Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    UID:
    b3kat_BV039628073
    Umfang: 221 S.
    ISBN: 9783838201887
    Serie: Film- und Medienwissenschaft 19
    Anmerkung: Zugl.: Erlangen-Nürnberg, Univ., Magisterarb., 2010
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Allgemeines
    RVK:
    Schlagwort(e): USA ; Film ; Folter ; Geschichte 2004-2010 ; Bataille, Georges 1897-1962 ; Philosophie ; Exzess ; Film ; Folter ; Saw ; Folter ; Sadismus ; The passion of the Christ ; Folter ; Sadismus ; Horrorfilm ; Folter ; Sadismus ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 2
    UID:
    gbv_1839727322
    Umfang: 1 Online-Ressource (226 Seiten)
    ISBN: 9783838261881
    Inhalt: Das brutale Spektakel der Folter, das Michel Foucault als "Fest der Martern" beschrieb, ist seit jeher eines der kontroversesten Sujets der Filmgeschichte, sei es als visuelle Erkundung des Körperinneren im Splatterfilm oder als Diskursivierung sadistischer und faschistischer Herrschaftsstrukturen in Pasolinis Salò. Einiges spricht jedoch dafür, dass sich ab etwa 2004 eine neue grausame Qualität der Folterinszenierung im amerikanischen Mainstreamkino etabliert hat, die häufig mit dem popkulturellen Label torture porn versehen wird. Im Kontext einer Wiederkehr der Folter – man denke nur an die ebenfalls 2004 veröffentlichten Fotos aus dem US-Militärgefängnis Abu Ghraib – scheint eine filmische Thematisierung gezielter körperlicher und seelischer Gewalt zunächst wenig verwunderlich. Umso frappierender ist jedoch der filmische Umgang des torture porn mit der ästhetisch kalkulierten Inszenierung der Folter, deren sich Filme wie Saw, Hostel oder The Passion of the Christ gleichermaßen ausschweifend wie obsessiv bedienen. Dem kulturellen Exzess der Folter scheint ein filmischer Exzess ästhetischer Mittel beiseite gestellt zu werden, der das grausame Fest überschreitender Gewaltsamkeit in einen transgressionswilligen Genuss überführt. Doch wenn der torture porn tatsächlich, wie vielfach von der Filmkritik nahegelegt wird, eine Schaulust am Leid anderer zu kultivieren versucht, in welchem Verhältnis stehen dann die Ästhetik der Filme und der dem kulturellen Exzess inhärente Sadismus im zeitgenössischen Kino?Vor dem philosophischen Hintergrund von Georges Batailles Schriften zur inneren Erfahrung der Überschreitung unterzieht Florian Plumeyer die Filme Saw (2004) und The Passion of the Christ (2004) als prominente Vertreter des neuen Folterfilms einer detaillierten Untersuchung, um den Zusammenhang zwischen der kulturellen Grenzüberschreitung der Folter und dem kinematografischen Exzess auf den Grund zu gehen. Der analytische Fokus liegt dabei einerseits auf dem kulturellen Exzess der Folter, die mit Jan Philipp Reemtsma als verschwenderische, autotelische Gewalt begriffen werden kann, andererseits auf dem medienspezifischen Moment der Verausgabung, das Kristin Thompson als kinematografischen Exzess beschrieben hat.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783838201887
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783838201887
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe 9783838201887
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Stuttgart :Ibidem-Verlag,
    UID:
    almahu_9949517945402882
    Umfang: 1 online resource (221 pages) : , illustrations.
    ISBN: 9783838261881 (e-book)
    Serie: Film- und Medienwissenschaft ; 19
    Weitere Ausg.: Print version: Plumeyer, Florian. Sadismus und Asthetisierung : Folter als kultureller und filmischer Exzess im Gegenwartskino. Stuttgart : Ibidem-Verlag, 2012 ISBN 9783838201887
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Electronic books.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Meinten Sie 9783835301887?
Meinten Sie 9783838201047?
Meinten Sie 9783038210887?
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie auf den KOBV Seiten zum Datenschutz