Umfang:
1 Online-Ressource (357 Seiten) :
,
Illustrationen.
Ausgabe:
Erste Auflage
ISBN:
978-3-7489-2052-6
Inhalt:
Niklas Luhmann hat einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis des Vertrauens geleistet. Sein Systemfunktionalismus stellt jedoch zu sehr auf das situationsgebundene Moment des Risikos ab, dort Vertrauen ›vorschießen‹ zu müssen, wo nicht informiert entschieden werden kann. Demgegenüber pointiert Julian Valentin Möhring den gleichberechtigten Aspekt der Routine: Vertrauen bildet und stabilisiert sich durch vorhandene Beziehungen der Vertrautheit. Dass diese selbst wiederum Produkt eines einmal entgegengebrachten Vertrauens sind, führt den Autor zu einer relational-prozesssoziologischen Herangehensweise, die an Norbert Elias’ Konzept der Verflechtung anschließt. Vertrauen ist nie gefestigt, sondern entwickelt und wandelt sich. Die vorliegende Studie verfolgt die Stabilisierung des Vertrauens in langfristigen zivilisatorischen Prozessen. Sie untersucht subjektive, institutionelle und historisch-gesellschaftliche Aspekte und kann so auch entfremdende, repressive Vertrauenskonstellationen erfassen, die der um Erwartungssicherheit kreisenden funktionalistischen Theorie entgehen müssen
Anmerkung:
Dissertation Goethe-Universität Frankfurt am Main 2019
Weitere Ausg.:
ISBN 9783958322110
Weitere Ausg.:
ISBN 3958322115
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-95832-211-0
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Soziologie
Schlagwort(e):
Vertrauen
;
Begriff
;
Ambivalenz
;
Systemtheorie
;
Zivilisationsprozess
;
Vertrauen
;
Zivilisationsprozess
;
Angst
;
Entfremdung
;
Vertrauen
;
Begriff
;
Ambivalenz
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783748920526
URL:
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(URL des Erstveröffentlichers)
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