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  • 1
    UID:
    almahu_BV037211034
    Umfang: 571 S.
    ISBN: 978-3-7705-5146-0
    Inhalt: Das Wort »Gespür« bezeichnet die Fähigkeit, einen verborgenen, nicht deutlich sichtbaren Sachverhalt gefühlsmäßig zu erfassen. Ungeklärt ist jedoch bis heute, warum gerade Gedichte – etwa Goethes Ein Gleiches – das Spüren immer wieder artikuliert haben. Gedichte erspüren die Gefühlswelt der Tiere, die Dämmerung, die abwesende Geliebte, den Bewusstseinsrausch, die Verlogenheit der Leute oder die drückende Last schuldbesetzter Geschichte. Lyrisches Gespür erfasst die Elemente wie die Existenz, soziale Stimmungen wie feinste Atmosphären, die Präsenz des Vergangenen wie die Signale des Kommenden. Diese Affinität zwischen Spüren und Sprechen ist bisher wohl in der Philosophie, nicht aber in den Literaturwissenschaften bemerkt worden. Das vorliegende Buch holt dies nach, indem es die vergessene Kategorie der »Stimmungslyrik« zur Analyse des Gespürs aktualisiert. Es zeigt dabei auch, dass sich »Stimmungslyrik« nicht wie seit Hegel üblich auf die »Innerlichkeit« der Romantik reduzieren lässt. Das stimmungsmäßige Erspüren situativer Atmosphären kennzeichnet vielmehr schon Brockes Irdisches Vergnügen in Gott, aber auch die biedermeierlich-realistische Naturdichtung, die impressionistische Stimmungslyrik der Moderne, die großstädtische Lyrik des Expressionismus, die hermetische Lyrik der Nachkriegszeit oder die Alltagslyrik der 1970er Jahre.
    Anmerkung: Literaturverz. S. [553] - 571
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 978-3-8467-5146-6
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
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    Schlagwort(e): Deutsch ; Lyrik ; Gefühl ; Stimmung ; Deutsch ; Lyrik ; Stimmung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    München :Fink,
    UID:
    almahu_BV044917852
    Umfang: 1 Online-Ressource (571 Seiten).
    ISBN: 978-3-8467-5146-6
    Inhalt: Das Wort "Gespür" bezeichnet die Fähigkeit, einen verborgenen, nicht deutlich sichtbaren Sachverhalt gefühlsmäßig zu erfassen. Ungeklärt ist jedoch bis heute, warum gerade Gedichte - etwa Goethes Ein Gleiches - das Spüren immer wieder artikuliert haben. Gedichte erspüren die Gefühlswelt der Tiere, die Dämmerung, die abwesende Geliebte, den Bewusstseinsrausch, die Verlogenheit der Leute oder die drückende Last schuldbesetzter Geschichte. Lyrisches Gespür erfasst die Elemente wie die Existenz, soziale Stimmungen wie feinste Atmosphären, die Präsenz des Vergangenen wie die Signale des Kommenden. Diese Affinität zwischen Spüren und Sprechen ist bisher wohl in der Philosophie, nicht aber in den Literaturwissenschaften bemerkt worden. Das vorliegende Buch holt dies nach, indem es die vergessene Kategorie der »Stimmungslyrik« zur Analyse des Gespürs aktualisiert. Es zeigt dabei auch, dass sich »Stimmungslyrik« nicht wie seit Hegel üblich auf die »Innerlichkeit« der Romantik reduzieren lässt. Das stimmungsmäßige Erspüren situativer Atmosphären kennzeichnet vielmehr schon Brockes Irdisches Vergnügen in Gott, aber auch die biedermeierlich-realistische Naturdichtung, die impressionistische Stimmungslyrik der Moderne, die großstädtische Lyrik des Expressionismus, die hermetische Lyrik der Nachkriegszeit oder die Alltagslyrik der 1970er Jahre
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-7705-5146-0
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    RVK:
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    Schlagwort(e): Deutsch ; Lyrik ; Gefühl ; Stimmung ; Deutsch ; Lyrik ; Stimmung
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Paderborn : Wilhelm Fink Verlag
    UID:
    gbv_1655717375
    Umfang: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783846751466
    Inhalt: Das Wort "Gespür" bezeichnet die Fähigkeit, einen verborgenen, nicht deutlich sichtbaren Sachverhalt gefühlsmäßig zu erfassen. Ungeklärt ist jedoch bis heute, warum gerade Gedichte - etwa Goethes Ein Gleiches - das Spüren immer wieder artikuliert haben. Gedichte erspüren die Gefühlswelt der Tiere, die Dämmerung, die abwesende Geliebte, den Bewusstseinsrausch, die Verlogenheit der Leute oder die drückende Last schuldbesetzter Geschichte. Lyrisches Gespür erfasst die Elemente wie die Existenz, soziale Stimmungen wie feinste Atmosphären, die Präsenz des Vergangenen wie die Signale des Kommenden.Diese Affinität zwischen Spüren und Sprechen ist bisher wohl in der Philosophie, nicht aber in den Literaturwissenschaften bemerkt worden. Das vorliegende Buch holt dies nach, indem es die vergessene Kategorie der "Stimmungslyrik" zur Analyse des Gespürs aktualisiert. Es zeigt dabei auch, dass sich "Stimmungslyrik" nicht wie seit Hegel üblich auf die "Innerlichkeit" der Romantik reduzieren lässt. Das stimmungsmäßige Erspüren situativer Atmosphären kennzeichnet vielmehr schon Brockes Irdisches Vergnügen in Gott, aber auch die biedermeierlich-realistische Naturdichtung, die impressionistische Stimmungslyrik der Moderne, die großstädtische Lyrik des Expressionismus, die hermetische Lyrik der Nachkriegszeit oder die Alltagslyrik der 1970er Jahre.
    Inhalt: Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783770551460
    Weitere Ausg.: Available in another form ISBN 9783770551460
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe
    Weitere Ausg.: Meyer-Sickendiek, Burkhard, 1968 - Lyrisches Gespür München : Fink, 2012 ISBN 9783770551460
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutsch ; Lyrik ; Gefühl ; Stimmung ; Geschichte 1727-2007
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Paderborn : Schöningh and Fink
    UID:
    gbv_1738874443
    Umfang: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783846751466
    Inhalt: Preliminary Material /Burkhard Meyer Sickendiek -- Einleitung /Burkhard Meyer Sickendiek -- Der begriff des Bespürs /Burkhard Meyer Sickendiek -- Stimmungen – Atmosphären – Situationen: Lyrisches Gespür als Gestaltung des Amorphen /Burkhard Meyer Sickendiek -- „Situationslyrik“: Zum Profil einer neuphänomenologischen Poetik /Burkhard Meyer Sickendiek -- I. Die Aura, oder: Das magische Gespür in der Lyrik /Burkhard Meyer Sickendiek -- II. Leiblichkeit, oder: Das existentielle Gespür in der Lyrik /Burkhard Meyer Sickendiek -- III. Empathie, oder: Das soziale Gespür in der Lyrik /Burkhard Meyer Sickendiek -- IV. Anmutungen, oder: Das atmosphärische Gespür in der Lyrik /Burkhard Meyer Sickendiek -- V. Zeitlichkeit, oder: Das temporale Gespür in der Lyrik /Burkhard Meyer Sickendiek -- Statt eines Schlusswortes: Ausblick auf eine empirische Überprüfung der These /Burkhard Meyer Sickendiek -- Literaturverzeichnis /Burkhard Meyer Sickendiek.
    Inhalt: Das Wort »Gespür« bezeichnet die Fähigkeit, einen verborgenen, nicht deutlich sichtbaren Sachverhalt gefühlsmäßig zu erfassen. Ungeklärt ist jedoch bis heute, warum gerade Gedichte – etwa Goethes Ein Gleiches – das Spüren immer wieder artikuliert haben. Gedichte erspüren das Innenleben der Tiere, die Dämmerung, die abwesende Geliebte, den Bewusstseinsrausch, die Verlogenheit der Leute oder die drückende Last schuldbesetzter Geschichte. Lyrisches Gespür erfasst die Elemente wie die Existenz, soziale Stimmungen wie feinste Atmosphären, die Präsenz des Vergangenen wie die Signale des Kommenden. Diese Affinität zwischen Spüren und Sprechen ist bisher wohl in der Philosophie, nicht aber in den Literaturwissenschaften bemerkt worden. Das vorliegende Buch holt dies nach, indem es die vergessene Kategorie der »Stimmungslyrik« zur Analyse des Gespürs aktualisiert. Es zeigt dabei auch, dass sich »Stimmungslyrik« nicht wie seit Hegel üblich auf die »Innerlichkeit« der Romantik reduzieren lässt. Das stimmungsvolle Erspüren atmosphärischer Latenz kennzeichnet vielmehr schon Brockes Irdisches Vergnügen in Gott, aber auch die biedermeierlich-realistische Naturdichtung, die impressionistische Stimmungslyrik der Moderne, die großstädtische Lyrik des Expressionismus, die hermetische Lyrik der Nachkriegszeit oder die Poplyrik der 1970er Jahre
    Weitere Ausg.: ISBN 9783770551460
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Lyrisches Gespür: Vom geheimen Sensorium moderner Poesie Paderborn : Wilhelm Fink Verlag, 2012 ISBN 9783770551460
    Sprache: Deutsch
    URL: DOI
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    E-Ressource
    E-Ressource
    Paderborn:Schöningh and Fink,
    UID:
    almahu_9949702950002882
    Umfang: 1 online resource.
    ISBN: 9783846751466
    Serie: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100057.
    Inhalt: Das Wort »Gespür« bezeichnet die Fähigkeit, einen verborgenen, nicht deutlich sichtbaren Sachverhalt gefühlsmäßig zu erfassen. Ungeklärt ist jedoch bis heute, warum gerade Gedichte - etwa Goethes Ein Gleiches - das Spüren immer wieder artikuliert haben. Gedichte erspüren das Innenleben der Tiere, die Dämmerung, die abwesende Geliebte, den Bewusstseinsrausch, die Verlogenheit der Leute oder die drückende Last schuldbesetzter Geschichte. Lyrisches Gespür erfasst die Elemente wie die Existenz, soziale Stimmungen wie feinste Atmosphären, die Präsenz des Vergangenen wie die Signale des Kommenden. Diese Affinität zwischen Spüren und Sprechen ist bisher wohl in der Philosophie, nicht aber in den Literaturwissenschaften bemerkt worden. Das vorliegende Buch holt dies nach, indem es die vergessene Kategorie der »Stimmungslyrik« zur Analyse des Gespürs aktualisiert. Es zeigt dabei auch, dass sich »Stimmungslyrik« nicht wie seit Hegel üblich auf die »Innerlichkeit« der Romantik reduzieren lässt. Das stimmungsvolle Erspüren atmosphärischer Latenz kennzeichnet vielmehr schon Brockes Irdisches Vergnügen in Gott, aber auch die biedermeierlich-realistische Naturdichtung, die impressionistische Stimmungslyrik der Moderne, die großstädtische Lyrik des Expressionismus, die hermetische Lyrik der Nachkriegszeit oder die Poplyrik der 1970er Jahre.
    Anmerkung: Preliminary Material / , Einleitung / , Der begriff des Bespürs / , Stimmungen - Atmosphären - Situationen: Lyrisches Gespür als Gestaltung des Amorphen / , "Situationslyrik": Zum Profil einer neuphänomenologischen Poetik / , I. Die Aura, oder: Das magische Gespür in der Lyrik / , II. Leiblichkeit, oder: Das existentielle Gespür in der Lyrik / , III. Empathie, oder: Das soziale Gespür in der Lyrik / , IV. Anmutungen, oder: Das atmosphärische Gespür in der Lyrik / , V. Zeitlichkeit, oder: Das temporale Gespür in der Lyrik / , Statt eines Schlusswortes: Ausblick auf eine empirische Überprüfung der These / , Literaturverzeichnis /
    Weitere Ausg.: Print version: Lyrisches Gespür: Vom geheimen Sensorium moderner Poesie Paderborn : Wilhelm Fink Verlag, 2012, ISBN 9783770551460
    Sprache: Deutsch
    URL: DOI:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
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