UID:
edocfu_9961342680002883
Format:
1 online resource (202 p.)
Edition:
1st ed.
ISBN:
3-8394-4823-9
Series Statement:
Edition Kulturwissenschaft 208
Content:
Sowohl in den Romanen, Comics, TV-Serien und Spielfilmen des Zombie-Genres als auch im Feld autoritärer Theoriediskurse - etwa in der Massenpsychologie Gustave Le Bons und Sigmund Freuds sowie in der Politischen Theorie und Theologie Carl Schmitts - ist eine Kopplung von Masse und Apokalypse erkennbar, die als revolutionstheoretisches Konstrukt verstanden werden kann. Yannic Han Biao Federer zeigt: Ob die entschleiernde Dynamik kollektivierter Körper dabei als Hoffnung dient, wie dies bei George A. Romero und Carl Schmitt der Fall ist, oder als Bedrohung, wie im massenpsychologisch orientierten frühen Zombie-Genre - immer steht sie im Dienst einer autoritären Perspektive auf die funktionale Differenzierung von Gesellschaft.
Content:
»In diesem elaborierten Text wagt der Autor einen theoretischen Blick auf das Genre, weniger enzyklopädisch oder filmwissenschaftlich, mehr philosophisch.« Uwe Breitenborn, tv diskurs, 25/1 (2021) Besprochen in: www.hhprinzler.de, 19.06.2020, Hans Helmut Prinzler Quarber Merkur, 121 (2020), Franz Rottensteiner
Note:
Doctoral Thesis Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 2018
,
Frontmatter 1 Inhalt 5 1. Einleitung 7 2. Korpus: (K)eine Genre-Geschichte 13 3. Theorie: Vom apokalyptischen Ende der Ordnung zum Naturzustand der Masse 37 4. Analyse: Die Kopplung Masse - Apokalypse im Zombie-Genre 95 5. Schlusswort 183 Literaturverzeichnis 187
,
In German.
Additional Edition:
ISBN 3-8376-4823-0
Language:
German
DOI:
10.14361/9783839448236
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