Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    UID:
    b3kat_BV049006318
    Umfang: 1 Online-Ressource (112 Seiten)
    ISBN: 9783838276403
    Inhalt: Mit dem Putsch der Bolschewisten im Oktober 1917 greift im Russischen Reich erstmals die kommunistische Partei nach der Macht. Das Kalkül Lenins und später Stalins, dass der revolutionäre Funken der machthabenden Partei der Sowjetunion zur Umgestaltung der Gesellschaften sich in kurzer Zeit weiter auf Gesamteuropa ausbreiten werde, erfüllte sich jedoch nicht. In der Folge wurde das Instrument der Gleichschaltung von Moskau bis nach Wladiwostok als Form des staatlichen Terrors eingesetzt. Der sogenannte große Terror war in den Jahren 1937/1938 geprägt von sozialistischen Gewaltexzessen an mehr als zwei Millionen Menschen, die im sowjetischen Reich verhaftet, gefoltert und ermordet wurden. Diese Verbrechen wurden über Jahrzehnte tabuisiert. Die nachhaltigste Zäsur im kommunistischen System der Parteiherrschaft wurde ausgelöst durch den Tod Stalins 1953 und den darauffolgenden 20. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU).
    Inhalt: 1956 setzte Nikita Chruschtschow ein Signal des Wandels in einer fünfstündigen Geheimrede über die Verbrechen Stalins. Im Ergebnis wollte die KPdSU so auf eine Entstalinisierung vorbereiten und Handlungsspielraum für eine vorsichtige Reformpolitik gewinnen. Damit eröffneten sich innenpolitische Möglichkeiten für Vertreter von Demokratie und Freiheit, ihre Ziele öffentlich zu formulieren - und der Weg für den Prager Frühling im Jahr 1968 war bereitet. Dieser Versuch der tschechoslowakischen kommunistischen Partei um Alexander Dubček, einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" zu gestalten, endete mit seiner gewaltsamen Niederschlagung am 21. August 1968.
    Inhalt: Diejenigen, die diese Ereignisse miterlebt hatten, waren unter dem sowjetischen Regime zum Schweigen verurteilt - so wie Michal Reiman, ein Weggefährte Dubčeks, oder Tamara Reiman, die als Dolmetscherin an der Konferenz der sowjetischen und der tschechoslowakischen Führung teilnahm, die Ende Juli bis Anfang August 1968 in Černa a. d. Thieß stattfand und die kommenden Ereignisse einleitete. Erstmals dokumentieren sie in diesem Band ihre Erlebnisse und machen sie so der Nachwelt zugänglich. Ergänzt werden die Zeitzeugenerzählungen um Analysen und Hintergrundberichte namhafter Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Mit Beiträgen von: Iris Kempe, Tamara Reiman, Michal Reiman, Peter Brandt, Anna Kaminsky, Wim van Meurs, Tomas Venclova, Michael Thumann
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 2
    UID:
    almahu_9949474360102882
    Umfang: 112 p.;
    ISBN: 9783838276403
    Serie: scholars-Titel ohne Reihe
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Stuttgart :ibidem -Verlag,
    UID:
    almahu_9949568703702882
    Umfang: 1 online resource (i, 112 pages)
    ISBN: 9783838276403
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Electronic books.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 4
    UID:
    kobvindex_ZLB34870629
    ISBN: 9783838276403
    Inhalt: "Mit dem Putsch der Bolschewisten im Oktober 1917 greift im Russischen Reich erstmals die kommunistische Partei nach der Macht. Das Kalkül Lenins und später Stalins, dass der revolutionäre Funken der machthabenden Partei der Sowjetunion zur Umgestaltung der Gesellschaften sich in kurzer Zeit weiter auf Gesamteuropa ausbreiten werde, erfüllte sich jedoch nicht. In der Folge wurde das Instrument der Gleichschaltung von Moskau bis nach Wladiwostok als Form des staatlichen Terrors eingesetzt. Der sogenannte große Terror war in den Jahren 1937/1938 geprägt von sozialistischen Gewaltexzessen an mehr als zwei Millionen Menschen, die im sowjetischen Reich verhaftet, gefoltert und ermordet wurden. Diese Verbrechen wurden über Jahrzehnte tabuisiert. Die nachhaltigste Zäsur im kommunistischen System der Parteiherrschaft wurde ausgelöst durch den Tod Stalins 1953 und den darauffolgenden 20. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU). 1956 setzte Nikita Chruschtschow ein Signal des Wandels in einer fünfstündigen Geheimrede über die Verbrechen Stalins. Im Ergebnis wollte die KPdSU so auf eine Entstalinisierung vorbereiten und Handlungsspielraum für eine vorsichtige Reformpolitik gewinnen. Damit eröffneten sich innenpolitische Möglichkeiten für Vertreter von Demokratie und Freiheit, ihre Ziele öffentlich zu formulieren – und der Weg für den Prager Frühling im Jahr 1968 war bereitet. Dieser Versuch der tschechoslowakischen kommunistischen Partei um Alexander Dubček, einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz zu gestalten, endete mit seiner gewaltsamen Niederschlagung am 21. August 1968. Diejenigen, die diese Ereignisse miterlebt hatten, waren unter dem sowjetischen Regime zum Schweigen verurteilt – so wie Michal Reiman, ein Weggefährte Dubčeks, oder Tamara Reiman, die als Dolmetscherin an der Konferenz der sowjetischen und der tschechoslowakischen Führung teilnahm, die Ende Juli bis Anfang August 1968 in Černa a. d. Thieß stattfand und die kommenden Ereignisse einleitete. Erstmals dokumentieren sie in diesem Band ihre Erlebnisse und machen sie so der Nachwelt zugänglich. Ergänzt werden die Zeitzeugenerzählungen um Analysen und Hintergrundberichte namhafter Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Mit Beiträgen von: Iris Kempe, Tamara Reiman, Michal Reiman, Peter Brandt, Anna Kaminsky, Wim van Meurs, Tomas Venclova, Michael Thumann"
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Brandt, Peter
    Mehr zum Autor: Kaminsky, Anna
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 5
    UID:
    gbv_1839722517
    Umfang: 1 Online-Ressource (112 Seiten)
    ISBN: 9783838276403
    Inhalt: Mit dem Putsch der Bolschewisten im Oktober 1917 greift im Russischen Reich erstmals die kommunistische Partei nach der Macht. Das Kalkül Lenins und später Stalins, dass der revolutionäre Funken der machthabenden Partei der Sowjetunion zur Umgestaltung der Gesellschaften sich in kurzer Zeit weiter auf Gesamteuropa ausbreiten werde, erfüllte sich jedoch nicht. In der Folge wurde das Instrument der Gleichschaltung von Moskau bis nach Wladiwostok als Form des staatlichen Terrors eingesetzt. Der sogenannte große Terror war in den Jahren 1937/1938 geprägt von sozialistischen Gewaltexzessen an mehr als zwei Millionen Menschen, die im sowjetischen Reich verhaftet, gefoltert und ermordet wurden. Diese Verbrechen wurden über Jahrzehnte tabuisiert. Die nachhaltigste Zäsur im kommunistischen System der Parteiherrschaft wurde ausgelöst durch den Tod Stalins 1953 und den darauffolgenden 20. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU). 1956 setzte Nikita Chruschtschow ein Signal des Wandels in einer fünfstündigen Geheimrede über die Verbrechen Stalins. Im Ergebnis wollte die KPdSU so auf eine Entstalinisierung vorbereiten und Handlungsspielraum für eine vorsichtige Reformpolitik gewinnen. Damit eröffneten sich innenpolitische Möglichkeiten für Vertreter von Demokratie und Freiheit, ihre Ziele öffentlich zu formulieren – und der Weg für den Prager Frühling im Jahr 1968 war bereitet. Dieser Versuch der tschechoslowakischen kommunistischen Partei um Alexander Dubček, einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ zu gestalten, endete mit seiner gewaltsamen Niederschlagung am 21. August 1968. Diejenigen, die diese Ereignisse miterlebt hatten, waren unter dem sowjetischen Regime zum Schweigen verurteilt – so wie Michal Reiman, ein Weggefährte Dubčeks, oder Tamara Reiman, die als Dolmetscherin an der Konferenz der sowjetischen und der tschechoslowakischen Führung teilnahm, die Ende Juli bis Anfang August 1968 in Černa a. d. Thieß stattfand und die kommenden Ereignisse einleitete. Erstmals dokumentieren sie in diesem Band ihre Erlebnisse und machen sie so der Nachwelt zugänglich. Ergänzt werden die Zeitzeugenerzählungen um Analysen und Hintergrundberichte namhafter Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Mit Beiträgen von: Iris Kempe, Tamara Reiman, Michal Reiman, Peter Brandt, Anna Kaminsky, Wim van Meurs, Tomas Venclova, Michael Thumann
    Weitere Ausg.: ISBN 9783838216409
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783838216409
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe 9783838216409
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 6
    UID:
    gbv_1775734617
    Umfang: 1 online resource (110 pages) , Illustrationen
    ISBN: 9783838276403
    Inhalt: Intro -- Vorwort -- Drei Wochen vor der Okkupation: Erinnerungen einer Dolmetscherin -- Prager Frühling. Entwicklungen auf dem Weg zum Wandel -- »Wir protestieren …« - Reaktionen der Bevölkerung in der DDR auf den Prager Frühling -- Der tschechoslowakische Reformsozialismus und seine Beendigung -- Der Prager Frühling in westlichen Augen -- Das Erbe des litauischen Dissidententums und die Gegenwart -- Die Auflösung der Sowjetunion und der Mythos des Treffens im Belowescher Wald am 8. Dezember 1991.
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Weitere Ausg.: ISBN 9783838216409
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Europäische Zeitenwende: Prager Frühling Stuttgart : Ibidem Verlag, 2021 ISBN 9783838216409
    Weitere Ausg.: ISBN 3838216407
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Politologie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Prager Frühling ; Geschichte ; Aufsatzsammlung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Meinten Sie 9783838216409?
Meinten Sie 9783836276603?
Meinten Sie 9783838216430?
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie auf den KOBV Seiten zum Datenschutz