Format:
1 Online-Ressource (441S.).
ISBN:
978-3-663-01441-6
,
978-3-8100-2534-0
Series Statement:
Forschung Soziologie 38
Note:
Welche Bedeutung gewinnen Bilderbücher für die Ausbildung der Geschlechtsidentität, und wie sind die alternativen Vorstellungen von ‚Männlichkeit' und ‚Weiblichkeit' zu fördern? Werden Kinder bereits im Vorlesealter durch Medienereignisse zu kleinen "Machos" und "Prinzessinnen" geformt? Wie beeinflussen Bilderbücher ihr Selbstverständnis als Junge oder Mädchen? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit anhand einer mehrmonatigen Untersuchung in einem Kindergarten nach. Sie zeigt auf, daß Medienangebote als Objekt einer aktiven Suche nach Weltwissen durchaus Bedeutung für die Geschlechts(selbst)konstruktionen der Kinder gewinnen können. Allerdings sind diese (auch) durch Bilderbücher nicht beliebig formbar; die entscheidende Rolle kommt nach wie vor den konkreten Welterfahrungen zu. In diesem Sinne plädiert die Arbeit dafür, Bedingungen zu schaffen, unter denen Kinder "männliche" und "weibliche" Persönlichkeitsanteile gleichermaßen entwickeln können, und diskutiert Möglichkeiten, wie sich Medien (Bilderbücher) dabei unterstützend einsetzen lassen
Language:
German
Keywords:
Kind
;
Sexuelle Sozialisation
;
Hochschulschrift
;
Bilderbuch
;
Hochschulschrift
;
Bilderbuch
;
Hochschulschrift
;
Bilderbuch
DOI:
10.1007/978-3-663-01441-6
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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