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  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Paderborn : Wilhelm Fink Verlag
    UID:
    b3kat_BV047412774
    Umfang: 1 Online-Ressource (347 Seiten)
    Ausgabe: 1st ed
    ISBN: 9783846750490
    Inhalt: Mit dem proklamierten »Tod Gottes« stellt Friedrich Nietzsche auch das Geschichtsdenken vor große Herausforderungen. Seine Wendung gegen vermeintlich absolute Standpunkte bedeutet jedoch keinesfalls einen Verzicht darauf, über Vergangenes zu urteilen. Stattdessen verlangt er, in der Geschichtserkenntnis die eigenen (nihilistischen) Grundlagen zu reflektieren. Gerade Elemente wie der menschliche Leib und das Machtstreben, die Nietzsche in der philosophischen Tradition vernachlässigt sieht, können zum positiven Bestandteil einer genealogischen Geschichtserkenntnis werden. Dadurch, dass der Erkennende eingesteht, dass sein eigener Standpunkt perspektivisch ist, kann der Geschichte in einem endlichen Horizont ein starkes Gewicht gegeben werden. Hierbei soll die Denkfigur einer auf Erkenntnis ausgerichteten Feindesliebe zeigen, dass der Interpret seine Thesen weder absolut setzen noch relativieren muss. Die Frage nach blinden Flecken, die Nietzsches Denken insbesondere im Umgang mit seinen Idealgegnern Sokrates und Jesus prägen, folgt somit seiner Aufforderung, auch seine Gedanken auf ihre Genesis hin zu untersuchen
    Anmerkung: Wilhelm Fink
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: DOI
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    E-Ressource
    E-Ressource
    Paderborn :Wilhelm Fink Verlag,
    UID:
    almahu_9949702695102882
    Umfang: 1 online resource.
    ISBN: 9783846750490
    Serie: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100088
    Inhalt: Wenn Nietzsche mit dem »Tod Gottes« den Glauben an ein absolutes Wissen zurückweist, so zeigt er damit ein wesentliches Paradigma der Moderne an, das auch auf das Geschichtsdenken ausstrahlt. Die Wendung gegen einen absoluten Standpunkt bedeutet jedoch nicht, auf die Reflektion über das Vergangene zu verzichten. Marcus Born zeigt, dass gerade Elemente wie der menschliche Leib oder das Machtstreben, die Nietzsche in der Tradition vernachlässigt sieht, zum positiven Bestandteil einer genealogischen Geschichtserkenntnis werden können. Wenn der Interpret seine Perspektivität eingesteht, so kann der Geschichte auch in einem endlichen Horizont ein stärkeres Gewicht gegeben werden.
    Anmerkung: Revision of thesis (doctoral)--Universität, Wuppertal, 2009. , Preliminary Material -- Zur Genealogischen Geschichtsschreibung -- Sokrates und die Heraufkunft des Nihilismus -- Die Selbstaufhebung des Christentums -- Nihilismus -- Das Telos der Geschichte -- Die Macht der Interpretation -- Nietzsches Feindesliebe -- Ein Bewusstsein des Bewusstseins -- Der übermenschliche Atheismus -- Nihilismus und Genealogie -- Verwendete Literatur.
    Weitere Ausg.: Print version: Nihilistisches Geschichtsdenken: Nietzsches perspektivische Genealogie, Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2010
    Sprache: Deutsch
    URL: DOI:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Book Series Publisher
    UID:
    almahu_9949392639302882
    Umfang: 347 p.;
    ISBN: 9783846750490
    Serie: scholars-Titel ohne Reihe
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Paderborn : Wilhelm Fink Verlag
    UID:
    gbv_1655713922
    Umfang: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783846750490
    Inhalt: Mit dem proklamierten "Tod Gottes" stellt Friedrich Nietzsche auch das Geschichtsdenken vor große Herausforderungen. Seine Wendung gegen vermeintlich absolute Standpunkte bedeutet jedoch keinesfalls einen Verzicht darauf, über Vergangenes zu urteilen.Stattdessen verlangt er, in der Geschichtserkenntnis die eigenen (nihilistischen) Grundlagen zu reflektieren. Gerade Elemente wie der menschliche Leib und das Machtstreben, die Nietzsche in der philosophischen Tradition vernachlässigt sieht, können zum positiven Bestandteil einer genealogischen Geschichtserkenntnis werden. Dadurch, dass der Erkennende eingesteht, dass sein eigener Standpunkt perspektivisch ist, kann der Geschichte in einem endlichen Horizont ein starkes Gewicht gegeben werden. Hierbei soll die Denkfigur einer auf Erkenntnis ausgerichteten Feindesliebe zeigen, dass der Interpret seine Thesen weder absolut setzen noch relativieren muss. Die Frage nach blinden Flecken, die Nietzsches Denken insbesondere im Umgang mit seinen Idealgegnern Sokrates und Jesus prägen, folgt somit seiner Aufforderung, auch seine Gedanken auf ihre Genesis hin zu untersuchen.
    Inhalt: Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783770550494
    Weitere Ausg.: Available in another form ISBN 9783770550494
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe
    Weitere Ausg.: Born, Marcus Andreas, 1978 - Nihilistisches Geschichtsdenken München : Fink, 2010 ISBN 9783770550494
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Philosophie
    RVK:
    Schlagwort(e): Nietzsche, Friedrich 1844-1900 ; Geschichtsphilosophie ; Nihilismus ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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