UID:
almahu_9949703410602882
Umfang:
1 online resource.
ISBN:
9783846759899
Serie:
Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100095
Inhalt:
Hier wird erstmalig ein Manifest des Veganen Humanismus vorgelegt. Soll die Menschheit vegan werden, muss der traditionelle Humanismus durchschaut und überwunden werden. Was ist für uns ein Übel? Mit Sicherheit alles, was wir den Tieren antun: sie erzwungen hilflos aufziehen, sie schmerzvoll transportieren, sie in Experimenten quälen, sie in Todesangst nicht selten betäubungslos töten. Was ist das Böse? Das Übel, das Anderen angetan wird. Unser Umgang mit den Anderen bildet im Fall der Tiere ein verwerflich böses Verhalten. Auch sind alle, die Tierfleisch verzehren, für die Massentierhaltung und die Massentiertötung mitverantwortlich. Was war bisher Humanismus? Unbedingter Vorrang menschlicher Interessen, einschließlich der Nutzung und Vernutzung der Tiere. Was soll Veganer Humanismus sein? Ein für Menschen und Tiere gerechtes und wohltätiges Ende aller Tiernutzung. Anstatt den Tieren unwirksam Rechte zu verleihen, läuft Veganer Humanismus auf eine ebenso erfüllbare wie unbedingte Pflicht hinaus, die Tiere aus aller Nutzung durch die Menschen zu entlassen. Das Zeitalter eines Veganen Humanismus ist angesagt.
Anmerkung:
Preliminary Material -- Vorweg: Warum Veganer Humanismus ? -- Das Projekt der Menschen und die Andersheit der Tiere -- Die uns überlegenen Tiere stehen trotzdem unter uns? -- Unsere Tierbeziehung angesichts der entfesselten Zunahme der Güterproduktion -- Hilfreiche Erinnerungen an den Selbstwert der Tiere in antiker Zeit -- Das Ende aller Tiernutzung -- Entnutzung der Tiere als eine Form von Gerechtigkeit -- Literatur -- Danksagung.
Weitere Ausg.:
Print version: Manifest des Veganen Humanismus, Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2015
Sprache:
Deutsch
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