Umfang:
506 S.
,
22 cm
ISBN:
9783827011039
Originaltitel:
No time like the present 〈dt.〉
Inhalt:
Dietmar Adam
Inhalt:
Achtzehn Jahre nach dem Ende der Apartheid legt die fast 90-jährige Nobelpreisträgerin (zuletzt "Beethoven war ein Sechzehntel schwarz", BA 9/08) einen Roman vor, der eine eher pessimistische Bilanz dieser Zeit zieht. Steve, ein weißer Südafrikaner, war früher aufseiten der Schwarzen im Untergrund aktiv und hat dort die Schwarze Jabulile kennengelernt und geheiratet. War damals die Verbindung durch die Rassengesetze verboten, so sind die beiden nun ein etablierter Bestandteil der Gesellschaft. Aus dem Bombenbastler von einst ist ein angesehener Professor geworden, Jabulile eine Juristin. Sie leben in bescheidenem Wohlstand, haben Kinder und ein Häuschen am Stadtrand. Und doch sind sie unzufrieden mit der politischen Entwicklung ihres Landes, hadern mit Korruption und Vetternwirtschaft, entsetzen sich über Kriminalität und Verharmlosung von Aids. Und zwar so sehr, dass sie in Erwägung ziehen, nach Australien auszuwandern. Wegen der im Vordergrund stehenden politischen Thematik leidet mitunter der Handlungsfluss. Dennoch als ein wichtiges Statement der Autorin überall empfohlen.
Inhalt:
Ein gemischtes Paar, das zu Apartheidzeiten im Untergrund agierte, ist im heutigen Südafrika etabliert, angesehen und wohlhabend. Trotzdem hadern sie mit der politischen Entwicklung ihres Landes, mit Korruption und Vetternwirtschaft, und sind entsetzt über Kriminalität und Verharmlosung von Aids.
Anmerkung:
Aus dem Engl. übers.
Sprache:
Deutsch
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