Format:
1 Online-Ressource (XVI, 220 Seiten)
ISBN:
9783846767269
Series Statement:
Phänomenologische Untersuchungen Bd. 40
Content:
Selbstverständlichkeiten in Verständlichkeiten überführen – dies ist das Credo der Phänomenologie Husserls. Ein zentrales Anliegen des phänomenologischen Programms ist es, die „vermeintlichen Selbstverständlichkeiten“ des Positivismus aufzudecken und zu klären; zugleich gibt Selbstverständlichkeit Anlass zu inhaltlichen Analysen, denn sie fungiert als Geltungsmodus des alltäglichen Lebensvollzugs, gespiegelt im Sinnbild von Boden und Horizont der Lebenswelt. Die Studie stellt Geltung, Einstellung und Perspektivwechsel als jene begrifflichen Werkzeuge heraus, mit denen Husserl dieses schwer greifbare Phänomen systematisch erschließt und methodisch wie inhaltlich in die Spannungsfelder von Theorie und Praxis, Doxa und Episteme, Lebenswelt und Wissenschaft einbettet. Darüber hinaus ergänzt sie mit dem psychopathologischen Ansatz Wolfgang Blankenburgs, was die Beschreibungsmacht der Phänomenologie an ihre Grenzen bringt: die Erfahrung der Selbstverständlichkeit im Lebensvollzug
Note:
Literaturverzeichnis: Seite 209-218
,
Dissertation Universität Leipzig 2020
,
German and English
Additional Edition:
ISBN 9783770567263
Additional Edition:
ISBN 3770567269
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Philippi, Martina, 1983 - Selbstverständlichkeit und Problematisierung Paderborn : Brill Fink, 2023 ISBN 9783770567263
Additional Edition:
ISBN 3770567269
Language:
German
Keywords:
Husserl, Edmund 1859-1938
;
Phänomenologie
;
Wahrnehmung
;
Kontingenz
;
Hochschulschrift
DOI:
10.30965/9783846767269
URL:
DOI des Erstveröffentlichers
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