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  • 1
    UID:
    almahu_BV042092691
    Format: 234 S. : , Ill.
    ISBN: 978-3-7705-5717-2
    Note: Dissertation Universität Basel 2011
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: II. Osmanisches Reich, Sultan 1432-1481 Mehmed ; Eroberung ; Militärische Bedrohung ; Türkenbild ; Diskurs ; Politische Kommunikation ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Author information: Topkaya, Yiǧit, 1977-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1755442718
    Format: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783846757178
    Series Statement: Schöningh and Fink Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100033
    Content: Preliminary Material /Yiğit Topkaya -- Vorrede /Yiğit Topkaya -- Einleitung /Yiğit Topkaya -- Medientheoretische Betrachtungen von Alterität und Wahrnehmung /Yiğit Topkaya -- Die Sultanstaufe Durch den Papst: Ekklesiologische Motive Eines Briefes /Yiğit Topkaya -- Der Visuelle Erfahrungssinn und die Gnadenserfahrung im Blickfeld Apokalyptischer Figuraldeutung /Yiğit Topkaya -- Krieg und Frieden in der Lutherischen Glaubensekklesiologie /Yiğit Topkaya -- Die Ästhetik des Krieges und die Mediale Gewalt des Blicks /Yiğit Topkaya -- Welches Fazit? /Yiğit Topkaya -- Abkürzungsverzeichnis /Yiğit Topkaya -- Quellen- und Literaturverzeichnis /Yiğit Topkaya.
    Content: »Ein Gespenst geht um im ›christlichen Europa‹ – das Gespenst des ›Türken‹«. In einer medientheoretischen Perspektive auf Alterität und Wahrnehmung untersucht Yig?it Topkaya den diskursivmedialen Wirkungszusammenhang zwischen Türkenwerken und Reformprozessen um 1500. Zum Glaubensfeind stilisiert, wird der ›Türke‹ nach dem Fall Konstantinopels (1453) im politischen Diskurs um die unitas christiana zur historisch wirkmächtigen Alteritätsfigur. Vor dem Erfahrungshintergrund der Konzilsbewegung ist es insbesondere die Kurie, die den ›Türken‹ nicht zuletzt im Rückgriff auf das Kreuzzugskonzept in den ekklesiologischen Redezusammenhang stellt, um die Position des Papstes im Streit um die ekklesiale Repräsentationsordnung zu verteidigen. Als eine Rechtfertigungsschrift des Papst-Primats und im Interesse einer papalistischen Ekklesiologie verfasst, nimmt in der Epistola ad Mahumetem Pius II. mit der literarisch inszenierten Sultanstaufe zugleich die Sakramentenlehre in den Blick, um damit auch in der Frage der Heilsgewissheit die geistlichen wie weltlichen Herrschaftsansprüche der Sedes Apostolica einzufordern. Derart trägt die Kurie, unterstützt und verstärkt durch die Verbreitung der Türkenablässe im typographischen Netz, zu einer nachhaltigen medialen Präsenz des ›Türken‹ in der zeitgenössischen Wahrnehmung bei, so dass mithin in frömmigkeitstheologischen und reformatorischen Kontexten die Türkenfigur der heilsgeschichtlich motivierten Konstruktion von sichtbarer und unsichtbarer Alterität in der Erörterung und Problematisierung von Glaubens- und Kirchenfragen dient. Dem Diskurs über den ›Türken‹ wird dadurch eine Medialität inhärent, die gesellschaftspolitischen Prozessen der Zeit eine besonders emphatische Bühne verleiht
    Note: Thesis (doctoral)-Universität, Basel, 2011 , Includes bibliographical references (pages 215-234)
    Additional Edition: ISBN 9783770557172
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Augen-Blicke sichtbarer Gewalt?: eine Geschichte des "Türken" in medientheoretischer Perspektive (1453-1529) Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2015
    Language: German
    URL: DOI
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    almahu_9949703388802882
    Format: 1 online resource.
    ISBN: 9783846757178
    Series Statement: Schöningh and Fink Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100033
    Content: »Ein Gespenst geht um im ›christlichen Europa‹ - das Gespenst des ›Türken‹«. In einer medientheoretischen Perspektive auf Alterität und Wahrnehmung untersucht Yig?it Topkaya den diskursivmedialen Wirkungszusammenhang zwischen Türkenwerken und Reformprozessen um 1500. Zum Glaubensfeind stilisiert, wird der ›Türke‹ nach dem Fall Konstantinopels (1453) im politischen Diskurs um die unitas christiana zur historisch wirkmächtigen Alteritätsfigur. Vor dem Erfahrungshintergrund der Konzilsbewegung ist es insbesondere die Kurie, die den ›Türken‹ nicht zuletzt im Rückgriff auf das Kreuzzugskonzept in den ekklesiologischen Redezusammenhang stellt, um die Position des Papstes im Streit um die ekklesiale Repräsentationsordnung zu verteidigen. Als eine Rechtfertigungsschrift des Papst-Primats und im Interesse einer papalistischen Ekklesiologie verfasst, nimmt in der Epistola ad Mahumetem Pius II. mit der literarisch inszenierten Sultanstaufe zugleich die Sakramentenlehre in den Blick, um damit auch in der Frage der Heilsgewissheit die geistlichen wie weltlichen Herrschaftsansprüche der Sedes Apostolica einzufordern. Derart trägt die Kurie, unterstützt und verstärkt durch die Verbreitung der Türkenablässe im typographischen Netz, zu einer nachhaltigen medialen Präsenz des ›Türken‹ in der zeitgenössischen Wahrnehmung bei, so dass mithin in frömmigkeitstheologischen und reformatorischen Kontexten die Türkenfigur der heilsgeschichtlich motivierten Konstruktion von sichtbarer und unsichtbarer Alterität in der Erörterung und Problematisierung von Glaubens- und Kirchenfragen dient. Dem Diskurs über den ›Türken‹ wird dadurch eine Medialität inhärent, die gesellschaftspolitischen Prozessen der Zeit eine besonders emphatische Bühne verleiht.
    Note: Thesis (doctoral)-Universität, Basel, 2011. , Preliminary Material /
    Additional Edition: Print version: Augen-Blicke sichtbarer Gewalt?: eine Geschichte des "Türken" in medientheoretischer Perspektive (1453-1529), Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2015
    Language: German
    URL: DOI:
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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