UID:
kobvindex_ERBEBC5820248
Format:
1 online resource (428 pages)
Edition:
4
ISBN:
9783830541011
Series Statement:
Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft ; v.244
Note:
Intro -- Vorwort zur vierten Auflage -- Vorwort zur ersten Auflage -- Der Inhalt im Überblick -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Verzeichnis der „Kästen" -- Erstes Kapitel - Einführung -- A. Zur Relevanz der kommunalen Finanzen -- B. Die Herangehensweise: Finanzwissenschaftliche Analyse -- C. Adressatenkreis, Aufgabe und Aufbau des Buches -- Zweites Kapitel - Das kommunale Finanzsystem in ökonomischer Perspektive: Ziele, Gestaltungsprinzipien und rechtliche Ordnung -- A. Wozu eine eigenständige kommunale Ebene? - Das Allokationsziel als normative Grundlage -- I. Was spricht für einen dezentralen Staatsaufbau? -- 1. Föderalismus unter dem Allokationsziel: Warum nicht alles in eineröff entlichen Hand? -- - „Kosten des Föderalismus" - -- - Das Allokationsziel als zentrale ökonomische Kategorie - -- 2. Die Kosten einer unvollständigen Berücksichtigung der Bürgerwünsche -- 3. Nicht-ökonomische Gründe für einen dezentralen Staatsaufbau -- II. Theoriebasierte Gestaltungsprinzipien für einen dezentralen Staatsaufbau -- 1. Existenz kleiner Nutzerkreise als Voraussetzung -- 2. Herstellung der „fi skalischen Äquivalenz" als zentrale Forderung -- 3. Beachtung der Subsidiarität -- III. Kosten lokaler öffentlicher Güter und „optimale Ortsgröße" -- 1. Das Argument der Größendegression -- 2. Kosten und Ortsgröße -- IV. Vom kooperativen Föderalismus zum Wettbewerbsföderalismus -- 1. Die statische Sicht des Fiscal Federalism als Ausgangspunkt -- 2. Dezentrale Einheiten als „Mechanismus der Präferenzenthüllung" -- 3. Grundelemente des Konzepts des Wettbewerbsföderalismus -- 4. Die Gemeinde als Versuchsfeld für Wettbewerbsföderalismus -- 5. Eine deutsche Besonderheit: Der Aufstieg des kooperativen Föderalismus -- B. Verteilungs-, Konjunktur- und Wachstumsziele als Rahmenbedingungen für die Gestaltung des kommunalen Finanzsystems
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I. Umverteilung als kommunalpolitisches Ziel? -- II. Kommunale Konjunkturpolitik? -- III. Kommunale Aspekte des gesamtwirtschaftlichen Wachstums -- IV. Zielkonflikte und Kompromisse -- C. Die kommunale Ebene und ihre Finanzen in der Bundesrepublik Deutschland: Verwaltungsaufbau und rechtliche Stellung in ökonomischer Perspektive -- I. Die Gemeinde im Spektrum der öffentlichen Aktivitäten in Deutschland -- 1. Die Vielfalt der öffentlichen Aktivitäten im Gebiet einer Gemeinde -- 2. Die Gemeinde im Verwaltungsaufbau des öffentlichen Sektors -- II. Die rechtliche Stellung der kommunalen Ebene und ihrer Finanze nin der Bundesrepublik Deutschland -- 1. Die gestellte Aufgabe -- 2. Die Gemeinden im Grundgesetz -- 3. Die Landkreise und weitere Gemeindeverbände -- 4. Fazit aus ökonomischer Perspektive: Ein spürbares Defi zit -- Drittes Kapitel - Kommunale Aufgaben und Ausgaben -- A. Welche Aufgaben und Ausgaben sollte die Gemeinde erhalten? -- I. Kriterien für die Zuordnung von Aufgaben -- 1. Der Bezug zur Diskussion der Ziele -- 2. Das Prinzip der ungeteilten Verantwortung -- 3. Der Nutzerkreis als zentraler Ausgangspunkt -- II. Räumliche externe Effekte als spezielles Problem der Aufgabenzuordnung -- 1. Die Fragestellung -- 2. Die ökonomische Bedeutung externer Effekte -- 3. Institutionelle Arrangements zur Berücksichtigung räumlicherexterner Effekte -- 4. Das Argument der meritorischen Güter im föderativen System -- III. Welche Aufgaben sind für die Gemeinde geeignet? -- IV. Gemeindliche Wirtschaftstätigkeit, „Daseinsvorsorge" und Privatisierung -- V. Zusammenführen von Aufgaben und Ausgaben: das Konnexitätsprinzip -- B. Zu den Bestimmungsgrößen der Ausgabenstruktur und Ausgabenentwicklung -- I. Das Phänomen unterschiedlicher Pro-Kopf-Ausgaben -- II. Eine Sonderrolle der Investitionsausgaben? -- C. Organisationsformen für die kommunale Aufgabenerfüllung
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I. Arbeitsteilung zwischen Gemeinde und Kreis -- II. Aufgabenerfüllung durch die kommunale Verwaltung -- III. Kommunale Unternehmen -- IV. Öffentlich-Private Partnerschaften -- 1. Mögliche Einsatzbereiche -- 2. Unterschiedliche Organisationsformen -- 3. Vorteile und potentielle Risiken -- D. Die Zuordnung der kommunalen Aufgaben (und Ausgaben)in Deutschland -- I. Die langfristige Entwicklung der Aufgabenstruktur -- II. Die derzeitige Aufgabenstruktur der kommunalen Ebene -- III. Die volkswirtschaftliche Einteilung: Ausgaben nach Arten -- 1. Ausgaben nach Inputkategorien -- 2. Die „besonderen Finanzierungsvorgänge" -- IV. Ansätze zur Erfassung des Autonomiegrades der Aufgabenerfüllung -- 1. Aus „eigenen Quellen" finanzierte Ausgaben -- 2. Gruppierung der kommunalen Aufgaben nach ihrer rechtlichen Pflichtigkeit für die Gemeinde -- 3. Ermittlung des „Grades der Fremdbestimmung" der kommunalen Aufgaben -- V. Der Verdrängungseff ekt der Sozialausgaben -- Viertes Kapitel - Die kommunalen Einnahmen I: Entgeltabgaben, Steuern und Schuldaufnahme -- A. Wie sollte ein kommunales Einnahmesystem aussehen? -- I. Kriterien für die Zuordnung von Einnahmearten auf die kommunale Ebene -- 1. Vorbemerkung: Die Hilfsfunktion der Einnahmen -- 2. Das Kriterium der Ausreichendheit - Das Problem der „fi skalischen Lücke" -- 3. Das Kriterium der Sicherung eines hohen Autonomiegrades auf der Einnahmenseite -- a) Die Fragestellung -- b) Der Autonomiegehalt der einzelnen Einnahmearten -- c) Die Besonderheit der Einnahmen „aus eigenen Quellen" -- II. Ein Überblick über das kommunale Einnahmensystem in Deutschland -- B. Entgeltabgaben als gemeindliche Einnahmen: Eine unterschätzte Einnahmeart -- I. Das Äquivalenzprinzip als Ratio der Erhebung von Entgeltabgaben -- 1. Warum ist die Bereitstellung von öff entlichen Leistungen nach dem Äquivalenzprinzip so wichtig?
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a) Gegenstand des Äquivalenzprinzips -- b) Gründe für eine Entgelterhebung -- c) Grenzen der Entgelterhebung -- 2. Arten von Entgeltabgaben und Festsetzung der Entgelthöhe -- 3. Die Festsetzung der Entgelthöhe: Übergreifende Aspekte -- II. Entgeltabgaben und Kostendeckungsgrade in Deutschland -- III. Die Bedeutung der Gebührenverzichte -- C. Steuern als gemeindliche Einnahmequelle -- I. Grundsätzliche Aspekte der Gestaltung eines Gemeindesteuersystems -- 1. Vertikale Einnahmesysteme: Auf welche Weise sollen Gemeinden ihre Steuern erhalten? -- a) Der Autonomiegehalt der einzelnen vertikalen Einnahmesysteme -- b) Trennsysteme -- c) Verbund- und Zuschlagssysteme -- d) Zuweisungssysteme -- 2. Beurteilungsmaßstäbe für Gemeindesteuern -- a) Aufgabe dieses Teils und Kennzeichnung einer Gemeindesteuer -- b) Die Beurteilungsmaßstäbe im Überblick -- c) Allgemeine Steuerprinzipien in ihrer Bedeutung für Gemeindesteuern -- - Anstreben des Allokationsziels - -- - Abstimmung auf Konjunktur- und Wachstumsziele - -- - Berücksichtigung von Gerechtigkeitszielen - -- - Fiskalische Ergiebigkeit und Kostengünstigkeit - -- d) Gemeindespezifi sche Besteuerungsprinzipien I: Vertikaler Begründungsrahmen -- - Fühlbarkeit der Besteuerung - -- - Forderung nach Beweglichkeit der Gemeindebesteuerung - -- - Örtliche Radizierbarkeit (Gemeindesteuern „aus eigenen Quellen") - -- - Prinzip des Interessenausgleichs - -- - Forderung nach geringer Konjunkturreagibilität - -- - Forderung nach proportionaler Wachstumsreagibilität - -- e) Gemeindespezifi sche Besteuerungsprinzipien II: Horizontaler Begründungsrahmen -- - Vermeiden „ineffi zienter" Wanderungen - -- - Bedarfsgerechte interkommunale Steuerkraftverteilung - -- 3. Die Gemeindeebene in der Steuerverteilung des Grundgesetzes -- II. Besteuerung des Grundbesitzes durch die Gemeinden -- 1. Übergreifende Aspekte
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- „Who bears the property tax?" - -- - Das Argument der Regionalisierung der Grundsteuer - -- 2. Die Grundsteuer in Deutschland -- III. Gemeindliche Einkommensbesteuerung -- 1. Eignung unter den Beurteilungskriterien -- 2. Der Einkommensteueranteil der deutschen Gemeinden -- - Entstehung und derzeitige Ausgestaltung - -- - Zur Reformdiskussion - -- IV. Besteuerung der Unternehmen durch die Gemeinde -- 1. Für und Wider einer gemeindlichen Unternehmensbesteuerung -- a) Zur Begründbarkeit kommunaler Unternehmenssteuern -- b) Gemeindliche Unternehmensbesteuerung: Wirkung und Bewertung -- - Ist die Gewerbesteuer interregional überwälzbar? - -- - Warum gibt es regionale Cluster ähnlicher Hebesätze? - -- - Beschränkt der Steuerwettbewerb die Hebesatzpolitik? - -- 2. Die Gewerbesteuer in Deutschland -- a) Die geltenden Regelungen -- - Aufbau der Gewerbesteuer - -- - Berechnung und Wirkung der Umlage - -- b) Reformvorstellungen zur gemeindlichen Unternehmensbesteuerung -- - Bewertung des derzeitigen Standes - -- V. Gemeindliche Steuern auf die Einkommensverwendung -- VI. Die Bedeutung der „kleinen" Gemeindesteuern: das Steuererfindungsrecht -- VII. Einige Folgerungen für die Reform des kommunalen Steuersystems -- 1. Die Steuern der Gemeinden -- 2. Exkurs: Ein Besteuerungsrecht für die Kreise? -- D. Die Schuldaufnahme: Eine umstrittene Einnahmeart -- I. Die Andersartigkeit der Schuldfi nanzierung -- II. Wozu überhaupt kommunale Schuldaufnahme? Eine statische Sicht -- 1. Die Fragestellung -- 2. Argumente zur temporären Schuldaufnahme -- - Verschuldung zur Glättung aperiodischer Ausgaben (tax-smoothing) - -- - Öffentliche Schuldaufnahme unter dem Konjunkturziel - -- 3. Argumente zur kontinuierlichen Verschuldung -- - Intertemporale Lastverteilung - -- - Einzelwirtschaftliche Rentabilität des Objekts als Verschuldungsgrund -
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4. Politische Ökonomie der kommunalen Verschuldung: Verwaltung contra Politik
Additional Edition:
Print version: Zimmermann, Horst Kommunalfinanzen Berlin : BWV Berliner Wissenschafts-Verlag,c2019 ISBN 9783830539438
Keywords:
Electronic books.
URL:
https://ebookcentral.proquest.com/lib/th-brandenburg/detail.action?docID=5820248
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