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  • 1
    UID:
    gbv_1809707811
    Umfang: 1 Online-Ressource (XXXIX, 479 Seiten) , Illustrationen
    ISBN: 9783846767030
    Serie: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books Online, Collection 2022
    Inhalt: Wenn Georg Lukács, Walter Benjamin, Michail Bachtin oder Robert Musil im frühen 20. Jahrhundert in der Jenaer Romantik das Labor einer neuen Art des Schreibens und Denkens über Literatur entdecken, so liegt dies darin begründet, dass der Roman um 1800 zum spekulativen Begriff einer Literatur- und Kulturtheorie geworden ist. Hinter der vermeintlichen Formlosigkeit des Romans hatten Friedrich Schlegel und Friedrich von Hardenberg das Vermögen der Literatur entdeckt, aus sich selbst ihre Form zu entwickeln und von ihrer Eigengesetzmäßigkeit ausgehend theoriefähig zu werden. Um diesen Vorstoß zu wagen, so argumentiert die Studie, griff die Jenaer Romantik auf das Gespräch zurück: Als Inbegriff der Geselligkeit, als literarischer Präzedenzfall und als epistemologisches Modell wurde es zum Medium der literarischen Reflexion par excellence . Die Voraussetzungen für die Allgegenwart des Gesprächs um 1800 findet die Studie in der dialogischen, aus der Literatur- und Kunstkritik hervorgegangenen Erzählliteratur Denis Diderots angelegt; den Folgen spürt sie nach bis hin zur Konzeption des Gesprächs als Formkonstituens und Figur einer nicht-genealogischen Herleitung von Literatur in Musils Mann ohne Eigenschaften
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 447-473 , Mit Register , Habilitationsschrift Goethe-Universität in Frankfurt am Main 2020 , German
    Weitere Ausg.: ISBN 9783770567034
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Meyzaud, Maud, 1977 - Formen des Gesprächs - Gespräch der Formen Paderborn : Brill Fink, 2022 ISBN 9783770567034
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
    RVK:
    Schlagwort(e): Romantheorie ; Diderot, Denis 1713-1784 ; Schlegel, Friedrich von 1772-1829 ; Musil, Robert 1880-1942 ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    almahu_9949392898102882
    Umfang: 519 p.;
    ISBN: 9783846767030
    Serie: scholars-Titel ohne Reihe
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV048317616
    Umfang: 1 Online-Ressource (XXXIX, 479 Seiten) , Illustrationen
    ISBN: 9783846767030
    Anmerkung: Habilitationsschrift Goethe-Universität, Frankfurt am Main
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-7705-6703-4
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Diderot, Denis 1713-1784 ; Schlegel, Friedrich von 1772-1829 ; Musil, Robert 1880-1942 ; Romantheorie ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    gbv_1811920756
    Umfang: 1 online resource (519 p.) , 3 b&w ills.
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783846767030
    Inhalt: Wenn Georg Lukács, Walter Benjamin, Michail Bachtin oder Robert Musil im frühen 20. Jahrhundert in der Jenaer Romantik das Labor einer neuen Art des Schreibens und Denkens über Literatur entdecken, so liegt dies darin begründet, dass der Roman um 1800 zum spekulativen Begriff einer Literatur- und Kulturtheorie geworden ist. Hinter der vermeintlichen Formlosigkeit des Romans hatten Friedrich Schlegel und Friedrich von Hardenberg das Vermögen der Literatur entdeckt, aus sich selbst ihre Form zu entwickeln und von ihrer Eigengesetzmäßigkeit ausgehend theoriefähig zu werden. Um diesen Vorstoß zu wagen, so argumentiert die Studie, griff die Jenaer Romantik auf das Gespräch zurück: Als Inbegriff der Geselligkeit, als literarischer Präzedenzfall und als epistemologisches Modell wurde es zum Medium der literarischen Reflexion par excellence. Die Voraussetzungen für die Allgegenwart des Gesprächs um 1800 findet die Studie in der dialogischen, aus der Literatur- und Kunstkritik hervorgegangenen Erzählliteratur Denis Diderots angelegt; den Folgen spürt sie nach bis hin zur Konzeption des Gesprächs als Formkonstituens und Figur einer nicht-genealogischen Herleitung von Literatur in Musils Mann ohne Eigenschaften.
    Anmerkung: Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)
    Weitere Ausg.: ISBN 9783770567034
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783770567034
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    almahu_9949926975302882
    Umfang: 1 online resource (519 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783846767030
    Weitere Ausg.: Print version: Meyzaud, Maud Formen des Gesprächs - Gespräch der Formen Boston : BRILL,c2022 ISBN 9783770567034
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Electronic books.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Paderborn :Ferdinand Schöningh, Brill | Fink,
    UID:
    almahu_9949702980702882
    Umfang: 1 online resource.
    ISBN: 9783846767030 , 9783770567034
    Serie: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books Online, Collection 2022
    Inhalt: Wenn Georg Lukács, Walter Benjamin, Michail Bachtin oder Robert Musil im frühen 20. Jahrhundert in der Jenaer Romantik das Labor einer neuen Art des Schreibens und Denkens über Literatur entdecken, so liegt dies darin begründet, dass der Roman um 1800 zum spekulativen Begriff einer Literatur- und Kulturtheorie geworden ist. Hinter der vermeintlichen Formlosigkeit des Romans hatten Friedrich Schlegel und Friedrich von Hardenberg das Vermögen der Literatur entdeckt, aus sich selbst ihre Form zu entwickeln und von ihrer Eigengesetzmäßigkeit ausgehend theoriefähig zu werden. Um diesen Vorstoß zu wagen, so argumentiert die Studie, griff die Jenaer Romantik auf das Gespräch zurück: Als Inbegriff der Geselligkeit, als literarischer Präzedenzfall und als epistemologisches Modell wurde es zum Medium der literarischen Reflexion par excellence . Die Voraussetzungen für die Allgegenwart des Gesprächs um 1800 findet die Studie in der dialogischen, aus der Literatur- und Kunstkritik hervorgegangenen Erzählliteratur Denis Diderots angelegt; den Folgen spürt sie nach bis hin zur Konzeption des Gesprächs als Formkonstituens und Figur einer nicht-genealogischen Herleitung von Literatur in Musils Mann ohne Eigenschaften .
    Anmerkung: Preliminary Material / , Copyright page / , Dedication / , Einleitung / , Kapitel I In "Grimms Laden": Diderot als Scriptor / , Kapitel II Das romantische Gespräch und die Literaturzeitschrift Athenaeum / , Kapitel III Auflösung des genealogischen Bandes: Lucinde und der Eros der Literatur. Geschwisterlichkeit im Mann ohne Eigenschaften / , Schlussbemerkung (Bachtin) / , Literaturverzeichnis / , Index / , German.
    Weitere Ausg.: Print version: Formen des Gesprächs - Gespräch der Formen : Diderot, Schlegel, Musil und die Theorie des Romans. Paderborn : Ferdinand Schöningh, Brill | Fink, 2022. ISBN 9783770567034
    Sprache: Englisch
    URL: DOI:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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