Umfang:
Online Ressource
Ausgabe:
1. Aufl
ISBN:
9783846750469
Serie:
Theorie und Geschichte der Literatur und der Schönen Künste 119
Inhalt:
Schon zu Lebzeiten galt der französische Schriftsteller und Ethnologe Michel Leiris (1901-1990) als Innovator und Klassiker der Autobiographiegeschichte. Die Bedeutung seines autobiographischen und essayistischen Werkes reicht jedoch weit darüber hinaus: Leiris ist eine Schlüsselfigur der geistigen Bewegungen seines Jahrhunderts. Mit seiner Person verbinden sich maßgebliche intellektuelle Strömungen seiner Zeit. Über die biographischen Verknüpfungen hinaus berührt sein Werk grundlegende ästhetische, kulturelle und politische Diskurse des 20. Jahrhunderts, ja nimmt diese vielfach auch vorweg, freilich ohne sich je einer Richtung ganz zu verschreiben. Leiris´ vielbändiges autobiographisches Werk ist durchgängig von einer starken Bezugnahme auf den Körper, vorzugsweise den eigenen, geprägt. Diese Studie untersucht diesen Aspekt erstmals systematisch auf breiter Textbasis und erschließt dabei unterschiedliche Facetten des Werkes, denn in der Bezugnahme auf den eigenen Körper bündeln sich pragmatische, epistemologische und darstellungslogische Dimensionen autobiographischen Schreibens. Detaillierte kulturgeschichtliche Kontextualisierungen flankieren die textrhetorischen Analysen.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783770550463
Weitere Ausg.:
Druckausg. Strätling, Regine Figurationen Paderborn [u.a.] : Fink, 2012 ISBN 9783770550463
Weitere Ausg.:
Available in another form ISBN 9783770550463
Weitere Ausg.:
Druckausg.
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Romanistik
Schlagwort(e):
Leiris, Michel 1901-1990
;
Autobiografie
;
Körper
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