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  • 1
    Book
    Book
    Duisburg :Univ.-Verl. Rhein-Ruhr,
    UID:
    almahu_BV035750096
    Format: 158 S. ; , 21 cm, 218 gr.
    ISBN: 978-3-940251-64-0
    Series Statement: ESS-KuLtur 2
    Content: Seit seiner literaturgeschichtlichen Herausbildung im 18. Jahrhundert ist immer wieder versucht worden, den geistigen Ursprung und das signifikante Wesen des modernen bürgerlichen Romans zu bestimmen. Der die frühe Debatte zusammenfassende und fortführende Philosoph G.W.F. Hegel verortet ihn im Ganzen seiner kunstphilosophischen Bestimmungen und untersucht ihn unter Bezug auf historische, politische und gesellschaftliche Verhältnisse. Dieser große Wurf der Romantheorie bleibt über Jahrzehnte hinweg tonangebend für die theoretische Durchdringung der Gattung und wird im frühen 20. Jahrhundert von Georg Lukács durchstrukturiert und ausgebaut. Als erste ausführliche Untersuchung zu diesem Problemhorizont beschäftigt sich Niklas Hebings Buch nicht nur mit Lukács’ produktiver Anbindung an Hegel, sondern unternimmt auch eine ausführliche Auseinandersetzung mit Hegels Ansatz selbst. Die Untersuchung wendet zudem die literaturgeschichtsphilosophischen Erkenntnisse beider Denker auf die Analyse konkreter Romanwerke an und macht sie für die Literaturanalyse und -geschichte fruchtbar. Hebing interpretiert Lukács’ Romantheorie als Anverwandlung der Hegelschen Ästhetik, fragt nach der theoriegeschichtlichen Bedeutung, leistet einen notwendigen Beitrag für die Romantheorie insgesamt und diskutiert vor allem die Übereinstimmungen und Differenzen beider Positionen vor dem Hintergrund des Terminus der ‚Unversöhnbarkeit‘, der erst im Durchgang durch das System aller romantheoretischer Explikationen Hegels und Lukács’ tiefgehend verstanden werden kann: Ist die angenommene Möglichkeit einer Versöhnung von Ich und Welt, Individuum und Gesellschaft, Romanheld und Handlungszusammenhang, ästhetischer Form und substantieller Totalität in Wahrheit eine Unmöglichkeit?
    Note: Literaturverz. S. 147 - 158
    Language: German
    Subjects: Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures , German Studies , Philosophy
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: 1770-1831 Vorlesungen über die Ästhetik Hegel, Georg Wilhelm Friedrich ; Romantheorie ; 1885-1971 Die Theorie des Romans Lukács, Georg
    Author information: Hebing, Niklas 1979-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Duisburg :Univ.-Verl. Rhein-Ruhr,
    UID:
    almafu_BV035750096
    Format: 158 S. ; , 21 cm, 218 gr.
    ISBN: 978-3-940251-64-0
    Series Statement: ESS-KuLtur 2
    Content: Seit seiner literaturgeschichtlichen Herausbildung im 18. Jahrhundert ist immer wieder versucht worden, den geistigen Ursprung und das signifikante Wesen des modernen bürgerlichen Romans zu bestimmen. Der die frühe Debatte zusammenfassende und fortführende Philosoph G.W.F. Hegel verortet ihn im Ganzen seiner kunstphilosophischen Bestimmungen und untersucht ihn unter Bezug auf historische, politische und gesellschaftliche Verhältnisse. Dieser große Wurf der Romantheorie bleibt über Jahrzehnte hinweg tonangebend für die theoretische Durchdringung der Gattung und wird im frühen 20. Jahrhundert von Georg Lukács durchstrukturiert und ausgebaut. Als erste ausführliche Untersuchung zu diesem Problemhorizont beschäftigt sich Niklas Hebings Buch nicht nur mit Lukács’ produktiver Anbindung an Hegel, sondern unternimmt auch eine ausführliche Auseinandersetzung mit Hegels Ansatz selbst. Die Untersuchung wendet zudem die literaturgeschichtsphilosophischen Erkenntnisse beider Denker auf die Analyse konkreter Romanwerke an und macht sie für die Literaturanalyse und -geschichte fruchtbar. Hebing interpretiert Lukács’ Romantheorie als Anverwandlung der Hegelschen Ästhetik, fragt nach der theoriegeschichtlichen Bedeutung, leistet einen notwendigen Beitrag für die Romantheorie insgesamt und diskutiert vor allem die Übereinstimmungen und Differenzen beider Positionen vor dem Hintergrund des Terminus der ‚Unversöhnbarkeit‘, der erst im Durchgang durch das System aller romantheoretischer Explikationen Hegels und Lukács’ tiefgehend verstanden werden kann: Ist die angenommene Möglichkeit einer Versöhnung von Ich und Welt, Individuum und Gesellschaft, Romanheld und Handlungszusammenhang, ästhetischer Form und substantieller Totalität in Wahrheit eine Unmöglichkeit?
    Note: Literaturverz. S. 147 - 158
    Language: German
    Subjects: Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures , German Studies , Philosophy
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: 1770-1831 Vorlesungen über die Ästhetik Hegel, Georg Wilhelm Friedrich ; Romantheorie ; 1885-1971 Die Theorie des Romans Lukács, Georg
    Author information: Hebing, Niklas 1979-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Book
    Book
    Duisburg : Univ.-Verl. Rhein-Ruhr
    UID:
    kobvindex_ZLB15110636
    Format: 158 Seiten
    ISBN: 9783940251640
    Series Statement: Ess-KuLtur : Essener Schriften zur Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft 2
    Note: Literaturverz. S. 147 - 158
    Language: German
    Keywords: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 〈1770-1831〉. Vorlesungen über die Ästhetik ; Romantheorie ; Lukács, Georg 〈1885-1971〉. Die Theorie des Romans
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    b3kat_BV035750096
    Format: 158 S. , 21 cm, 218 gr.
    ISBN: 9783940251640
    Series Statement: ESS-KuLtur 2
    Content: Seit seiner literaturgeschichtlichen Herausbildung im 18. Jahrhundert ist immer wieder versucht worden, den geistigen Ursprung und das signifikante Wesen des modernen bürgerlichen Romans zu bestimmen. Der die frühe Debatte zusammenfassende und fortführende Philosoph G.W.F. Hegel verortet ihn im Ganzen seiner kunstphilosophischen Bestimmungen und untersucht ihn unter Bezug auf historische, politische und gesellschaftliche Verhältnisse. Dieser große Wurf der Romantheorie bleibt über Jahrzehnte hinweg tonangebend für die theoretische Durchdringung der Gattung und wird im frühen 20. Jahrhundert von Georg Lukács durchstrukturiert und ausgebaut. Als erste ausführliche Untersuchung zu diesem Problemhorizont beschäftigt sich Niklas Hebings Buch nicht nur mit Lukács’ produktiver Anbindung an Hegel, sondern unternimmt auch eine ausführliche Auseinandersetzung mit Hegels Ansatz selbst. Die Untersuchung wendet zudem die literaturgeschichtsphilosophischen Erkenntnisse beider Denker auf die Analyse konkreter Romanwerke an und macht sie für die Literaturanalyse und -geschichte fruchtbar. Hebing interpretiert Lukács’ Romantheorie als Anverwandlung der Hegelschen Ästhetik, fragt nach der theoriegeschichtlichen Bedeutung, leistet einen notwendigen Beitrag für die Romantheorie insgesamt und diskutiert vor allem die Übereinstimmungen und Differenzen beider Positionen vor dem Hintergrund des Terminus der ‚Unversöhnbarkeit‘, der erst im Durchgang durch das System aller romantheoretischer Explikationen Hegels und Lukács’ tiefgehend verstanden werden kann: Ist die angenommene Möglichkeit einer Versöhnung von Ich und Welt, Individuum und Gesellschaft, Romanheld und Handlungszusammenhang, ästhetischer Form und substantieller Totalität in Wahrheit eine Unmöglichkeit?
    Note: Literaturverz. S. 147 - 158
    Language: German
    Subjects: Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures , German Studies , Philosophy
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 1770-1831 Vorlesungen über die Ästhetik ; Romantheorie ; Lukács, Georg 1885-1971 Die Theorie des Romans
    Author information: Hebing, Niklas 1979-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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