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  • 1
    UID:
    almahu_BV025475078
    Umfang: 465 S.
    ISBN: 978-3-8260-3679-8 , 3-8260-3679-4
    Anmerkung: Literatur- und URL-Verz. 389 - 465
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Ethnologie , Soziologie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hexe ; Kultur ; Völkische Religion ; Hexe ; Ideologie ; Neuheidentum ; Hexenglaube ; Wiccakult ; Hexe ; Frauenbild ; Feminismus ; Nationalismus ; Rassismus ; Hexe ; Mythos ; Neuheidentum ; Hexe ; Mythos ; Feminismus ; Hexe ; Mythos ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Würzburg : Königshausen & Neumann
    UID:
    gbv_188212491X
    Umfang: 1 Online-Ressource (468 Seiten)
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783826083389
    Inhalt: Die Behauptung, bei den Opfern der Hexenprozesse habe es sich um „weise Frauen“ gehandelt, deren Wissen auf das Erbe „unserer“ germanischen Vorfahren zurückgehe, kann zweifellos als nachhaltigster Topos populärer Hexenvorstellungen gelten. Dabei ist längst bekannt, dass es sich hier lediglich um eine romantische Erfindung handelt. Was aber macht den Mythos der weisen Frau dennoch so attraktiv, dass er bis heute immer wieder reproduziert wird? Die Studie rekonstruiert anhand eines umfangreichen Textkorpus aus dem 19. und 20. Jahrhundert Entstehung, Geschichte und Funktion dieses Topos. Nachhaltige Bedeutung kommt dabei den neureligiösen und esoterischen Strömungen der Moderne zu. Im Zentrum der Untersuchung stehen völkische Bewegung, Neuheidentum und spiritueller Feminismus: Die in diesen scheinbar so differenten Kontexten verbreiteten Hexenrekurse weisen analoge Deutungsmuster auf, die auf tradierte Interpretationen des 19. Jahrhunderts zurückgehen. So entpuppt sich die verfolgte germanische weise Frau als literarische Fiktion der Romantik. Anhand wiederkehrender symbolischer Verknüpfungen zeigt sich schließlich die Funktion dieses Mythos als Projektionsfläche romantischer Naturauffassungen, polarer Geschlechtermodelle und moderner Entwürfe einer scheinbar authentischen religiösen Tradition. Von konstitutiver Bedeutung ist in diesen Kontexten aber vor allem die radikale Ablehnung des Christentums. Nicht nur in völkischen und neuheidnischen, sondern auch in feministischen Hexendarstellungen haben sich in diesem Zusammenhang wiederholt antisemitische Denkfiguren bemerkbar gemacht, die als antichristlicher Antisemitismus charakterisiert und analysiert werden könne.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783826036798
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783826036798
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe 9783826036798
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    kobvindex_ZLB14237977
    Umfang: 465 Seiten
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 9783826036798 , 3826036794
    Serie: Epistemata : Würzburger wissenschaftliche Schriften
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Deutschland ; Hexe ; Kultur ; Geschichte 1800-2000 ; Völkische Religion ; Hexe ; Ideologie ; Neuheidentum ; Hexenglaube ; Wiccakult ; Hexe ; Frauenbild ; Feminismus
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    almafu_BV022947903
    Umfang: 465 Seiten.
    ISBN: 978-3-8260-3679-8 , 3-8260-3679-4
    Inhalt: Kurzinhalt: Die Behauptung, bei den Opfern der Hexenprozesse habe es sich um „weise Frauen“ gehandelt, deren Wissen auf das Erbe „unserer“ germanischen Vorfahren zurückgehe, kann zweifellos als nachhaltigster Topos populärer Hexenvorstellungen gelten. Dabei ist längst bekannt, dass es sich hier lediglich um eine romantische Erfindung handelt. Was aber macht den Mythos der weisen Frau dennoch so attraktiv, dass er bis heute immer wieder reproduziert wird? Die Studie rekonstruiert anhand eines umfangreichen Textkorpus aus dem 19. und 20. Jahrhundert Entstehung, Geschichte und Funktion dieses Topos. Nachhaltige Bedeutung kommt dabei den neureligiösen und esoterischen Strömungen der Moderne zu. Im Zentrum der Untersuchung stehen völkische Bewegung, Neuheidentum und spiritueller Feminismus: Die in diesen scheinbar so differenten Kontexten verbreiteten Hexenrekurse weisen analoge Deutungsmuster auf, die auf tradierte Interpretationen des 19. Jahrhunderts zurückgehen. So entpuppt sich die verfolgte germanische weise Frau als literarische Fiktion der Romantik. Anhand wiederkehrender symbolischer Verknüpfungen zeigt sich schließlich die Funktion dieses Mythos als Projektionsfläche romantischer Naturauffassungen, polarer Geschlechtermodelle und moderner Entwürfe einer scheinbar authentischen religiösen Tradition. Von konstitutiver Bedeutung ist in diesen Kontexten aber vor allem die radikale Ablehnung des Christentums. Nicht nur in völkischen und neuheidnischen, sondern auch in feministischen Hexendarstellungen haben sich in diesem Zusammenhang wiederholt antisemitische Denkfiguren bemerkbar gemacht, die als antichristlicher Antisemitismus charakterisiert und analysiert werden könne.
    Anmerkung: Dissertation Freie Universität zu Berlin, Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften 2006
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Ethnologie , Soziologie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hexe ; Kultur ; Völkische Religion ; Hexe ; Ideologie ; Neuheidentum ; Hexenglaube ; Wiccakult ; Hexe ; Frauenbild ; Feminismus ; Nationalismus ; Rassismus ; Hexe ; Mythos ; Neuheidentum ; Hexe ; Mythos ; Feminismus ; Hexe ; Mythos ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Wiedemann, Felix 1974-
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