UID:
almahu_9949199881002882
Umfang:
XIII, 237 S. 6 Abb.
,
online resource.
Ausgabe:
1st ed. 2003.
ISBN:
9783663117759
Serie:
Bildwissenschaft ; 4
Inhalt:
Verstehen wir Bilder durch ihre natürliche Ähnlichkeit mit dem Dargestellten? Oder müssen wir dafür spezielle Konventionen erlernen? Keine dieser traditionellen Auffassungen kann befriedigend erklären, wie Bilder und andere ikonische Zeichen ihren Sinn erlangen. Börries Blanke zeigt, dass Bildkonventionen erst auf der Grundlage von Ähnlichkeit entstehen können. Die Ähnlichkeit ist aber ihrerseits nichts natürlich Gegebenes, sondern in der Wahrnehmungskompetenz des Subjekts verankert. Zudem geht das, was mit Bildern kommuniziert wird, weit über das bloße Abbilden hinaus. Vollständig kann der Sinn von Bildern nur innerhalb einer Pragmatik des ikonischen Zeichens beschrieben werden. Diese zeigt, wie die Logik der rationalen Kommunikation auch den oft vagen bildlichen Sinneffekten zugrunde liegt. Der Autor entwickelt eine Theorie, die erklärt, wie wir vom Bild zum Sinn gelangen, und ermöglicht dadurch die systematische Analyse konkreter ikonischer Zeichen.
Anmerkung:
Einleitung: Semiotik und Ikonizität -- I Der Streit um die Ikonizität -- II Ikons als wahrnehmungsnahe Zeichen -- III Die Kommunikation mit ikonischen Zeichen -- Zitierte Literatur -- Personen- und Sachregister.
In:
Springer Nature eBook
Weitere Ausg.:
Printed edition: ISBN 9783824445141
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.1007/978-3-663-11775-9
URL:
https://doi.org/10.1007/978-3-663-11775-9
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