UID:
almafu_9960800460202883
Umfang:
1 online resource (288 p.)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
3-8394-5617-7
Serie:
Theater 140
Inhalt:
In dieser Geschichte des Deutschen Theaters werden die Inszenierungen Hamlet/Maschine (R: Heiner Müller, 1990), Shoppen&Ficken (R: Thomas Ostermeier, 1999) und Emilia Galotti (R: Michael Thalheimer, 2001) zu Bildern einer Theaterorganisation im Wandel zwischen Resilienz und Vulnerabilität. Hannah Speichers innovative Studie kombiniert dazu Theaterstatistiken und Zeitzeugeninterviews mit Dramen- und Inszenierungsanalysen. Es zeigt sich: Das Festhalten der Theatermacher an der DDR-Künstleridentität in den 1990ern mündete gerade im Verlust derselben. Und der am Deutschen Theater in den frühen 2000er Jahren vorbereitete kulturpolitische Resilienz-Imperativ bestimmt bis heute den Diskurs.
Anmerkung:
Doctoral Thesis Universität Trier 2020
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Frontmatter --
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Inhalt --
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Danksagung --
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1. Einleitung --
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1.1 Das D/deutsche Theater nach 1989 (Problemaufriss) --
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1.2 Resilienz als Analysekategorie und normative Handlungsorientierung (Theoretischer Rahmen) --
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1.3 Die Studie als Beitrag zu einer theaterhistorischen Organisationsforschung (Methodische Innovation) --
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1.4 Der Spur einer künstlerischen Idee durch die Organisation folgen (Aufbau der Arbeit) --
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2. Arbeitswelt (Stadt-)Theater und die Unterschiede zwischen DDR- und BRD-Theatersystem (Forschungsstand) --
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2.1 Theaterarbeit in Stadt- und Staatstheatern nach 1989 --
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2.2 Stadttheater in der DDR: Produktionsbedingungen und Feldlogiken --
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3. Heiner Müllers Hamlet/Maschine und das Deutsche Theater in der ersten Hälfte der 1990er Jahre: Kurzfristige Erfolge durch die Verweigerung des Resilienz-Imperativs --
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3.1 Hamlet/Maschine als Bild für die Stasis des Deutschen Theaters in der ersten Hälfte der 1990er Jahre --
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3.2 Die Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Theater und Heiner Müller für Hamlet/Maschine (1. Ebene, Hausdramaturgie) --
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3.3 Die Hamletmaschine als Revolutionsdrama und metatheatraler Kommentar (2. Ebene, Textanalyse) --
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3.4 Hamlet/Maschine zwischen anti-positivistischer Zeitreflexion und Wendekommentar (3. Ebene, Inszenierungsanalyse) --
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3.5 Das diskursive Nach- und Eigenleben von Hamlet/Maschine (4. Ebene) --
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4. Das »Theaterwunder« Baracke im Kontext der Krise des Haupthauses in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre: Resilienz durch Emergenz und camoufliertes Übersetzen --
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4.1 Die Drastik von Thomas Ostermeiers Inszenierung von Shoppen und Ficken als Gegenbild zum lethargischen Zustand des Deutschen Theaters in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre --
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4.2 Die Gründung der Baracke und die Entdeckung junger britischer Dramatik (1. Ebene, Hausdramaturgie) --
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4.3 Shoppen und Ficken von Mark Ravenhill als prototypisches In-yer-face-Drama (2. Ebene, Textanalyse) --
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4.4 Gewaltexzess und Drastik in Ostermeiers Version von Shoppen und Ficken (3. Ebene, Inszenierungsanalyse) --
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4.5 Das diskursive Nach- und Eigenleben von Shoppen und Ficken (4. Ebene) --
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5. Bernd Wilms’ Intendanz (2001-2008) und der Ost-West-Kulturkampf um das Deutsche Theater in der Spielzeit 2004/05: Künstlerische Erfolge und die Affirmation des Resilienz-Imperativs --
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5.1 Emilia Galotti als Bild der Organisation: Ästhetische und ökonomische Reduktion --
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5.2 Wilms’ Berufung und Michael Thalheimers Emilia Galotti als Eröffnungspremiere (1. Ebene, Hausdramaturgie) --
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5.3 Emilia Galotti als paradoxer Theatertext (2. Ebene, Textanalyse) --
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5.4 Thalheimers Emilia Galotti und das Theater der Reduktion (3. Ebene, Inszenierungsanalyse) --
,
5.5 Das diskursive Nachleben von Emilia Galotti im Ost-West-Kulturkampf um das Deutsche Theater im Jahr 2004 (4. Ebene) --
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6. Die Nachwendegeschichte des Deutschen Theaters zwischen Resilienz und Vulnerabilität (Zusammenfassung der Ergebnisse) --
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Einführung --
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Literaturverzeichnis --
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Verzeichnis der Interviews (chronologisch)
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In German.
Weitere Ausg.:
ISBN 3-8376-5617-9
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Allgemeines
DOI:
10.14361/9783839456170
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