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Hauk, Julia, 1985-,
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    gbv_1688892478
    Umfang: 300 Seiten
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783848763498 , 3848763494
    Serie: Studien zu Staat, Recht und Verwaltung Band 29
    Anmerkung: Geringfügig überarbeitete und aktualisierte Fassung der Dissertation der Verfasserin , Dissertation Universität zu Köln 2019
    Weitere Ausg.: ISBN 9783748904564
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Hauk, Julia, 1985 - Die Pflicht zum Schulbesuch Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, 2020 ISBN 9783748904564
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Schulpflicht ; Hausunterricht ; Deutschland ; Hausunterricht ; Schulpflicht ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Hauk, Julia 1985-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    kobvindex_HPB1224369059
    Umfang: 1 online resource (300 p.).
    ISBN: 9783748904564 , 3748904568
    Serie: Studien zu Staat, Recht und Verwaltung ; v.29
    Anmerkung: Description based upon print version of record. , (dd) Zwischenbetrachtung: Integration des Gemeinwesens zur Sicherstellung staatlicher Einheit. , Cover -- A. Einleitung -- B. Die Homeschooling-Bewegung in Deutschland -- C. Einfachgesetzliche Anknüpfungspunkte für ein Recht auf Homeschooling -- I. Anordnung der allgemeinen Schulpflicht im Landesrecht -- II. Keine Genehmigung des Homeschooling als Privatschule -- 1. Traditioneller und funktionaler Schulbegriff -- 2. Historische Auslegung des Art. 7 GG -- 3. Fazit: Keine Gleichsetzung von Schule und Privatunterricht -- III. Voraussetzungen für die Gestattung des häuslichen Privatunterrichts nach einfachem Recht -- 1. Notwendigkeit einer eigenständigen gesetzlichen Regelung , 2. Bundesländer mit Regelungen zur Gestattung des häuslichen Privatunterrichts -- a) Voraussetzungen für einen Anspruch auf Gestattung des häuslichen Unterrichts -- b) Tatbestandliche Voraussetzungen der Ausnahme- und Befreiungsvorschriften -- c) Notwendigkeit einer Ermessungsreduzierung auf Null -- d) Zwischenbetrachtung: Kein Anspruch auf Gestattung von Privatunterricht -- 3. Bundesländer ohne Regelungen zur Gestattung des häuslichen Privatunterrichts -- IV. Zusammenfassung und Ausblick: In der Praxis ausnahmslose Geltung und Durchsetzung der Schulpflicht , D. Verfassungsrechtliche Beurteilung der Schulpflicht -- I. Gang der Untersuchung -- II. Der staatliche Bildungs- und Erziehungsauftrag -- 1. Umfang: Wissens- und Wertevermittlung -- a) Art. 7 Abs. 1 GG im Verständnis der herrschenden Auffassung: eigenständiges Mandat zur Erziehung -- b) Kritik in der Literatur: Bloßer Bildungsauftrag des Staates -- c) Unmöglichkeit der Trennung zwischen Bildung und Erziehung -- d) Zwischenbetrachtung: Unvermeidbare Werthaltigkeit des Schulunterrichts -- 2. Herleitung des Erziehungsauftrags -- a) Historische Auslegung des Art. 7 Abs. 1 GG , Aa) Die Schulaufsicht im preußischen Schulrecht und in der Weimarer Republik -- bb) Einführung der Schulaufsicht in das Grundgesetz als Anknüpfung an das historische Begriffsverständnis -- cc) Zur Kritik am Vergleich mit der WRV -- dd) Keine bloße Absage an die Kirchenaufsicht in Art. 7 Abs. 1 GG -- ee) Zwischenfazit: Schulaufsicht als umfassende Schulhoheit -- b) Systematische Auslegung des Art. 7 Abs. 1 GG -- c) Übereinstimmung mit anderen Verfassungsbestimmungen und -werten -- aa) Der staatliche Erziehungsauftrag im Einklang mit den Prinzipien einer freiheitlichen Demokratie , (1) Die Systemneutralität eines staatliches Erziehungsauftrags -- (2) Der Erziehungsauftrag als förderliches Element eines freiheitlich-demokratischen Staates -- (a) Die Demokratisierungsfunktion des staatlichen Erziehungsauftrags -- (b) Die Integrationsfunktion des staatlichen Erziehungsauftrags -- (aa) Integration im Sinne Smends: Lebensäußerung des Staates -- (bb) Integration als Existenzgrundlage des Staates im Verständnis der Smend-Schule -- (cc) Integration als Existenzgrundlage des Staates außerhalb des Verständnisses der Smend-Schule
    Weitere Ausg.: Print version: Hauk, Julia Die Pflicht zum Schulbesuch : Zur Frage nach einem Recht auf Homeschooling unter Berücksichtigung grundrechtlicher Freiheiten von Eltern und Schülern Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 ISBN 9783848763498
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    b3kat_BV048220413
    Umfang: 1 Online-Ressource (300 Seiten)
    Ausgabe: 1st ed
    ISBN: 9783748904564
    Serie: Studien zu Staat, Recht und Verwaltung v.29
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Cover -- A. Einleitung -- B. Die Homeschooling-Bewegung in Deutschland -- C. Einfachgesetzliche Anknüpfungspunkte für ein Recht auf Homeschooling -- I. Anordnung der allgemeinen Schulpflicht im Landesrecht -- II. Keine Genehmigung des Homeschooling als Privatschule -- 1. Traditioneller und funktionaler Schulbegriff -- 2. Historische Auslegung des Art. 7 GG -- 3. Fazit: Keine Gleichsetzung von Schule und Privatunterricht -- III. Voraussetzungen für die Gestattung des häuslichen Privatunterrichts nach einfachem Recht -- 1. Notwendigkeit einer eigenständigen gesetzlichen Regelung -- 2. Bundesländer mit Regelungen zur Gestattung des häuslichen Privatunterrichts -- a) Voraussetzungen für einen Anspruch auf Gestattung des häuslichen Unterrichts -- b) Tatbestandliche Voraussetzungen der Ausnahme- und Befreiungsvorschriften -- c) Notwendigkeit einer Ermessungsreduzierung auf Null -- d) Zwischenbetrachtung: Kein Anspruch auf Gestattung von Privatunterricht -- 3. Bundesländer ohne Regelungen zur Gestattung des häuslichen Privatunterrichts -- IV. Zusammenfassung und Ausblick: In der Praxis ausnahmslose Geltung und Durchsetzung der Schulpflicht -- D. Verfassungsrechtliche Beurteilung der Schulpflicht -- I. Gang der Untersuchung -- II. Der staatliche Bildungs- und Erziehungsauftrag -- 1. Umfang: Wissens- und Wertevermittlung -- a) Art. 7 Abs. 1 GG im Verständnis der herrschenden Auffassung: eigenständiges Mandat zur Erziehung -- b) Kritik in der Literatur: Bloßer Bildungsauftrag des Staates -- c) Unmöglichkeit der Trennung zwischen Bildung und Erziehung -- d) Zwischenbetrachtung: Unvermeidbare Werthaltigkeit des Schulunterrichts -- 2. Herleitung des Erziehungsauftrags -- a) Historische Auslegung des Art. 7 Abs. 1 GG -- aa) Die Schulaufsicht im preußischen Schulrecht und in der Weimarer Republik , bb) Einführung der Schulaufsicht in das Grundgesetz als Anknüpfung an das historische Begriffsverständnis -- cc) Zur Kritik am Vergleich mit der WRV -- dd) Keine bloße Absage an die Kirchenaufsicht in Art. 7 Abs. 1 GG -- ee) Zwischenfazit: Schulaufsicht als umfassende Schulhoheit -- b) Systematische Auslegung des Art. 7 Abs. 1 GG -- c) Übereinstimmung mit anderen Verfassungsbestimmungen und ‑werten -- aa) Der staatliche Erziehungsauftrag im Einklang mit den Prinzipien einer freiheitlichen Demokratie -- (1) Die Systemneutralität eines staatliches Erziehungsauftrags -- (2) Der Erziehungsauftrag als förderliches Element eines freiheitlich-demokratischen Staates -- (a) Die Demokratisierungsfunktion des staatlichen Erziehungsauftrags -- (b) Die Integrationsfunktion des staatlichen Erziehungsauftrags -- (aa) Integration im Sinne Smends: Lebensäußerung des Staates -- (bb) Integration als Existenzgrundlage des Staates im Verständnis der Smend-Schule -- (cc) Integration als Existenzgrundlage des Staates außerhalb des Verständnisses der Smend-Schule -- (dd) Zwischenbetrachtung: Integration des Gemeinwesens zur Sicherstellung staatlicher Einheit -- (c) Demokratisierungs- und Integrationsfunktion als legitimes Anliegen -- (3) Zwischenfazit: Der staatliche Erziehungsauftrag im Einklang mit der freiheitlichen Demokratie des Grundgesetzes -- bb) Der staatliche Erziehungsauftrag im Interesse der Schüler -- cc) Der staatliche Erziehungsauftrag in Koexistenz mit dem Elternrecht -- dd) Zwischenfazit: Der staatliche Erziehungsauftrag in Übereinstimmung mit anderen Verfassungsbestimmungen und ‑werten -- III. Die Schulpflicht als Mittel zur Durchsetzung des Erziehungsauftrags -- 1. Zur Verhältnismäßigkeit der Schulpflicht -- a) Die Schule im Verständnis des Bundesverfassungsgerichts: Eine Stätte der Sozialisation und der Integration , b) Zur Notwendigkeit einer Verhältnismäßigkeitsprüfung -- 2. Herleitung der Schulpflicht aus Art. 7 GG -- a) Umkehrschluss aus Art. 7 Abs. 2 GG -- b) Umkehrschluss aus Art. 7 Abs. 4 GG -- c) Genetische Auslegung des Art. 7 GG -- d) Zwischenbetrachtung: Legitimation der Schulpflicht aus Art. 7 GG -- e) Mögliche Neubewertung im Wege eines Verfassungswandels -- aa) Generelle Möglichkeit und Voraussetzung eines Verfassungswandels -- bb) Annahme eines Verfassungswandels in Abhängigkeit von den sachlichen Gründen für die Schulpflicht -- (1) Vermittlung kognitiver Fähigkeiten -- (2) Sozialisationsfunktion der Schule -- (3) Wertbezogene Erziehung zu Demokratie und Integration -- (a) Integrations- und Demokratisierungsfunktion zur Begründung der Schulpflicht -- (aa) Zur Kritik an der Unfreiheitlichkeit der Integrations- und Demokratisierungsfunktion -- (bb) Zur Kritik an der Integrationsfunktion mit Blick auf die Aufteilung des Sekundarschulwesens -- (cc) Zur Kritik an der Integrationsfunktion mit Blick auf die Privatschulgarantie -- (dd) Zum Verweis auf andere demokratische Staaten ohne bestehende Schulpflicht -- (ee) Zwischenbetrachtung: Integrations- und Demokratisierungsfunktion als sachlicher Grund für die Schulpflicht -- (b) Zum Vorwurf der unzureichenden Integrationswirkung des aktuellen Schulsystems -- cc) Zwischenfazit: Kein Verfassungswandel -- f) Keine Notwendigkeit einer expliziten verfassungsrechtlichen Anordnung -- 3. Fazit: Implizite Anerkennung der Schulpflicht in Art. 7 GG -- IV. Die deutsche Schulpflicht im Lichte des Völkerrechts -- 1. Die Schulpflicht im Lichte des EMRK ZP I -- a) Vereinbarkeit der Schulpflicht mit dem Bildungsrecht aus Art. 2 Satz 1 EMRK ZP I -- b) Vereinbarkeit der Schulpflicht mit dem Recht der Eltern aus Art. 2 Satz 2 EMRK ZP I -- aa) Achtenswerte Überzeugung i. S. d. Art. 2 Satz 2 EMRK ZP I. , bb) Keine unverhältnismäßige Einschränkung des elterlichen Achtungsanspruchs -- c) Zwischenbetrachtung: Schulpflicht in Übereinstimmung mit Art. 2 EMRK ZP I -- 2. Vereinbarkeit der Schulpflicht mit dem Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte -- 3. Vereinbarkeit der Schulpflicht mit der UN-Konvention über die Rechte des Kindes -- 4. Fazit: Völkerrechtskonformität der Schulpflicht -- V. Die allgemeine Schulpflicht im Lichte der Grundrechte von Eltern und Kindern -- 1. Dogmatische Vorüberlegung: Auswirkungen der Legitimation der Schulpflicht in Art. 7 GG auf die grundrechtliche Prüfung -- 2. Mögliche Maßnahmen zur Durchsetzung der Schulpflicht -- a) Schulzwang -- b) Zwangsmaßnahmen gegenüber den Eltern -- aa) Ermächtigungsgrundlagen für die Verhängung von Zwangsmaßnahmen -- bb) Ermächtigungsgrundlagen für die zu vollstreckende Handlungsverfügung -- c) Zwischenfazit: Möglichkeit von Zwangsmaßnahmen gegenüber Schülern und Eltern -- 3. Die Schulpflicht und die Grundrechte der Eltern -- a) Das elterliche Erziehungsrecht aus Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG -- aa) Das Elternrecht als negatorisches Eigenrecht -- bb) Reichweite des Elternrechts: Erstreckung auf den Schulbereich -- (1) Teleologische Auslegung des Art. 6 Abs. 2 GG -- (2) Genetische Auslegung des Art. 6 Abs. 2 GG -- cc) Keine Kindeswohlgefährdung durch Homeschooling -- dd) Zwischenbetrachtung: Schutz des Homeschooling durch das Elternrecht -- ee) Schulpflicht als Eingriff in das elterliche Erziehungsrecht -- (1) Eingriff durch Einschränkung der eigenen Erziehungstätigkeit und seine Rechtfertigung -- (2) Eingriff durch unerwünschte Fremdeinwirkung und seine Rechtfertigung -- (3) Eingriff durch Pflicht zur Erziehungsmaßnahme und seine Rechtfertigung -- ff) Zusammenfassung: Kein Recht auf Homeschooling unter Berufung auf das Elternrecht , b) Besondere Grundrechte religiös motivierter Eltern -- aa) Zum Recht auf religiöse Kindererziehung -- (1) Kein eigenständiges Grundrecht aus Art. 6 Abs. 2 Satz 1 i. V. m. Art. 4 Abs. 1 und 2 GG -- (2) Zur Verstärkung des Elternrechts durch die Religionsfreiheit -- (a) Keine Schutzbereichsverstärkung durch den objektiven Gehalt der Religionsfreiheit -- (b) Kein Abwägungsverbund mehrerer einschlägiger Abwehrrechte -- (3) Zwischenbetrachtung: Weder eigenes Grundrecht noch Verstärkungswirkung -- bb) Anknüpfungspunkte für einen Eingriff in die Garantien religiöser Freiheiten -- (1) Kein Schutz vor unerwünschter geistiger Prägung der Kinder -- (2) Kein Recht auf häusliche Unterrichtung aus Art. 4 Abs. 2 GG -- (3) Die Schulpflicht als Problem der Bekenntnisfreiheit -- (a) Ausübung der Bekenntnisfreiheit in Abhängigkeit von der Religionsmündigkeit der Kinder -- (b) Kein Eingriff in die Bekenntnisfreiheit -- (aa) Die Lehre vom Schutzzweck als einschränkendes Kriterium in der Eingriffsdogmatik -- (bb) Der Schutzzweck der Bekenntnisfreiheit -- (4) Die Inpflichtnahme der Eltern als Einschränkung der freien Religionsausübung -- (a) Konkurrenzverhältnis zwischen dem Elternrecht und der Freiheit der Religionsausübung -- (aa) Kein pauschales Vorrangverhältnis -- (bb) Einzelfallbezogene Vorgehensweise: Verdrängung der Religionsausübungsfreiheit -- (b) Exkurs: Rechtfertigung des Eingriffs in die Freiheit der Religionsausübung -- cc) Zusammenfassung: Kein zusätzlicher Schutz aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG -- c) Die Gewissensfreiheit aus Art. 4 Abs. 1 Var. 2 GG -- aa) Kein Recht zur Fremdbestimmung aus Art. 4 Abs. 1 Var. 2 GG -- bb) Die Inpflichtnahme der Eltern als Einschränkung der Gewissensfreiheit -- cc) Verdrängung der Gewissensfreiheit durch das Elternrecht -- dd) Exkurs: Rechtfertigung des Eingriffs in die Gewissensfreiheit , ee) Zusammenfassung: Kein zusätzlicher Schutz aus Art. 4 Abs. 1 Var. 2 GG.
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Hauk, Julia Die Pflicht zum Schulbesuch : Zur Frage nach einem Recht auf Homeschooling unter Berücksichtigung grundrechtlicher Freiheiten von Eltern und Schülern Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 ISBN 9783848763498
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Pädagogik , Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Schulpflicht ; Hausunterricht ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    almahu_9949194237902882
    Umfang: 1 online resource
    Ausgabe: 1. Auflage 2020
    ISBN: 9783748904564 (Online) , 9783848763498 (Print)
    Inhalt: Die Autorin erörtert die Verfassungskonformität der Schulpflicht und die Frage, ob Eltern bzw. Schülern ein Recht auf Homeschooling zusteht - also ein Recht darauf, den Schulbesuch durch anderweitigen Unterricht zuhause zu ersetzen. Ihrer Ansicht nach geht das Grundgesetz in Art. 7 von einer allgemeinen Schulpflicht aus, was sich aus den Regelungen zum Religionsunterricht und der Privatschulfreiheit sowie aus der Entstehungsgeschichte der Norm ergibt. Ihre sachliche Legitimation findet die Schulpflicht in ihrer Demokratisierungs- und Integrationsfunktion. Auch die Grundrechte von Eltern und Kindern gebieten nicht die Zulassung von Homeschooling. Als von der Schulpflicht betroffene Grundrechte führt die Autorin das elterliche Erziehungsrecht an sowie auf Seiten der Schüler die allgemeine Handlungsfreiheit, das allgemeine Persönlichkeitsrecht und die Freiheit der Person. Weiterhin geht die Autorin auf den grundrechtlichen Schutz in Fällen des religiös motivierten Homeschooling ein.Die Arbeit wurde von der Universität zu Köln mit dem Promotionspreis 2019 der Fakultät ausgezeichnet.
    Sprache: Deutsch
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