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  • 1
    UID:
    gbv_1778428959
    Format: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783796542039 , 9783796541377
    Series Statement: Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft
    Content: Die vorliegende Studie, bei welcher es sich um eine leicht überarbeitete Dissertationsschrift (doc.CH-Projekt) handelt, untersucht die Editions- und Rezeptionsgeschichte des jüdischen Schriftstellers Flavius Josephus († ca. 100 n. Chr) in der Zeit des Basler Humanismus. Die ursprünglich auf griechisch verfassten Werke des Josephus, die von den Christen seit der Spätantike als zentrale Quelle für jüdische Religion und Geschichte intensiv rezipiert wurden, waren im westlichen Mittelalter nur noch in einer sehr weit verbreiteten, jedoch mangelhaften und unvollständigen lateinischen Übersetzung zugänglich. Dieser sog. Josephus Latinus konnte den philologischen und stilistischen Ansprüchen der humanistischen Gelehrten nicht mehr genügen. Das Wiederaufspüren des griechischen Originals sowie eine genauere und elegantere lateinische Übersetzung wurden daher im frühen 16. Jh. zu einem grossen Desiderat der respublica litteraria. Dieser Wiederentdeckungs- und Transformationsprozess der Werke des Josephus steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Erstens wird nachgezeichnet, wie die Basler Offizin Froben, u.a. mithilfe des transnationalen Netzwerks des Erasmus von Rotterdam, aus ganz Europa griechische Handschriften dieses Autors zusammensuchte. Zweitens werden anhand erhaltener Druckvorlagen, Paratexte und weiterer Quellen die Editions- und Übersetzungsmethoden von Frobens Korrektor Sigismund Gelenius rekonstruiert, mit welchen dieser nicht nur die griechische editio princeps (Basel 1544), sondern auch zwei lateinische Neufassungen (Basel 1534 u. 1548) des Josephus erstellte. Abschliessend wird anhand der Reaktionen zeitgenössischer und späterer Gelehrter dargelegt, wie diese veränderten Textgestalten die Editions- und Rezeptionsgeschichte des Josephus in der Frühen Neuzeit - und weit darüber hinaus - tiefgreifend beeinflusst haben. Diese Studie verbindet Methoden der klassisch-philologischen Textanalyse mit Ansätzen der Überlieferungs- und Wissenschaftsgeschichte sowie der "Book History". Die wegweisenden Josephus-Editionen aus der Offizin Froben werden daher nicht nur im Hinblick auf ihre Textgestalt untersucht, sondern auch im geistes- und kulturgeschichtlichen Kontext der Schweizer Reformation, des oberrheinischen Humanismus und des Basler Buchdrucks verortet. Damit entsteht eine Fallstudie, die für altphilologische wie auch frühneuzeitliche Forschungsfelder zahlreiche Vergleichs- und Anknüpfungspunkte bereithält
    Note: German
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    almafu_BV046888890
    Format: 282 Seiten : , Illustrationen ; , 15.2 cm x 22 cm.
    ISBN: 978-3-7965-4137-7
    Series Statement: Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft Band 51
    Note: Dissertation Universität Bern 2019
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 978-3-7965-4203-9 10.24894/978-3-7965-4203-9
    Language: German
    Subjects: General works
    RVK:
    RVK:
    Keywords: 37-100 Josephus, Flavius ; Edition ; Ausgabe ; 37-100 Josephus, Flavius ; Textgeschichte ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Ammann, Andreas
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    kobvindex_ZLB34857986
    Format: 282 Seiten , Illustrationen , 23 cm, 503 g
    ISBN: 9783796541377 , 3796541372
    Series Statement: Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft Band 51
    Note: Dissertation, Universität Bern, 2019
    Language: German
    Keywords: Josephus, Flavius ; Edition ; Ausgabe 〈Druckwerk〉 ; Officina Frobeniana ; Geschichte 1524-1548 ; Josephus, Flavius ; Textgeschichte ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1698170378
    Format: 282 Seiten , Illustrationen , 15.2 cm x 22 cm
    ISBN: 9783796541377 , 3796541372
    Series Statement: Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft Band 51
    Note: Dissertation Universität Bern 2019
    Additional Edition: ISBN 9783796542039
    Language: German
    Keywords: Josephus, Flavius 37-100 ; Edition ; Ausgabe ; Officina Frobeniana ; Geschichte 1524-1548 ; Josephus, Flavius 37-100 ; Textgeschichte ; Hochschulschrift
    Author information: Ammann, Andreas
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    almahu_9949281193602882
    ISBN: 3-7965-4203-4
    Series Statement: Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft
    Content: Die vorliegende Studie, bei welcher es sich um eine leicht überarbeitete Dissertationsschrift (doc.CH-Projekt) handelt, untersucht die Editions- und Rezeptionsgeschichte des jüdischen Schriftstellers Flavius Josephus († ca. 100 n. Chr) in der Zeit des Basler Humanismus. Die ursprünglich auf griechisch verfassten Werke des Josephus, die von den Christen seit der Spätantike als zentrale Quelle für jüdische Religion und Geschichte intensiv rezipiert wurden, waren im westlichen Mittelalter nur noch in einer sehr weit verbreiteten, jedoch mangelhaften und unvollständigen lateinischen Übersetzung zugänglich. Dieser sog. Josephus Latinus konnte den philologischen und stilistischen Ansprüchen der humanistischen Gelehrten nicht mehr genügen. Das Wiederaufspüren des griechischen Originals sowie eine genauere und elegantere lateinische Übersetzung wurden daher im frühen 16. Jh. zu einem grossen Desiderat der respublica litteraria. Dieser Wiederentdeckungs- und Transformationsprozess der Werke des Josephus steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Erstens wird nachgezeichnet, wie die Basler Offizin Froben, u.a. mithilfe des transnationalen Netzwerks des Erasmus von Rotterdam, aus ganz Europa griechische Handschriften dieses Autors zusammensuchte. Zweitens werden anhand erhaltener Druckvorlagen, Paratexte und weiterer Quellen die Editions- und Übersetzungsmethoden von Frobens Korrektor Sigismund Gelenius rekonstruiert, mit welchen dieser nicht nur die griechische editio princeps (Basel 1544), sondern auch zwei lateinische Neufassungen (Basel 1534 u. 1548) des Josephus erstellte. Abschliessend wird anhand der Reaktionen zeitgenössischer und späterer Gelehrter dargelegt, wie diese veränderten Textgestalten die Editions- und Rezeptionsgeschichte des Josephus in der Frühen Neuzeit - und weit darüber hinaus - tiefgreifend beeinflusst haben. Diese Studie verbindet Methoden der klassisch-philologischen Textanalyse mit Ansätzen der Überlieferungs- und Wissenschaftsgeschichte sowie der "Book History". Die wegweisenden Josephus-Editionen aus der Offizin Froben werden daher nicht nur im Hinblick auf ihre Textgestalt untersucht, sondern auch im geistes- und kulturgeschichtlichen Kontext der Schweizer Reformation, des oberrheinischen Humanismus und des Basler Buchdrucks verortet. Damit entsteht eine Fallstudie, die für altphilologische wie auch frühneuzeitliche Forschungsfelder zahlreiche Vergleichs- und Anknüpfungspunkte bereithält.
    Note: German
    Additional Edition: ISBN 3-7965-4137-2
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    edoccha_9959925409302883
    ISBN: 3-7965-4203-4
    Series Statement: Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft
    Content: Die vorliegende Studie, bei welcher es sich um eine leicht überarbeitete Dissertationsschrift (doc.CH-Projekt) handelt, untersucht die Editions- und Rezeptionsgeschichte des jüdischen Schriftstellers Flavius Josephus († ca. 100 n. Chr) in der Zeit des Basler Humanismus. Die ursprünglich auf griechisch verfassten Werke des Josephus, die von den Christen seit der Spätantike als zentrale Quelle für jüdische Religion und Geschichte intensiv rezipiert wurden, waren im westlichen Mittelalter nur noch in einer sehr weit verbreiteten, jedoch mangelhaften und unvollständigen lateinischen Übersetzung zugänglich. Dieser sog. Josephus Latinus konnte den philologischen und stilistischen Ansprüchen der humanistischen Gelehrten nicht mehr genügen. Das Wiederaufspüren des griechischen Originals sowie eine genauere und elegantere lateinische Übersetzung wurden daher im frühen 16. Jh. zu einem grossen Desiderat der respublica litteraria. Dieser Wiederentdeckungs- und Transformationsprozess der Werke des Josephus steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Erstens wird nachgezeichnet, wie die Basler Offizin Froben, u.a. mithilfe des transnationalen Netzwerks des Erasmus von Rotterdam, aus ganz Europa griechische Handschriften dieses Autors zusammensuchte. Zweitens werden anhand erhaltener Druckvorlagen, Paratexte und weiterer Quellen die Editions- und Übersetzungsmethoden von Frobens Korrektor Sigismund Gelenius rekonstruiert, mit welchen dieser nicht nur die griechische editio princeps (Basel 1544), sondern auch zwei lateinische Neufassungen (Basel 1534 u. 1548) des Josephus erstellte. Abschliessend wird anhand der Reaktionen zeitgenössischer und späterer Gelehrter dargelegt, wie diese veränderten Textgestalten die Editions- und Rezeptionsgeschichte des Josephus in der Frühen Neuzeit - und weit darüber hinaus - tiefgreifend beeinflusst haben. Diese Studie verbindet Methoden der klassisch-philologischen Textanalyse mit Ansätzen der Überlieferungs- und Wissenschaftsgeschichte sowie der "Book History". Die wegweisenden Josephus-Editionen aus der Offizin Froben werden daher nicht nur im Hinblick auf ihre Textgestalt untersucht, sondern auch im geistes- und kulturgeschichtlichen Kontext der Schweizer Reformation, des oberrheinischen Humanismus und des Basler Buchdrucks verortet. Damit entsteht eine Fallstudie, die für altphilologische wie auch frühneuzeitliche Forschungsfelder zahlreiche Vergleichs- und Anknüpfungspunkte bereithält.
    Note: German
    Additional Edition: ISBN 3-7965-4137-2
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    edocfu_9959925409302883
    ISBN: 3-7965-4203-4
    Series Statement: Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft
    Content: Die vorliegende Studie, bei welcher es sich um eine leicht überarbeitete Dissertationsschrift (doc.CH-Projekt) handelt, untersucht die Editions- und Rezeptionsgeschichte des jüdischen Schriftstellers Flavius Josephus († ca. 100 n. Chr) in der Zeit des Basler Humanismus. Die ursprünglich auf griechisch verfassten Werke des Josephus, die von den Christen seit der Spätantike als zentrale Quelle für jüdische Religion und Geschichte intensiv rezipiert wurden, waren im westlichen Mittelalter nur noch in einer sehr weit verbreiteten, jedoch mangelhaften und unvollständigen lateinischen Übersetzung zugänglich. Dieser sog. Josephus Latinus konnte den philologischen und stilistischen Ansprüchen der humanistischen Gelehrten nicht mehr genügen. Das Wiederaufspüren des griechischen Originals sowie eine genauere und elegantere lateinische Übersetzung wurden daher im frühen 16. Jh. zu einem grossen Desiderat der respublica litteraria. Dieser Wiederentdeckungs- und Transformationsprozess der Werke des Josephus steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Erstens wird nachgezeichnet, wie die Basler Offizin Froben, u.a. mithilfe des transnationalen Netzwerks des Erasmus von Rotterdam, aus ganz Europa griechische Handschriften dieses Autors zusammensuchte. Zweitens werden anhand erhaltener Druckvorlagen, Paratexte und weiterer Quellen die Editions- und Übersetzungsmethoden von Frobens Korrektor Sigismund Gelenius rekonstruiert, mit welchen dieser nicht nur die griechische editio princeps (Basel 1544), sondern auch zwei lateinische Neufassungen (Basel 1534 u. 1548) des Josephus erstellte. Abschliessend wird anhand der Reaktionen zeitgenössischer und späterer Gelehrter dargelegt, wie diese veränderten Textgestalten die Editions- und Rezeptionsgeschichte des Josephus in der Frühen Neuzeit - und weit darüber hinaus - tiefgreifend beeinflusst haben. Diese Studie verbindet Methoden der klassisch-philologischen Textanalyse mit Ansätzen der Überlieferungs- und Wissenschaftsgeschichte sowie der "Book History". Die wegweisenden Josephus-Editionen aus der Offizin Froben werden daher nicht nur im Hinblick auf ihre Textgestalt untersucht, sondern auch im geistes- und kulturgeschichtlichen Kontext der Schweizer Reformation, des oberrheinischen Humanismus und des Basler Buchdrucks verortet. Damit entsteht eine Fallstudie, die für altphilologische wie auch frühneuzeitliche Forschungsfelder zahlreiche Vergleichs- und Anknüpfungspunkte bereithält.
    Note: German
    Additional Edition: ISBN 3-7965-4137-2
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    almafu_9959925409302883
    ISBN: 3-7965-4203-4
    Series Statement: Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft
    Content: Die vorliegende Studie, bei welcher es sich um eine leicht überarbeitete Dissertationsschrift (doc.CH-Projekt) handelt, untersucht die Editions- und Rezeptionsgeschichte des jüdischen Schriftstellers Flavius Josephus († ca. 100 n. Chr) in der Zeit des Basler Humanismus. Die ursprünglich auf griechisch verfassten Werke des Josephus, die von den Christen seit der Spätantike als zentrale Quelle für jüdische Religion und Geschichte intensiv rezipiert wurden, waren im westlichen Mittelalter nur noch in einer sehr weit verbreiteten, jedoch mangelhaften und unvollständigen lateinischen Übersetzung zugänglich. Dieser sog. Josephus Latinus konnte den philologischen und stilistischen Ansprüchen der humanistischen Gelehrten nicht mehr genügen. Das Wiederaufspüren des griechischen Originals sowie eine genauere und elegantere lateinische Übersetzung wurden daher im frühen 16. Jh. zu einem grossen Desiderat der respublica litteraria. Dieser Wiederentdeckungs- und Transformationsprozess der Werke des Josephus steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Erstens wird nachgezeichnet, wie die Basler Offizin Froben, u.a. mithilfe des transnationalen Netzwerks des Erasmus von Rotterdam, aus ganz Europa griechische Handschriften dieses Autors zusammensuchte. Zweitens werden anhand erhaltener Druckvorlagen, Paratexte und weiterer Quellen die Editions- und Übersetzungsmethoden von Frobens Korrektor Sigismund Gelenius rekonstruiert, mit welchen dieser nicht nur die griechische editio princeps (Basel 1544), sondern auch zwei lateinische Neufassungen (Basel 1534 u. 1548) des Josephus erstellte. Abschliessend wird anhand der Reaktionen zeitgenössischer und späterer Gelehrter dargelegt, wie diese veränderten Textgestalten die Editions- und Rezeptionsgeschichte des Josephus in der Frühen Neuzeit - und weit darüber hinaus - tiefgreifend beeinflusst haben. Diese Studie verbindet Methoden der klassisch-philologischen Textanalyse mit Ansätzen der Überlieferungs- und Wissenschaftsgeschichte sowie der "Book History". Die wegweisenden Josephus-Editionen aus der Offizin Froben werden daher nicht nur im Hinblick auf ihre Textgestalt untersucht, sondern auch im geistes- und kulturgeschichtlichen Kontext der Schweizer Reformation, des oberrheinischen Humanismus und des Basler Buchdrucks verortet. Damit entsteht eine Fallstudie, die für altphilologische wie auch frühneuzeitliche Forschungsfelder zahlreiche Vergleichs- und Anknüpfungspunkte bereithält.
    Note: German
    Additional Edition: ISBN 3-7965-4137-2
    Language: German
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