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  • 1
    Book
    Book
    Bielefeld :Transcript-Verl.,
    UID:
    almahu_BV040670729
    Format: 450 S.
    ISBN: 978-3-8376-2342-0 , 3-8376-2342-4
    Series Statement: Theater 54
    Note: Literaturverz. S. [421] - 450 , Zugl.: Bern, Univ., Diss., 2012
    Language: German
    Subjects: Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures , General works
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Inszenierung ; Theaterregisseur ; Soziologie ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Author information: Hänzi, Denis 1977-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Bielefeld : transcript
    UID:
    gbv_78238126X
    Format: Online-Ressource (454 S.)
    Series Statement: Theater 54
    Content: Biographical note: Denis Hänzi (Dr. rer. soc.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Technischen Universität Darmstadt. Sein Interesse gilt geschlechter- und kultursoziologischen Fragen sowie der Analyse von Berufsfeldern und Habitusformationen.
    Content: Main description: Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich. Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert. Dass die »Ordnung des Theaters« zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt, welche die männliche Dominanz im Regieberuf zu verfestigen scheint, ist einer von vielen erhellenden Befunden, die das Buch auch für Theaterschaffende und -interessierte spannend machen.
    Content: Review text: »Die [...] Dissertation des Schweizers Denis Hänzi [...] ist eine Wucht - nicht nur ein dicker Wälzer [...] voll mit klugen Fragen und spannenden Befunden aus seiner Feldforschung, sondern eine lohnenswerte Lektüre [...] auch für Theaterinteressierte und Nicht-Gesellschaftswissenschaftler. Im mit viel Sprachwitz geschriebenen Präludium macht Hänzi Appetit auf seine Untersuchung des Regieberufs, die mit hohem Reflexionsniveau sowie fachlich-inhaltlicher Kompetenz geführt wird.« Rita Gerlach-March, Die Deutsche Bühne, 7 (2013) »In seinem Buch [...] zeichnet Denis Hänzi jenen Wandel nach, innerhalb dessen das deutschsprachige Theater sukzessive immer elitärer, immer selbstreferenzieller geworden sei und sich zu einer dominant männlich codierten, auf Selbstoptimierung abzielenden Erfolgskultur entwickelt habe. Wie es dazu kommen konnte, lässt sich aus Hänzis wohldosiertem Methodenmix aus diskurshistorischer Analyse und berufsbiographischen Interviews einleuchtend erschließen.« Christian Baron, www.nachtkritik.de, 6 (2013) - »Ein interessantes Buch.« Wolfgang Nickel, www.socialnet.de, 03.12.2013
    Note: Description based upon print version of record , Zugl.: Bern, Univ., Diss., 2012 , Cover Die Ordnung des Theaters; Inhalt; Präludium; ZUR ANLAGE DER STUDIE; 1 Fragestellung und theoretische Einbettung; 1.1 Die ›Ordnung des Theaters‹; 1.2 Charisma als Analysekategorie; 1.3 Das Theater mit dem Geschlecht; 2 Verfahren und Darstellung; 2.1 Annäherungen an das Spielfeld; 2.2 Erhebung und Analyse (berufs-)biografischer Interviews; 2.2.1 Zur Fallauswahl; 2.2.2 Kontaktherstellung und Durchführung der Interviews; 2.2.3 Zum Problem der Anonymisierung; 2.2.4 Materialauswertung und Darstellung der Befunde; ENTWICKLUNGEN UND VERWORRENHEITEN DER THEATERREGIE , 3 Zur Genese des ›idealen Regisseurs‹3.1 Von der Ordnungsinstanz zum charismatischen Führer; 3.2 Um 1900: Dynamisierung der ernsten Spiele; 4 Siegeszug und Ambivalenzen des ›Regietheaters‹; 4.1 Das westdeutsche Berufstheater nach 1945; 4.2 Die Stunde der Ungehorsamen; 4.2.1 Strukturwirksames Studententheater; 4.2.2 Exkursion nach Zürich; 4.2.3 Das Intendanten-Karussell; 4.2.4 Regie unter dem DDR-Regime; 4.3 Zur multiplen Relationalität der Theaterregie; 4.3.1 Ebenen der (Un-)Gläubigkeit; 4.3.2 Selbstreferentialität und verwandte Phänomene; 4.3.3 Regie zwischen regionaler Bindung und Jetset , 4.3.4 Komplizinnen: Theatersoziologie und Theaterwissenschaft5 Über ›die Frau‹ am Theater; 5.1 Festschreibung als ewige Schauspielerin; 5.2 Zwischen Reifikation und Ausdifferenzierung; 6 Eine recht unfassbare Population; 6.1 Klassifikationsschwierigkeiten; 6.2 Trotzdem ein paar Zahlen - und grobe Trends; SPIELFELD, SPIELGELD & CO.; 7 Ein weites Feld mit (relativ) scharfen Grenzen; 7.1 Häuser über Häuser; 7.2 Anhaltendes Gerangel - zur Ordnung der Spielstätten; 7.2.1 Ein swiss bias des Interviewers?; 7.2.2 Leuchttürme in einem traditionell dezentralen Gefüge , 7.2.3 Kleines Experiment (frei nach Goethe)7.2.4 Rigidität und Dynamik; 7.2.5 Entgrenzungen - oder alter Wein in neuen Schläuchen?; 7.3 Ausbildungsstätten; 7.3.1 Je weniger Zeugnis, desto mehr Begabung; 7.3.2 Orthodoxe, ambivalente und häretische Schulen (formal); 7.3.3 Orthodoxe, ambivalente und häretische Schulen (inhaltlich); 7.3.4 Schulen, die Schule machen; 7.3.5 Frauenjahrgänge und Untergangsdiagnosen; 7.3.6 Genies im Haifischbecken - Aussterben der Autodidakten?; 8 Arbeitsverhältnisse und Schaffensbedingungen; 8.1 Wacklige Stabilität an festen Häusern; 8.1.1 Zur Lage der Gagen , 8.1.2 Feilschen - Aussitzen - Platzenlassen8.1.3 Ambivalenzen der Intendanz; 8.1.4 Auffassungen zweier Kontrastfälle; 8.1.5 Dramatischer Wandel der Dramaturgie; 8.1.6 Dem Finanzamt ist die Regie keine Kunst; 8.2 Strukturierte Erneuerung: Die Freie Szene; 8.2.1 Prekariat im Netzwerk; 8.2.2 Die ›freie‹ Produktion als Projektemacherei; 8.2.3 Risiko statt Meisterschaft; GEHEILIGT WERDE DEIN NAME; 9 Konsekrationsinstanzen; 9.1 Auszeichnende und Ausgezeichnete; 9.1.1 Nobilitierung auf Lebenszeit - Konsekration auf Kredit; 9.1.2 Preiset den Regisseur!; 9.1.3 Kränkung, Kuscheln? Kampfansage! , 9.2 Masculinity meets Critics
    Additional Edition: ISBN 9783839423424
    Additional Edition: ISBN 9783837623420
    Additional Edition: Druckausg. Hänzi, Denis, 1977 - Die Ordnung des Theaters Bielefeld : transcript, 2013 ISBN 3837623424
    Additional Edition: ISBN 9783837623420
    Language: German
    Keywords: Inszenierung ; Theaterregisseur ; Soziologie ; Electronic books
    URL: Image  (Thumbnail cover image)
    URL: Cover
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    URL: Cover
    Author information: Hänzi, Denis 1977-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
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    Bielefeld : transcript Verlag
    UID:
    almahu_9947382086002882
    Format: 1 online resource (455 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-2342-2
    Series Statement: Theater 54
    Content: Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich. Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert. Dass die »Ordnung des Theaters« zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt, welche die männliche Dominanz im Regieberuf zu verfestigen scheint, ist einer von vielen erhellenden Befunden, die das Buch auch für Theaterschaffende und -interessierte spannend machen.
    Content: »Eine lehrreiche soziologische Übung, wie empirisch mit Bourdieu gearbeitet werden kann.« Christian Steuerwald, Soziologische Revue, 38/1 (2015) »Die [...] Dissertation des Schweizers Denis Hänzi [...] ist eine Wucht - nicht nur ein dicker Wälzer [...] voll mit klugen Fragen und spannenden Befunden aus seiner Feldforschung, sondern eine lohnenswerte Lektüre [...] auch für Theaterinteressierte und Nicht-Gesellschaftswissenschaftler. Im mit viel Sprachwitz geschriebenen Präludium macht Hänzi Appetit auf seine Untersuchung des Regieberufs, die mit hohem Reflexionsniveau sowie fachlich-inhaltlicher Kompetenz geführt wird.« Rita Gerlach-March, Die Deutsche Bühne, 7 (2013) »Ein interessantes Buch.« Wolfgang Nickel, www.socialnet.de, 03.12.2013 Besprochen in: www.nachtkritik.de, 6 (2013), Christian Baron
    Note: Description based upon print version of record. , Thesis (doctoral)--Universität, Bern, 2012. , 1 Inhalt 5 Präludium 11 Zur Anlage der Studie 21 Entwicklungen und Verworrenheiten der Theaterregie 67 Spielfeld, Spielgeld & Co. 163 Geheiligt werde Dein Name 257 Dispositionen und Passungsverhältnisse 335 Schlussbetrachtung 411 Bibliografie 421 Linkliste 447 Dank 449 451 , German
    Additional Edition: Print version: ISBN 9783837623420
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Bielefeld : transcript
    UID:
    gbv_1800550154
    Format: 1 online resource (455 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783839423424
    Series Statement: Theater
    Content: Cover -- Inhalt -- Präludium -- ZUR ANLAGE DER STUDIE -- 1 Fragestellung und theoretische Einbettung -- 1.1 Die ›Ordnung des Theaters‹ -- 1.2 Charisma als Analysekategorie -- 1.3 Das Theater mit dem Geschlecht -- 2 Verfahren und Darstellung -- 2.1 Annäherungen an das Spielfeld -- 2.2 Erhebung und Analyse (berufs-)biografischer Interviews -- 2.2.1 Zur Fallauswahl -- 2.2.2 Kontaktherstellung und Durchführung der Interviews -- 2.2.3 Zum Problem der Anonymisierung -- 2.2.4 Materialauswertung und Darstellung der Befunde -- ENTWICKLUNGEN UND VERWORRENHEITEN DER THEATERREGIE -- 3 Zur Genese des ›idealen Regisseurs‹ -- 3.1 Von der Ordnungsinstanz zum charismatischen Führer -- 3.2 Um 1900: Dynamisierung der ernsten Spiele -- 4 Siegeszug und Ambivalenzen des ›Regietheaters‹ -- 4.1 Das westdeutsche Berufstheater nach 1945 -- 4.2 Die Stunde der Ungehorsamen -- 4.2.1 Strukturwirksames Studententheater -- 4.2.2 Exkursion nach Zürich -- 4.2.3 Das Intendanten-Karussell -- 4.2.4 Regie unter dem DDR-Regime -- 4.3 Zur multiplen Relationalität der Theaterregie -- 4.3.1 Ebenen der (Un-)Gläubigkeit -- 4.3.2 Selbstreferentialität und verwandte Phänomene -- 4.3.3 Regie zwischen regionaler Bindung und Jetset -- 4.3.4 Komplizinnen: Theatersoziologie und Theaterwissenschaft -- 5 Über ›die Frau‹ am Theater -- 5.1 Festschreibung als ewige Schauspielerin -- 5.2 Zwischen Reifikation und Ausdifferenzierung -- 6 Eine recht unfassbare Population -- 6.1 Klassifikationsschwierigkeiten -- 6.2 Trotzdem ein paar Zahlen - und grobe Trends -- SPIELFELD, SPIELGELD & -- CO. -- 7 Ein weites Feld mit (relativ) scharfen Grenzen -- 7.1 Häuser über Häuser -- 7.2 Anhaltendes Gerangel - zur Ordnung der Spielstätten -- 7.2.1 Ein swiss bias des Interviewers? -- 7.2.2 Leuchttürme in einem traditionell dezentralen Gefüge -- 7.2.3 Kleines Experiment (frei nach Goethe).
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Additional Edition: ISBN 9783837623420
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783837623420
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
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    Bielefeld : transcript Verlag
    UID:
    edoccha_9958082658802883
    Format: 1 online resource (455 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-2342-2
    Series Statement: Theater 54
    Content: Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich. Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert. Dass die »Ordnung des Theaters« zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt, welche die männliche Dominanz im Regieberuf zu verfestigen scheint, ist einer von vielen erhellenden Befunden, die das Buch auch für Theaterschaffende und -interessierte spannend machen.
    Content: »Eine lehrreiche soziologische Übung, wie empirisch mit Bourdieu gearbeitet werden kann.« Christian Steuerwald, Soziologische Revue, 38/1 (2015) »Die [...] Dissertation des Schweizers Denis Hänzi [...] ist eine Wucht - nicht nur ein dicker Wälzer [...] voll mit klugen Fragen und spannenden Befunden aus seiner Feldforschung, sondern eine lohnenswerte Lektüre [...] auch für Theaterinteressierte und Nicht-Gesellschaftswissenschaftler. Im mit viel Sprachwitz geschriebenen Präludium macht Hänzi Appetit auf seine Untersuchung des Regieberufs, die mit hohem Reflexionsniveau sowie fachlich-inhaltlicher Kompetenz geführt wird.« Rita Gerlach-March, Die Deutsche Bühne, 7 (2013) »Ein interessantes Buch.« Wolfgang Nickel, www.socialnet.de, 03.12.2013 Besprochen in: www.nachtkritik.de, 6 (2013), Christian Baron
    Note: Description based upon print version of record. , Thesis (doctoral)--Universität, Bern, 2012. , 1 Inhalt 5 Präludium 11 Zur Anlage der Studie 21 Entwicklungen und Verworrenheiten der Theaterregie 67 Spielfeld, Spielgeld & Co. 163 Geheiligt werde Dein Name 257 Dispositionen und Passungsverhältnisse 335 Schlussbetrachtung 411 Bibliografie 421 Linkliste 447 Dank 449 451 , German
    Additional Edition: Print version: ISBN 9783837623420
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
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    Bielefeld : transcript Verlag
    UID:
    edocfu_9958082658802883
    Format: 1 online resource (455 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-2342-2
    Series Statement: Theater 54
    Content: Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich. Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert. Dass die »Ordnung des Theaters« zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt, welche die männliche Dominanz im Regieberuf zu verfestigen scheint, ist einer von vielen erhellenden Befunden, die das Buch auch für Theaterschaffende und -interessierte spannend machen.
    Content: »Eine lehrreiche soziologische Übung, wie empirisch mit Bourdieu gearbeitet werden kann.« Christian Steuerwald, Soziologische Revue, 38/1 (2015) »Die [...] Dissertation des Schweizers Denis Hänzi [...] ist eine Wucht - nicht nur ein dicker Wälzer [...] voll mit klugen Fragen und spannenden Befunden aus seiner Feldforschung, sondern eine lohnenswerte Lektüre [...] auch für Theaterinteressierte und Nicht-Gesellschaftswissenschaftler. Im mit viel Sprachwitz geschriebenen Präludium macht Hänzi Appetit auf seine Untersuchung des Regieberufs, die mit hohem Reflexionsniveau sowie fachlich-inhaltlicher Kompetenz geführt wird.« Rita Gerlach-March, Die Deutsche Bühne, 7 (2013) »Ein interessantes Buch.« Wolfgang Nickel, www.socialnet.de, 03.12.2013 Besprochen in: www.nachtkritik.de, 6 (2013), Christian Baron
    Note: Description based upon print version of record. , Thesis (doctoral)--Universität, Bern, 2012. , 1 Inhalt 5 Präludium 11 Zur Anlage der Studie 21 Entwicklungen und Verworrenheiten der Theaterregie 67 Spielfeld, Spielgeld & Co. 163 Geheiligt werde Dein Name 257 Dispositionen und Passungsverhältnisse 335 Schlussbetrachtung 411 Bibliografie 421 Linkliste 447 Dank 449 451 , German
    Additional Edition: Print version: ISBN 9783837623420
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
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    Bielefeld :transcript,
    UID:
    almahu_9949465246102882
    Format: 1 online resource (455 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783839423424
    Series Statement: Theater
    Note: Cover -- Inhalt -- Präludium -- ZUR ANLAGE DER STUDIE -- 1 Fragestellung und theoretische Einbettung -- 1.1 Die ›Ordnung des Theaters‹ -- 1.2 Charisma als Analysekategorie -- 1.3 Das Theater mit dem Geschlecht -- 2 Verfahren und Darstellung -- 2.1 Annäherungen an das Spielfeld -- 2.2 Erhebung und Analyse (berufs-)biografischer Interviews -- 2.2.1 Zur Fallauswahl -- 2.2.2 Kontaktherstellung und Durchführung der Interviews -- 2.2.3 Zum Problem der Anonymisierung -- 2.2.4 Materialauswertung und Darstellung der Befunde -- ENTWICKLUNGEN UND VERWORRENHEITEN DER THEATERREGIE -- 3 Zur Genese des ›idealen Regisseurs‹ -- 3.1 Von der Ordnungsinstanz zum charismatischen Führer -- 3.2 Um 1900: Dynamisierung der ernsten Spiele -- 4 Siegeszug und Ambivalenzen des ›Regietheaters‹ -- 4.1 Das westdeutsche Berufstheater nach 1945 -- 4.2 Die Stunde der Ungehorsamen -- 4.2.1 Strukturwirksames Studententheater -- 4.2.2 Exkursion nach Zürich -- 4.2.3 Das Intendanten-Karussell -- 4.2.4 Regie unter dem DDR-Regime -- 4.3 Zur multiplen Relationalität der Theaterregie -- 4.3.1 Ebenen der (Un-)Gläubigkeit -- 4.3.2 Selbstreferentialität und verwandte Phänomene -- 4.3.3 Regie zwischen regionaler Bindung und Jetset -- 4.3.4 Komplizinnen: Theatersoziologie und Theaterwissenschaft -- 5 Über ›die Frau‹ am Theater -- 5.1 Festschreibung als ewige Schauspielerin -- 5.2 Zwischen Reifikation und Ausdifferenzierung -- 6 Eine recht unfassbare Population -- 6.1 Klassifikationsschwierigkeiten -- 6.2 Trotzdem ein paar Zahlen - und grobe Trends -- SPIELFELD, SPIELGELD & -- CO. -- 7 Ein weites Feld mit (relativ) scharfen Grenzen -- 7.1 Häuser über Häuser -- 7.2 Anhaltendes Gerangel - zur Ordnung der Spielstätten -- 7.2.1 Ein swiss bias des Interviewers? -- 7.2.2 Leuchttürme in einem traditionell dezentralen Gefüge -- 7.2.3 Kleines Experiment (frei nach Goethe). , 7.2.4 Rigidität und Dynamik -- 7.2.5 Entgrenzungen - oder alter Wein in neuen Schläuchen? -- 7.3 Ausbildungsstätten -- 7.3.1 Je weniger Zeugnis, desto mehr Begabung -- 7.3.2 Orthodoxe, ambivalente und häretische Schulen (formal) -- 7.3.3 Orthodoxe, ambivalente und häretische Schulen (inhaltlich) -- 7.3.4 Schulen, die Schule machen -- 7.3.5 Frauenjahrgänge und Untergangsdiagnosen -- 7.3.6 Genies im Haifischbecken - Aussterben der Autodidakten? -- 8 Arbeitsverhältnisse und Schaffensbedingungen -- 8.1 Wacklige Stabilität an festen Häusern -- 8.1.1 Zur Lage der Gagen -- 8.1.2 Feilschen - Aussitzen - Platzenlassen -- 8.1.3 Ambivalenzen der Intendanz -- 8.1.4 Auffassungen zweier Kontrastfälle -- 8.1.5 Dramatischer Wandel der Dramaturgie -- 8.1.6 Dem Finanzamt ist die Regie keine Kunst -- 8.2 Strukturierte Erneuerung: Die Freie Szene -- 8.2.1 Prekariat im Netzwerk -- 8.2.2 Die ›freie‹ Produktion als Projektemacherei -- 8.2.3 Risiko statt Meisterschaft -- GEHEILIGT WERDE DEIN NAME -- 9 Konsekrationsinstanzen -- 9.1 Auszeichnende und Ausgezeichnete -- 9.1.1 Nobilitierung auf Lebenszeit - Konsekration auf Kredit -- 9.1.2 Preiset den Regisseur! -- 9.1.3 Kränkung, Kuscheln? Kampfansage! -- 9.2 Masculinity meets Critics -- 9.2.1 Die Konsekrationsmacht der Fachzeitschrift -- 9.2.2 Am Berliner Theatertreffen: Wowi und die Seelenchirurgin -- 9.3 Bayreuth: Männermachende Mythenfabrik -- 10 Papierene Ruhmeshallen -- 10.1 Ganze Theatermänner - namhafte Regisseure -- 10.2 Von der Ahnengalerie zum showroom -- 10.3 Der Tell und die Theater-›Landi‹ -- 10.4 Nachholende Fabrikation, Offizialisierung und Virtualisierung -- DISPOSITIONEN UND PASSUNGSVERHÄLTNISSE -- 11 Startausstattungen und Lernorte -- 11.1 Primärsozialisatorische Ausgangslagen -- 11.1.1 Eben noch auf dem Bauernhof ... -- 11.1.2 ... schon im Raum des Möglichen. , 11.1.3 Zwei ungleiche Kinder der technischen Intelligenz -- 11.1.4 Ordnungssuche versus Professionalität -- 11.2 Wer hat Angst vor dem dicken, fetten Regisseur? -- 11.2.1 Starke Regisseure? Non merci! -- 11.2.2 Abarbeiten an geltenden Vorbildern -- 11.2.3 Vorauseilende Distanzierung -- 12 Positionierungen und Positionen -- 12.1 Konsensual-orthodoxe Passung -- 12.2 Konfliktiv-orthodoxe Passung -- 12.3 Konsensual-häretische Passung -- 12.4 Konfliktiv-häretische Passung -- Schlussbetrachtung -- Bibliografie -- Linkliste -- Dank.
    Additional Edition: Print version: Hänzi, Denis Die Ordnung des Theaters Bielefeld : transcript,c2014 ISBN 9783837623420
    Language: German
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Book
    Book
    Bielefeld : Transcript GbR
    UID:
    kobvindex_ZLB15616016
    Format: 450 Seiten , 23 cm, 753 g
    ISBN: 9783837623420 , 3837623424
    Series Statement: Theater = Theatre studies 54
    Note: Zugl.: Bern, Univ., Diss., 2012
    Language: German
    Keywords: Inszenierung ; Theaterregisseur ; Soziologie
    Author information: Hänzi, Denis
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    kobvindex_HFS0035640
    Format: 450 Seiten
    ISBN: 9783837623420 , 3837623424
    Series Statement: Theater Band 54
    Content: Steht auch als Open Access-Dokument beim transcript Verlag und der Deutschen Bibliothek zur Verfügung
    Language: German
    Keywords: Inszenierung ; Theaterregisseur ; Soziologie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    transcript Verlag
    UID:
    b3kat_BV045065005
    Format: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783839423424
    Series Statement: Theater 54
    Content: Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich.Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert.Dass die »Ordnung des Theaters« zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt, welche die männliche Dominanz im Regieberuf zu verfestigen scheint, ist einer von vielen erhellenden Befunden, die das Buch auch für Theaterschaffende und -interessierte spannend machen
    Content: Theater direction is today more unfettered, the sphere of artistic possibilities more open, than ever before. Creative chaos on all sides? Not really.Denis Hänzi investigates how old ideals and new realities in the German-language theatrical landscape are deriving from the interplay between individual working methods and institutional configurations. Extrapolating on Bourdieu's concept of habitus/field, he develops a theory of charisma which provides an innovative approach to the analysis of contemporary artistic worlds. That the »order of the theater« bears visible traits of a culture of success which appears to consolidate the male dominance in directing is just one of the illuminating findings that makes this book fascinating for theater-makers and theater-goers alike
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8376-2342-0
    Language: German
    Subjects: Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures , General works
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Inszenierung ; Theaterregisseur ; Soziologie ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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