Umfang:
1 Online-Ressource (324 Seiten)
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
9783748907435
Serie:
Studien zum Wirtschaftsrecht Neue Folge, Band 16
Inhalt:
Die Arbeit untersucht die Zulässigkeit der Strafverfolgung von Arbeitgebern im Kontext der Scheinselbständigkeit mit Blick auf § 266a StGB und das Bestimmtheitsgebot des Art. 103 II GG. Ausgangspunkt ist die im Sozialversicherungsrecht vorherrschende Rechtsunsicherheit bei der Abgrenzung der Selbständigkeit zur Beschäftigung. Dieses Konfliktfeld importiert das insoweit akzessorische Arbeitgebermerkmal des § 266a StGB in das Strafrecht, wodurch sich dessen Anwendungsbereich nicht mehr zweifelsfrei bestimmen lässt. Vor dem Hintergrund einer eingehenden Analyse insbesondere der sozialgerichtlichen Rechtsprechung konturiert die Arbeit den verfassungsrechtlich unbedenklichen Anwendungsbereich des § 266a StGB und ergründet methodische Wege zur Umsetzung der gebotenen Anwendungsbereichsbeschränkung. Dabei geht die Arbeit u.a. auch auf die Frage der Anwendbarkeit des Art. 103 II GG auf Vorfeldnormen normativer Tatbestandsmerkmale sowie das Problem der Normverunklarung durch die Exekutive ein.
Anmerkung:
Gesehen am 05.06.2020
,
Dissertation Bucerius Law School Hamburg 2019
Weitere Ausg.:
ISBN 9783848766062
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Zellerhoff, Maximilian Unbestimmte Scheinselbständigkeit Baden-Baden : Nomos, 2020 ISBN 9783848766062
Weitere Ausg.:
ISBN 384876606X
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Arbeitgeber
;
Selbstständiger
;
Rechtssicherheit
;
Bestimmtheitsgebot
;
Strafverfolgung
;
Sozialversicherungsbeitrag
;
Untreue
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783748907435
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Zellerhoff, Maximilian
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