UID:
almahu_9949200186902882
Format:
XIII, 133 S.
,
online resource.
Edition:
1st ed. 2003.
ISBN:
9783322813084
Series Statement:
Sozialwissenschaft
Content:
Die Werke des amerikanischen Ökonomen und Nobelpreisträgers Gary S. Becker und des französischen Soziologen Pierre Bourdieu gehören zum Kanon sozialwissenschaftlicher Standard-Literatur. Die Konzeptionen sowie das politische Denken und Engagement beider Autoren weisen allerdings erhebliche Unterschiede auf. Markus König untersucht, wie tief greifend diese Unterschiede sind und ob eine Synthese der Handlungsmodelle möglich ist. Er stellt Beckers ökonomischen Ansatz sowie die Habitus- und Feld-Theorie Bourdieus ausführlich dar und ordnet sie ideengeschichtlich ein. Er analysiert die jeweiligen Schwächen und Vorzüge der Konzeptionen und stellt Unterschiede und Gemeinsamkeiten heraus. Der Autor vergleicht Forschungsinhalte, Methoden und die Theorieentwicklung und bewertet die beiden Ansätze mit Blick auf diese Bereiche. Es zeigt sich, dass eine methodologisch widerspruchsfreie Synthese nicht hergestellt werden kann.
Note:
1 Gary Stanley Becker -- 1 1 Okonomie und Rational-Choice -- 1 2 Kriminalitat und Strafe Ein okonomischer Ansatz -- 1 3 Der okonomische Ansatz zur Erklarung menschlichen Verhaltens -- 2 Pierre Bourdieu -- 2 1 Die Habitus-Theorie -- 2 2 Die Kapitalarten und das Raummodell -- 2 3 Der Klassenhabitus und die Homologie der Raume -- 2 4 Das Feldkonzept -- 2 5 Praxisformen in der Dialektik von Habitus und Feld -- 3 Ein Vergleich der Handlungsmodelle -- 3 1 Zusammenfassende Darstellung der beiden Handlungsmodelle -- 3 2 Weiterfahrende Kritik der Ansatze -- 3 3 Der Versuch einer ubertragenen Anwendung -- 3 4 Eine abschließende Bewertung -- Anhang 1 Zur Abgrenzbarkeit von Feldern -- Anhang 2 Die symbolischen Formen - von Cassirer zu Bourdieu -- Internetquellen.
In:
Springer Nature eBook
Additional Edition:
Printed edition: ISBN 9783824445400
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-322-81308-4
URL:
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81308-4
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