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  • 1
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    almahu_9949703407302882
    Format: 1 online resource.
    ISBN: 9783846742518
    Series Statement: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100057
    Content: "Wer mit sich selbst redet, ist verrückt." Günter Butzers historisch und disziplinär weit ausgreifende Studie zum Selbstgespräch in der europäischen Literatur verfolgt die Genealogie dieses modernen Vorurteils über die frühe Neuzeit zurück in die Antike und zeigt, dass dem Soliloquium als einem methodischen Verfahren sprachlicher Selbstbeeinflussung eine eminente kultur- und literaturgeschichtliche Bedeutung zukommt. Von Marc Aurel und Augustinus über Montaigne und Rousseau bis hin zu Kafka und Beckett werden die unterschiedlichen Ausprägungen dieses Redetyps dargestellt und seine Beziehungen zu philosophischen, theologischen, medizinischen und ästhetischen Diskursen entfaltet. Das literarische Selbstgespräch erscheint dabei als eine machtvolle Praxis der Textverarbeitung, die die kanonischen Werke einer Kultur der Subjektbildung dienstbar macht und daraus neue Texte entstehen lässt. Es ergibt sich das faszinierende Bild eines Geflechts von kulturellen Techniken, anthropologischem Wissen und rhetorischen Strategien, die alle einem Ziel unterstellt werden: der Selbstformung des Menschen durch Rede.
    Note: Preliminary Material -- Einleitung -- Elemente des Selbstgesprächs (Ethik, Medizin, Rhetorik, Psychologie) -- Generische Affinitäten des Selbstgesprächs -- Erste literarische Gestaltungen des Selbstgesprächs -- Zusammenfassung zu Teil A -- Frühneuzeitliche Meditationskonzepte -- Homiletik als Psychagogie -- Rhetorisch-religiöse Selbstgespräche -- Zusammenfassung zu Teil B -- Poetisierung des Selbstgesprächs -- Selbstgespräch und Autobiographie -- Zusammenfassung zu Teil C -- Selbstgespräch des Genies -- Stumme Kunst -- Selbstgespräch als Träumerei -- Zusammenfassung zu Teil D -- Ausblick: Moderne Selbstgespräche -- Schluss -- Literaturverzeichnis.
    Additional Edition: Print version: Soliloquium: Theorie und Geschichte des Selbstgesprächs in der europäischen Literatur, Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2008
    Language: German
    URL: DOI:
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Paderborn : Wilhelm Fink Verlag
    UID:
    gbv_1738877574
    Format: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783846742518
    Series Statement: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100057
    Content: Preliminary Material -- Einleitung -- Elemente des Selbstgesprächs (Ethik, Medizin, Rhetorik, Psychologie) -- Generische Affinitäten des Selbstgesprächs -- Erste literarische Gestaltungen des Selbstgesprächs -- Zusammenfassung zu Teil A -- Frühneuzeitliche Meditationskonzepte -- Homiletik als Psychagogie -- Rhetorisch-religiöse Selbstgespräche -- Zusammenfassung zu Teil B -- Poetisierung des Selbstgesprächs -- Selbstgespräch und Autobiographie -- Zusammenfassung zu Teil C -- Selbstgespräch des Genies -- Stumme Kunst -- Selbstgespräch als Träumerei -- Zusammenfassung zu Teil D -- Ausblick: Moderne Selbstgespräche -- Schluss -- Literaturverzeichnis.
    Content: „Wer mit sich selbst redet, ist verrückt.“ Günter Butzers historisch und disziplinär weit ausgreifende Studie zum Selbstgespräch in der europäischen Literatur verfolgt die Genealogie dieses modernen Vorurteils über die frühe Neuzeit zurück in die Antike und zeigt, dass dem Soliloquium als einem methodischen Verfahren sprachlicher Selbstbeeinflussung eine eminente kultur- und literaturgeschichtliche Bedeutung zukommt. Von Marc Aurel und Augustinus über Montaigne und Rousseau bis hin zu Kafka und Beckett werden die unterschiedlichen Ausprägungen dieses Redetyps dargestellt und seine Beziehungen zu philosophischen, theologischen, medizinischen und ästhetischen Diskursen entfaltet. Das literarische Selbstgespräch erscheint dabei als eine machtvolle Praxis der Textverarbeitung, die die kanonischen Werke einer Kultur der Subjektbildung dienstbar macht und daraus neue Texte entstehen lässt. Es ergibt sich das faszinierende Bild eines Geflechts von kulturellen Techniken, anthropologischem Wissen und rhetorischen Strategien, die alle einem Ziel unterstellt werden: der Selbstformung des Menschen durch Rede
    Note: Includes bibliographical references ([475]-508)
    Additional Edition: ISBN 9783770542512
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Soliloquium: Theorie und Geschichte des Selbstgesprächs in der europäischen Literatur Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2008
    Language: German
    URL: DOI
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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