Umfang:
507 Seiten
,
22 cm
Ausgabe:
1. Auflage, deutsche Erstveröffentlichung
ISBN:
9783764506049
Inhalt:
Mareike Liedmann
Inhalt:
Ähnlich wie im Vorgänger ("Das siebte Kind", ID-B 13/14) spannt Valeur auch hier einen weiten Bogen, um seine Geschichte zu erzählen. In den 1960er-Jahren lebten in einer Reihenhaussiedlung sieben Kinder in der Nachbarschaft. Zwei Kinder, heute bedeutende Politiker, tyrannisierten den Rest der Gruppe - zwei Verbrechen wurden vertuscht. 2015 drängen die Geheimnisse ans Licht. Die Mutter der Politiker möchte vor ihrem Ableben reinen Tisch machen und verschwindet spurlos. Die Polizei ist lange ratlos. Parallel wird die Geschichte der Nachbarskinder in Rückblenden erzählt. Wie schon beim Vorgänger kann sich die Rezensentin nicht für die langatmigen Erzählungen des Autors erwärmen - jegliche Spannung geht auf den über 500 Seiten verloren. Liebhaber groß angelegter Gesellschaftspanoramen werden wohl auf ihre Kosten kommen. Insbesondere überall dort empfohlen, wo der Vorgänger gut angenommen wurde und in Bibliotheken mit Schwerpunkt auf dänischer Literatur. Ansonsten für große Bestände geeignet.
Inhalt:
Eine alte Dame verschwindet spurlos aus dem Altenheim. Geheimnisse der Vergangenheit drängen plötzlich an die Oberfläche. Zwei Politiker geraten unter Druck. Wie hängt dies alles mit sieben Kindern einer Reihenhaussiedlung aus den 1960er-Jahren zusammen?
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Fiktionale Darstellung
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