Format:
1 Online-Ressource (527 Seiten)
Edition:
1. Auflage
ISBN:
9783845282343
Series Statement:
Nomos Universitätsschriften. Recht Band 906
Content:
Das zwischenstaatliche Gewaltverbot steht im Zentrum der völkerrechtlichen Aufmerksamkeit. Auf bewaffnete Konflikte auf dem afrikanischen Kontinent trifft dies nur begrenzt zu. An dieses Defizit knüpft die Autorin ab der Zeitwende 1989/90 an. Dabei überschreitet sie die traditionellen Grenzen des Gewaltverbots und analysiert, inwieweit dies, v. a. durch die Fortentwicklung der Menschenrechtslehre, eine inhaltliche Änderung erfahren hat, die auch die militärische Anwendung von Gewalt im Innern eines Staates ächtet (ius contra bellum internum).Ein weiterer Schwerpunkt sind Interventionen durch Regionalorganisation. Hierbei wird untersucht, ob multilaterale Interventionen schon dann gewohnheitsrechtliche Akzeptanz erfahren, wenn sie entweder formell oder materiell rechtmäßig sind. Zumindest solche, die durch den UN-Sicherheitsrat autorisiert sind, können diese sog. Baugenehmigungsthese für sich in Anspruch nehmen. Doch auch ohne UN-Mandat vermögen humanitäre Interventionen regionaler Organisationen in engen Grenzen völkerrechtmäßig sein
Note:
Gesehen am 27.04.2017
,
Dissertation Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main 2016
Additional Edition:
ISBN 9783848739080
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Berger, Antje C. Bewaffnete Konflikte in Afrika Baden-Baden : Nomos, 2017 ISBN 9783848739080
Language:
German
Subjects:
Political Science
,
Law
Keywords:
Afrika
;
Innerstaatlicher Konflikt
;
Internationaler Konflikt
;
Humanitäres Völkerrecht
;
Gewaltverbot
;
Humanitäre Intervention
;
Militärische Intervention
;
Afrika
;
Bürgerkrieg
;
Völkerrecht
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783845282343
URN:
urn:nbn:de:hebis:30:3-441465
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
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(URL des Erstveröffentlichers)
Author information:
Berger, Antje C.
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