UID:
almafu_9959739877202883
Umfang:
1 Online-Ressource (322 Seiten)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
3-7328-5616-X
,
3-8394-5616-9
Serie:
Soziale Bewegung und Protest 4
Inhalt:
Warum treffen sich soziale Bewegungen? Dieser Frage geht Rainald Manthe am Beispiel der transnationalen Bewegungskonferenz des Weltsozialforums nach. Mithilfe einer interaktionssoziologischen Perspektive zeigt er auf, welche Eigenleistungen die Sozialform der (physischen) Interaktion für das Zustandekommen und den Erfolg der Treffen sozialer Bewegungen erbringt. Hierzu analysiert er, wie eine fragile Interaktionsordnung konstruiert, Verstehen ermöglicht und Zusammenhalt geschaffen wird - und dadurch Alternativen lebbar werden. Dabei wird deutlich, dass es nicht nur bei sozialen Bewegungen einen Eigenwert hat, sich leibhaftig zu treffen, anstatt über technische Medien zu kommunizieren.
Inhalt:
O-Ton: »Wie sich demokratische Begegnungsräume durch Corona verändern« - Rainald Manthe im Progressiven Zentrum am 24.07.2020.
Anmerkung:
Erscheint als Open Access bei wbv Media
,
Doctoral Thesis Universität Luzern 2019
,
Frontmatter 1 Inhalt 5 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 9 Prolog 11 1. Einleitung 15 2. Interaktion als analytische Brille 23 3. Interaktion als Kategorie für soziale Bewegungen 43 4. Das Weltsozialforum 65 5. Das Weltsozialforum untersuchen 87 6. Die Unwahrscheinlichkeit der Weltsozialforen 111 7. Leistung I: Die Interaktionsordnung(en) des Weltsozialforums 131 8. Leistung II: Verstehen 187 9. Leistung III: Zusammengehörigkeit schaffen 225 10. Leistung IV: Alternativen leben 259 11. Fazit 289 Epilog: Face-to-Face Interaktion nach Corona 299 Liste zitierter Quellendokumente 301 Literaturverzeichnis 303
Weitere Ausg.:
ISBN 3-8376-5616-0
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.14361/9783839456163
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