Format:
1 Online-Ressource (758 Seiten)
ISBN:
9783823395409
,
9783823303480
Series Statement:
Tübinger Beiträge zur Linguistik (TBL) 581
Content:
Die sprachliche Verwandtschaft zwischen Latein und Italienisch waren im Mittelalter nur vage bekannt. Dies ändert sich mit einer Diskussion im Jahre 1435, an der maßgebliche Humanisten wie Leonardo Bruni und Flavio Biondo beteiligt sind, die sich im Geiste der Rückbesinnung auf die Antike fragen, welche Sprache, d.h. welche Art von Latein, die Römer einst gesprochen haben mögen. Hieraus entspinnt sich nun eine Debatte (bis 1601) zwischen Lateinhumanisten und Vulgärhumanisten, an deren Ende sich die Erkenntnis durchsetzt, dass sich das Italienische (und andere romanische Sprachen) aus dem gesprochenen Latein der Antike, dem Vulgärlatein, herleitet. Die sprachwissenschaftliche Aufarbeitung dieser Debatte im Rahmen der italienischen Sprachenfrage (questione della lingua) ist Ziel und Gegenstand vorliegender Abhandlung.
Note:
Habilitation Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2021
Additional Edition:
ISBN 9783823385400
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schöntag, Roger, 1971 - Das Verständnis von Vulgärlatein in der Frühen Neuzeit vor dem Hintergrund der questione della lingua Tübingen : Narr Francke Attempto, 2022 ISBN 9783823385400
Additional Edition:
ISBN 3823385402
Language:
German
Subjects:
Romance Studies
,
Ancient Studies
Keywords:
Vulgärlatein
;
Sprachentwicklung
;
Sprachtheorie
;
Traktat
;
Hochschulschrift
DOI:
10.24053/9783823395409
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Author information:
Schöntag, Roger 1971-
Bookmarklink