Umfang:
286 S
,
21 cm
Ausgabe:
1. Aufl.
ISBN:
3813504476
,
9783813504477
Inhalt:
"Zwei Bläser, das konnte ja nicht gut gehen" - diese Erklärung seiner Exfrau, einer Flötistin, sitzt dem Hornisten Ingo Merse auch drei Jahre nach der Scheidung wie ein Dorn im Fleisch. Irritierend auch, warum ihm Dagmar beim Auszug Musils "Der Mann ohne Eigenschaften" überließ. Als Beleidigung? Zur Erklärung? Jetzt verbringt Herr Merse eine Sommerwoche in der Ferienwohnung seiner älteren Schwester auf Sylt. Beharrlich verfolgt er seine Urlaubsprojekte: Einstudieren des Brahmsschen Horntrios, Lektüre des Musil-Romans, Ausschleichen aus seiner Tablettenabhängigkeit. Bis am ersten Sonnentag Annemarie Luner vor seinem Strandkorb erscheint - mit ihrem vagen Lächeln, ihrer langen Narbe am Oberschenkel und der Bitte, auf ihren kleinen Sohn aufzupassen. Herr Merse gerät in einen Liebesstrudel und ringt verzweifelt um Überblick... „Karin Nohr erzält in ihrem Roman „Herr Merse bricht auf“ faszinierend vom wirren Innenleben eines Nichthelden und Nebenanmanns... Auch ein paar Tage Durchschnittlsleben können Schicksal sein, von dem man atemlos liest“ (FAZ)
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Herr Merse bricht auf
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Sylt
;
Hornist
;
Urlaub
;
Verlieben
;
Fiktionale Darstellung
Mehr zum Autor:
Nohr, Karin 1950-
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