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  • 1
  • 2
    Book
    Book
    Frankfurt a.M. [u.a.] :Fischer Bücherei,
    UID:
    almafu_BV003122276
    Format: 144 S.
    Series Statement: Exempla classica 20
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV042456751
    Format: 1 Online-Ressource (XX, 431 S.)
    ISBN: 9783322813268 , 9783824445585
    Series Statement: Sozialwissenschaft
    Note: Das Parteiensystem in Deutschland weist trotz größerer Erschütterungen und demografischer Verschiebungen, z.B. Zuwanderung und Wiedervereinigung, eine erstaunliche Konstanz auf. Kleinen Parteien gelingt es nur selten, sich dauerhaft im Bundestag oder auf Landesebene einzurichten, und sie sind selten Gegenstand politikwissenschaftlicher Untersuchungen. Andreas Schulze analysiert am Beispiel der Ökologisch-Demokratischen Partei, der Deutschen Sozialen Union sowie des Bundes Freier Bürger, woran kleine Parteien im politischen System Deutschlands scheitern. Er vergleicht die weniger erfolgreichen kleineren Parteien mit denen, die sich dauerhaft etablieren konnten: FDP, Bündnis 90/Die Grünen und PDS. Es wird deutlich, welche Hürden neue Parteien im Hinblick auf Struktur, Personal, Programmatik und Logistik überwinden müssen. Ihr Scheitern ist nicht nur im deutschen Wahlsystem, in der Sperrklausel, in der Konzentration auf ein zentrales Thema und in strukturellen Defiziten begründet, auch Medien und Wissenschaft tragen mit unbegründeten Extremismus-Vorwürfen und der Stigmatisierung als "Zwergparteien" dazu bei
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Splitterpartei ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Author information: Schulze, Andreas 1974-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    UID:
    b3kat_BV042456449
    Format: 1 Online-Ressource (XVIII, 300S.)
    ISBN: 9783322804990 , 9783531141046
    Note: Führt der Prozess der Globalisierung zu einer Einschränkung der Handlungsfähigkeit von Nationalstaaten? Werden sie gezwungen, ihre Politik einander anzugleichen, auch wenn dies nicht den Präferenzen ihrer demokratischen Willensbildung entspricht? Wie wandelt sich Staatshandeln unter Bedingungen von Globalisierung? Fragen wie diese haben in den letzten Jahren im Mittelpunkt einer akademischen Debatte gestanden, zu der das vorliegende Buch einen empirisch fundierten und theoretisch reflektierten Beitrag leisten will. Dazu konzentriert sich die Studie bewusst auf ein Politikfeld, in dem staatliches Handeln in den letzten Jahrzehnten durch enorme Marktveränderungen herausgefordert wurde: die staatliche Regulierung des Bankenwesens. , Vergleichend über vier Länder (die Vereinigten Staaten, Großbritannien, die Bundesrepublik Deutschland und die Schweiz) wird in detaillierten und historisch fundierten Fallstudien für die Zeit zwischen 1974 und 1999 untersucht, wie staatliches Handeln auf die Herausforderungen der Globalisierung im Finanzwesen reagiert hat. Dabei werden die Fallstudien in den Kontext der umfangreichen Debatte über die Auswirkungen von Globalisierung gestellt, die im ersten Teil der Studie zusammengefasst und kategorisiert wird. Nach einer Einführung in die Besonderheiten des Politikfeldes Bankenregulierung folgen dann die vier Fallstudien, die jeweils nach demselben Muster aufgebaut sind: Historischer Hintergrund, Akteure im Politiknetzwerk, Analyse des Geschehens, Charakteristika des Politikfeldes und Fazit. Im dritten Teil des Buches werden die Ergebnisse vergleichend zusammengefasst und analysiert. , Dies geschieht zunächst in dreierlei Hinsicht, nämlich mit Blick auf die sektoralen Politiknetzwerke (Verbände, Exekutive und Legislative), die Politischen Systeme und die Unterscheidung zwischen "angelsächsischem" und "rheinischem" Kapitalismus. Im abschließenden Fazit wird auf die zentrale Eingangsfrage nach Konvergenz oder Divergenz politischer Ergebnisse als
    Language: German
    Keywords: USA ; Globalisierung ; Kreditwesen ; Regulierung ; Politikfeldanalyse ; Großbritannien ; Schweiz ; Deutschland ; USA ; Globalisierung ; Bankenaufsicht ; Politikfeldanalyse ; Großbritannien ; Schweiz ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    b3kat_BV040326360
    Format: 1 Online-Ressource (108 S.)
    Edition: 1. Aufl
    ISBN: 9783428511273
    Series Statement: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte 32
    Note: Inhalt: E. Klein, Die Herausforderung durch den internationalen Terrorismus: hört hier das Völkerrecht auf? - C. Hacke, Weltordnungspolitik nach dem 11. September: Die deutsch-amerikanischen Beziehungen im Zeichen des Krieges gegen den Terror und der Irak-Krise - B. Grzeszick, Staat und Terrorismus. Eine staatstheoretische Überlegung in praktischer Absicht - J. Isensee, Nachwort: Der Terror und der Staat, dem das Leben lieb ist , Main description: Nach dem 11. September 2001 werde nichts mehr sein, wie es vorher gewesen, so hieß es allenthalben unter dem unmittelbaren Eindruck der Terroranschläge auf die Vereinigten Staaten. Nun haben sich die Rauchwolken des Schreckens verzogen, doch Klarheit hat sich damit noch nicht eingestellt. -- Für die USA war es eine neue Erfahrung, daß sie in ihrem eigenen Territorium nicht mehr unangreifbar sind. Die Ozeane, die sie von fremden Kontinenten trennen, schützen nicht vor dem weltweit mobilen Terrorismus, der an jedem Ort zuschlagen kann. Die militärische und technische Überlegenheit wird zuschanden angesichts der primitiven Waffen, derer sich die einzelnen Kämpfer bedienen. Das bisherige Sicherheitsgefühl der heute einzigen Weltmacht ist zusammengebrochen. Das bedeutet, aus der Distanz des Alten Europa gesehen, noch keinen grundstürzenden Wandel, sondern eher den Übergang zur Normalität. -- , Freilich macht es einen Unterschied, ob ein Kleinstaat sich bedroht fühlt oder eine Weltmacht. Deren Befindlichkeit wirkt sich auf alle anderen Staaten aus, die zu ihr in Beziehung stehen, gleich, ob diese freundlich oder feindlich ist. Mit dem Sicherheitsgefühl kann die Grundgelassenheit im Gebrauch der politischen wie der militärischen Mittel verlorengehen. -- , Terrorismus als solcher ist nicht neu. Er hat sich auch zu anderen Zeiten geregt. Doch in den Händen des Islamismus gewinnt er eine Qualität und Quantität, die alle bisherigen Erfahrungen und Vorstellungen übersteigen. Er kann zum Fanal werden für den Weltkrieg der Kulturen, der des Islams gegen den Westen. Der Terrorismus fügt sich nicht in die Kategorien des staatlichen und des internationalen Rechts und droht, ihr Normensystem zu sprengen. Der Verfassungsstaat und die Staatengemeinschaft stehen vor einer Bewährungsprobe ohnegleichen, ihre Macht gegenüber dem Terror zu behaupten und zugleich die Werte zu wahren, auf denen sie gründen: Sicherheit, Freiheit und Recht. -- Das Problem wird in den hier vereinten Abhandlungen aus der Sicht der Völkerrechtslehre, der Politischen Wissenschaften und der Staatsrechtslehre betrachtet. -- Aus dem Vorwort des Herausgebers , Review quote: "[...] Resümierend ist festzuhalten, dass die Autoren sich in ihren Beiträgen in sehr lesenswerter Art und Weise mit unterschiedlichen Facetten von Terror, Staat und Recht auseinandergesetzt haben. Das bereits 2004 erschienene Buch ist von beständiger Aktualität und ist abseits der juristischen und politikwissenschaftlichen Pflichtlektüre als wertvolles Intermezzo nachdrücklich zu empfehlen." Andreas Peilert, in: Recht und Politik, 1/2008 -- , "[...] Der von Josef Isensee herausgegebene Sammelband schlägt [...] durch einen Verbund rechtswissenschaftlicher, rechtspolitischer und rechtsphilosophischer Aspekte gewissermaßen eine Brücke zwischen Recht und Politik. Auf hohem Abstraktionsniveau wird hier der Versuch einer Gesamtschau rechts- und politikwissenschaftlicher Analyseergebnisse unternommen. Im Hinweis des Herausgebers, daß vom Rechtsstaat in Fragen der Terrorismusbekämpfung neben seiner Bindung an das Recht auch stets die Bewahrung seiner 'moralischen Autorität' (S. 108) zu verlangen sei, manifestiert sich der synoptische Ansatz des Bandes. [...]" Jan Gersmann, WeltTrends 53 (Winter), 14. Jg., 2006/07 -- , "Welcher Mittel darf sich die Staatengemeinschaft, welcher Mittel darf sich der Verfassungsstaat bedienen, um sich des transnationalen Terrorismus wirksam zu erwehren? Dies scheint, auch ausweislich des Vorworts, die zentrale Frage zu sein, der die in diesem Band vereinten Abhandlungen von Eckart Klein, Christian Hacke, Bernd Grzeszick und Josef Isensee gewidmet sind. -- , In der Tat ist nicht zu leugnen, dass angesichts einer zunehmenden Tendenz zugunsten der Behauptung öffentlicher Macht gegenüber dem Terror, Sicherheit, Freiheit und das Recht, mithin die Werte, auf denen Verfassungsstaat und Staatengemeinschaft gleichermaßen gründen, Gefahr laufen, dieser Notwendigkeit geopfert zu werden. Die Autoren sind sich in der Ablehnung einer allein an Effektivitätserwägungen ausgerichteten Bekämpfung des Terrorismus einig. Löste er sich unter Hinweis auf das tatsächliche oder vorgebliche Fehlen von Alternativen von den Bindungen des Rechts und den ihm zugrunde liegenden Werten, büßte der Rechtsstaat seine freiheitliche Identität ein. Ebenso verhält es sich in Bezug auf die Gemeinschaft der Staaten, die der Ordnungsidee des an vergleichbaren Werten ausgerichteten Völkerrechts verpflichtet sind. -- , Die Autoren beschränken sich indes nicht auf diese allzu vordergründige Erkenntnis, sie belassen es nicht bei wertkonservativen Lösungsansätzen, sondern stellen, in zum Teil erfreulich offener Weise, die Grundlagen der Staats- und Völkerrechtsdoktrin sowie der - gegenwärtigen - deutschen Außenpolitik in Frage. -- Die Analyse des völkerrechtlichen Instrumentariums durch Eckart Klein sowie die am Ende seines Beitrags aufgestellten Forderungen nach entschlossener Bekämpfung des transnationalen Terrorismus durch internationale Zusammenarbeit bei gleichzeitig verstärkten Anstrengungen zur 'Ursachenforschung' werden voraussichtlich breite Zustimmung finden. Dies umso mehr, als er im Selbstverteidigungsrecht eine hinreichende Rechtsgrundlage für den nachhaltigen (!) Kampf gegen den Terrorismus sieht. [...] -- , Einen anderen Aspekt der internationalen Beziehungen beleuchtet Christian Hacke, der, ausgehend von einem durch die Anschläge des 11. September 2001 bewirkten dramatischen Wandels in der Außenpolitik der USA, insbesondere die Rolle Deutschlands im internationalen Kampf gegen den Terror kritisch untersucht. Die unübersehbaren Fehlschritte der Bundesregierung, die der Versicherung einer uneingeschränkten Solidarität folgten, die im Verbund mit Frankreich betriebene Spaltung Europas sowie die fehlende Bestimmung (und Artikulierung) deutscher außenpolitischer Interessen mit der Folge einer auf Reaktion beschränkten Außenpolitik stellen nicht allein die transatlantischen, sondern auch die europäischen Sicherheitsstrukturen in Frage. -- , Bernd Grzeszick wendet sich in seinem Beitrag dem Verhältnis zwischen Terrorismus und modernem Staat zu, um sodann der Frage nach den Folgen für staatliches Verhalten nachzugehen. Er plädiert für ein weitreichendes Recht des Staates, seine zivilisatorische Errungenschaft, d. h. die Bändigung physischer Gewalt zwischen Menschen, zu verteidigen. Werde die Friedensordnung des modernen Staats in ihrer Existenz bedroht, so trete die Bindung an die Strukturen des Verfassungsrechts zugunsten der Verteidigung der Friedensordnung nach Maßgabe des Notstandsrechts zurück. -- , Dieser Forderung will sich Josef Isensee in seinem bescheiden als 'Nachwort' betitelten abschließenden Beitrag keineswegs gänzlich verschließen, er lenkt das Augenmerk indes auf einige unangenehme Wahrheiten. Zu Recht erteilt er dem Einsatz der deutschen Streitkräfte im Innern ebenso eine Absage wie einer unbegrenzten exterritorialen Geltung und Wirkung der Grundrechte. Tatsächlich ist Deutschland nicht der 'Rechtsstaatsriese Atlas, der auf seinen Schultern das ganze Gewölbe des Menschenrechtshimmels trägt'. Zudem verwahrt er sich gegen das allseits nur zu gern bemühte soziale Problemerkennungs- und Problemlösungsmuster. Es wäre fatal, wollte man allein in den sozialen Umständen etwa im Nahen Osten die Ursache des islamistischen Terrorismus erblicken. Ebenso wie Eckart Klein ist Isensee nicht bereit, in Anlehnung an Huntington einem 'Kampf der Kulturen' das Wort zu reden. , Zutreffend weist er jedoch darauf hin, dass sich der Kampf gegen den Terrorismus 'auf der Ebene der Ideen entscheidet'. Daher sei es angezeigt, die 'religiös-kulturellen Unterschiede zwischen Orient und Okzident ernst zu nehmen' und sie nicht - in selbstgefällig-aufklärerischer Weise - als 'folkloristisches Dekor kosmopolitischer Einheit zu verharmlosen'. -- Dem ist nichts hinzuzufügen." Univ.-Prof. Wolff Heintschel von Heinegg, in: Die Öffentliche Verwaltung, Heft 13, Juli 2005
    Language: German
    Subjects: Political Science , Law
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Internationaler Terrorismus ; Bekämpfung ; Völkerrecht ; Staatsrecht ; Konferenzschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Author information: Klein, Eckart 1943-
    Author information: Isensee, Josef 1937-
    Author information: Grzeszick, Bernd 1965-
    Author information: Hacke, Christian 1943-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    almahu_9949568667702882
    Format: 1 online resource (760 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783034346009
    Content: Transkulturalität der Religion; Ästhetisch-narrative Strategien; Literatur und Film; Strategien der Avantgarde; der Mittelmeerraum in Pilger- und Reiseberichten; Germanistik im Mittelmeerraum; Germanistik ohne Grenzen; Kulturgrenzen im multikonfessionellen Gebiet; transitorische mediterrane Zugehörigkeit.
    Note: Cover -- Copyright Information -- Inhaltsverzeichnis -- Fachkommunikationsforschung -- Terminologische Integration in akademischen Fachkulturen Ein korpuspragmatischer Zugang (Michael Bender, Marcus Müller (Darmstadt)) -- Unterdrückung der Nationalterminologien oder Unifizierungsidee? (am Beispiel der Terminologie der medizinischen Ästhetologie) (Daniil Danilets (Odessa)) -- Bildungssprache - eigenständiges Register, Fachsprache light oder reines Konstrukt? oder: Hat der Modebegriff Bildungssprache einen Mehrwert? (Christian Efing (Aachen)) -- Gibt es die „Nischenfächer" noch? Deutsch als internationale Wissenschaftssprache in Klassischen Archäologie (Karl Gerhard Hempel (Lecce)) -- Fehler in der beglaubigten Übersetzung. Fallstudien (Artur Dariusz Kubacki (Krakau)) -- Neurolinguistische Erkenntnisse zur Fachsprachenkompetenz (Magdalena Olpińska (Warschau)) -- Didaktischer Fachstil - Muster, musterbezogene und individuelle Varianz am Beispiel der Textsorte „Einführung" (Mikaela Petkova-Kessanlis (Sofia)) -- Textsorten und Translate in deutschen Strafakten (Tinka Reichmann (Leipzig)) -- Faktoren effizienter Fachkommunikation (Thorsten Roelcke (Berlin)) -- Terminologie und Kultur: Können Wissensdatenbanken mehrsprachige Prozesse im Hinblick auf die Kulturspezifik unterstützen? (Christoph Rösener (Mainz)) -- Fachsprachliche Terminologie: kontrastiv und theorieübergreifend (Christian Lang, Roman Schneider (Mannheim)) -- Asynchrone (Fach-)Kommunikation im Internet: einige Ergebnisse der kontrastiven deutsch-polnischen Studien am Beispiel der Social-Media-Kommunikation (Paweł Szerszeń (Warschau)) -- Wissenschaftliche Texte im Vergleich - thematische Analyse der deutschen und chinesischen linguistischen Zeitschriftenartikel (Jin Zhao (Shanghai)) -- Zur Entwicklung der fachsprachlichen Hörkompetenz der chinesischen Studierenden (Yu Zheng (Shanghai)). , Das historische Wort und seine lexikologischen und lexikografischen Beschreibungsdimensionen -- Historische Lexikologie und Lexikografie - zur Einführung (Laura Balbiani (Mailand), Jochen A. Bär (Vechta), Anja Lobenstein-Reichmann (Göttingen/Prag)) -- Fiktionalität und Pragmatik im Frühneuhochdeutschen Wörterbuch (Oskar Reichmann (Heidelberg/Götingen)) -- Wortgeschichte digital. Artikelinterne Verweise und ihre Visualisierung (Volker Harm (Göttingen)) -- Sprachkontakt und etymologische Forschung: die Arbeit am LEI-Germanismi / Wörter germanischen Ursprungs (Elda Morlicchio (Neapel)) -- Beziehungslexikografie - Lexikografische Aufbereitung von gesellschaftsgeschichtlichen Anerkennungsrelationen am Beispiel des Frühneuhochdeutschen (Anja Lobenstein-Reichmann (Göttingen/Prag)) -- Wie hast du's mit der Religion? Zur Beschreibung religiös-biblischen Wortgebrauchs im Althochdeutschen Wörterbuch (Almut Mikeleitis-Winter (Leipzig)) -- Lexikografische Beschreibungsdimensionen von Gender im Frühneuhochdeutschen (Andrea Moshövel (Göttingen)) -- FWB-online - Eine Fallstudie zur Digitalisierung von historischen Wörterbüchern (Henning Wolf (Göttingen)) -- Die onomasiologischen Felder des Frühneuhochdeutschen als digitale Netzwerke (Jan Christian Schaffert (Göttingen)) -- Interjektionen in Wörterbüchern und in Texten (Simona Leonardi (Genua)) -- Mehrsprachige historische Wörter aus semantischer Perspektive (Jana-Katharina Mende (Halle-Wittenberg)) -- „Nur ein blutiger Franzosenhaß kann die deutsche Kraft vereinigen" Die deutsch-französische „Erbfeindschaft" in ihren lexikalischen Ausprägungen (Sebastian Rosenberger (Göttingen)) -- Variabilität des Deutschen: Phonetik und Phonologie -- Einleitung (Beata Grzeszczakowska-Pawlikowska (Łodz), Anke Sennema (Mainz), Klaus Geyer (Odense)) -- Zum phonologischen Status von r/ im Deutschen (Klaus Geyer (Odense)). , Die Variabilit[e:]t der 〈ä〉-Lautung in der deutschen Standardaussprache: Ein Bildungslaut mit Leseaussprache? (Adriana Rosalina Galván Torres (Guadalajara), Moritz Drehsen (Guadalajara)) -- The pronunciation of < -- j> -- in German: Fricative or Approximant? (Macià Riutort Riutort, Joaquín Romero Gallego, Kai A. Voltmer (Tarragona)) -- Sylvia Moosmüllers Forschung zur Variation des Deutschen in Österreich (Maria Paola Bissiri (Como), Brigitte Eisenwort (Wien), Livia Tonelli (Genua, ) -- L2-Aussprache und fremder Akzent: Einstellungen italienischer Germanistikstudierender (Peter Paschke (Venedig)) -- Authentisches im Aussprachetraining: Lesen(d) lernen (Zuzana Bohušová, (Banská Bystrica)) -- Die Rolle der Aussprachekompetenz in internationalen Deutsch-als-Fremdsprache-Prüfungen. Ansätze und Erfahrungen am Beispiel des Österreichischen Sprachdiploms Deutsch (ÖSD) (Manuela Glaboniat (Klagenfurt), Karoline Janicek (Wien)) -- Mut zum Sprechen - Die Entwicklung lebendiger Interaktion im System einer japanischen Anfängerklasse (Markus Rude (Tsukuba)) -- Die Variation des deutschen /r/-Lautes im interlingualen Spannungsfeld (Artur Tworek (Wrocław/Breslau)) -- Der Beitrag der kleinen Sprachen zum Fortschritt der Linguistik -- Sektionsbeschreibung (Heinrich Siemens (Bonn), Mark Louden, Göz Kaufmann (Freiburg)) -- Axiomatische Syntax (Heinrich Siemens (Bonn)) -- Mehrsprachigkeit und Mehrsprachenlernen -- Vorwort (Cristina Flores (Braga), Britta Hufeisen (Darmstadt), Aldona Sopata (Posen)) -- Sprachkulturen und Kommunikation: Identitäten zwischen Erwartung und Aushandlung (Veronika Elisabeth Künkel (Bayreuth)) -- Wege der deutsch-polnischen Zweisprachigkeit anhand der Sprachbiographien der deutschen Minderheit - Regional geprägte Sprachenpolitik nach 1945 und ihr Einfluss auf die Herausbildung der Bilingualität (Barbara A. Jańczak (Posen)). , „Pattern Replication" im Sprachgebrauch der deutsch-polnischen Bilingualen - ein Generationenvergleich (Felicja Księżyk (Opole)) -- Gebrauch und Aneignung von Anglizismen (anhand des Deutschen und des Aserbaidschanischen) (Günel Mehdizade (Baku)) -- Mit offenen Armen aufnehmen. Zur Nutzung von Ressourcen im Fremdsprachenunterricht (Ulrike Simon (Bari)) -- Mehrsprachigkeit als Ressource beim Lernen im Tandem aus der Perspektive der Teilnehmenden (Sabine Grasz (Oulu)) -- Die aktuelle Situation und Perspektiven des bilingualen Unterrichts in Serbien (Ana Djordjevic (Niš)) -- Linguistik und DaF. Deutsch und romanische Sprachen kontrastiv: Brückenschlag zwischen kontrastiv-typologischer Grammatikforschung und Fremdsprachendidaktik -- Vorwort (Angelika Wöllstein (Mannheim), Marina Foschi Albert (Pisa), María José Domínguez Vázquez (Santiago de Compostela)) -- Umsetzung theoretischen Wissens über Vorfeld- und Außenfeldbesetzung von DaF-Lernenden ins gesprochene Deutsch. Eine Interventionsstudie anhand kollaborativer mündlicher Referate (Marta Fernández-Villanueva (Barcelona)) -- Das grammatische Genus im Deutschen und im Italienischen: Formale Kriterien, praktische Anwendungen und didaktische Implikationen aus kontrastiver Sicht (Nicolò Calpestrati (Siena)) -- Modalpartikeln als Unterrichtsproblem: Ein Vorschlag für ihre Vermittlung im universitären DaF-Unterricht in Italien (Martina Lemmetti (Pavia)) -- Das erweiterte Partizip Präsens als Attribut in sprachvergleichender Perspektive: Ein Blick auf das Sprachenpaar Deutsch-Italienisch (Patrizio Malloggi (Pisa)) -- Eine kontrastive Studie der Diskursmarkernutzung im DaF- und EFL-Kontext (José Javier Martos Ramos (Sevilla)) -- Deutsche da(r)-Pronominaladverbien. Empirische Untersuchung und Implikationen für die DaF-Didaktik (Miriam Ravetto (Vercelli)). , Das mehrsprachige Kind als Ausgangspunkt für eine optimale Lernergrammatik: Ergebnisse von simultan bi- und trilingualen Kindern (Natascha Müller (Wuppertal)) -- Syntaktische Strategien zur Kodierung der Informationsstruktur im Sprachenpaar Deutsch-Italienisch. Eine vergleichende Darstellung mit didaktischem Ausblick (Gianluca Cosentino (Cagliari)) -- Fehlerannotation und Fehleranalyse am Beispiel des deutsch-ungarischen Lernerkorpus Dulko (Andreas Nolda (Berlin)) -- Reihenübersicht.
    Additional Edition: Print version: Auteri, Laura Wege der Germanistik in Transkultureller Perspektive Bern : Peter Lang AG International Academic Publishers,c2023 ISBN 9783034336642
    Language: German
    Keywords: Electronic books. ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Book
    Book
    Leipzig : Leipziger Universitätsverlag
    UID:
    gbv_1617731285
    Format: 243 Seiten , Illustrationen, Diagramme
    ISBN: 9783865837004
    Note: Historischer Rückblick auf MeissenDie Bekämpfung der politischen Widerstandsbewegung im Kreis Meissen nach 1945Der Staatssicherheitsdienst in der DDR.Die Instrukteure ;Die inoffiziellen Mitarbeiter (IM) des MfS;Die verschiedenen Kategorien der IMDie evangelische Kirche und der Staat in der DDR.Der Kampf der SED und des MfS gegen die Sächsische Landeskirche ;Das MfS in den Gliedkirchen in der DDR;Die evangelische Kirche in ThüringenDer Differenzierungsprozess.Die Aussprachen als Mittel des DifferenzierungsprozessesDer Kampf der SED gegen die kirchlichen Mitarbeiter im Kirchenbezirk MeissenDie Gespräche mit den Pfarrern im Kreis Meissen.Die Wahlen in der DDRVerordnungen des Rates des Kreises Meissen für das Verhalten den Kirchen gegenüber.Konkrete Anweisungen des Rates des Kreises Meissen zur Überwachung der KirchenDie Beobachtung der 1000-Jahrfeier des Bistums MeissenWeitere Berichte des Rates des Kreises Meissen, der VP, der SED-Kreisleitung und des MfS über kirchliche AktivitätenEinzelne kirchliche ProtesteGelegentliche Veränderungen in der SED bei der Beurteilung religiöser FragenEinige IM im Kirchenbezirk Meissen.Der IM "Karl Lange" ;Der IM "Grünert" ;Der IM "Kurt" ;Der IM "Freya" ;Der IM "Daniel" ;Der IM "Mulde" ;Der IM "Steffen Stübler" ;Der IM "Demmler" ;Der IM "Achim"Berichte des MfS über das Friedensseminar Meissen.Der Einsatz des IM "Frank Beyer"Einige IM im Bezirk Dresden, die vom MfS zum Friedensseminar Meissen geschickt wurden, die in kirchliche Berufe oder Positionen eingeschleust wurden oder die dafür vorgesehen waren.Der IM "Henry Köster" ;Der IM "Dorett Heinze" ;Der IM "Olaf Hauptmann" ;Der IM "Andreas Mittag" ;Der IM "Wunderlich" ;Der IM "Micha" ;Der IM "Gary"Die Friedliche Revolution im Kirchenbezirk Meissen.Vorbereitende Aktionen in Dresden ;Einzelne Aktivitäten im Kreis Meissen ;Einige Coswiger Aktivitäten ;Der Interkirchliche Friedensrat der Niederlande (IKV) ;Das Neue Forum im Kirchenbezirk Meissen ;Die Demonstrationen in Meissen ;Die Bürgerforen und der Runde Tisch ;Der Niedergang der SED ;Die ersten freien Wahlen ;Die Kommunalwahl 1990 in MeissenDie vorbereitete Mobilmachung der SED.Die Kennziffern ;Die Festnahmegruppen ;Die Internierungslager ;Die Isolierungslager ;Die Evakuierung von KindernDie tatsächliche Situation im Herbst 1989SchlussAnhang.Quellen ;Literaturverzeichnis ;Abkürzungsverzeichnis ;Symbole.
    Language: German
    Subjects: History , Theology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Evangelisch-Lutherischer Kirchenbezirk Meißen ; Deutschland Ministerium für Staatssicherheit ; Spitzel ; Evangelische Gemeinde ; Geschichte ; Evangelisch-Lutherischer Kirchenbezirk Meißen ; Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ; Evangelische Gemeinde ; Geschichte ; Landkreis Oschatz ; Deutschland Ministerium für Staatssicherheit ; Spitzel ; Evangelische Gemeinde ; Geschichte ; Landkreis Oschatz ; Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ; Evangelische Gemeinde ; Geschichte ; Meißen ; Evangelische Gemeinde ; Geschichte
    URL: Cover
    Author information: Kupke, Martin 1937-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    almahu_9948664255002882
    Format: 1 online resource (347 p.)
    Edition: 1st, New ed.
    ISBN: 9783653025132
    Series Statement: Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) 7
    Content: Der Band enthält die Beiträge von drei Sektionen des Warschauer IVG-Kongresses. Die Vorträge der Sektion Politische Romantik im 19. und 20. Jahrhundert (betreut und bearbeitet von Ulrich Breuer) bieten Studien, die sich durch unterschiedliche (literatur- und kulturwissenschaftliche, soziologische, mentalitätsgeschichtliche) Herangehensweisen an die Romantik auszeichnen und den Begriff «politische Romantik» in seiner dreifachen (historischen, typologischen und disziplinären) Geltung auf den Prüfstand stellen. Die Sektion Die deutsche Romantik und ihre Folgen (betreut und bearbeitet von Min Suk Choe, Hartmut Steinecke und Walter Hinderer) enthält Arbeiten, die der Rezeptionsästhetik und der Wirkungsgeschichte dieser literarischen und historischen Bewegung gewidmet sind. Zum einen wird die «historische» Romantik in neuen Kontexten untersucht, zum anderen wird ihre Tragweite gezeigt, indem ihre Folgen in zweihundert Jahren in Deutschland sowie in einigen der zahlreichen Länder erörtert werden, in denen die deutsche Romantik rezipiert und mit eigenen kulturellen Entwicklungen verbunden wurde. Die Beiträge der Sektion Der deutschsprachige politische Roman (betreut und bearbeitet von Penka Angelova) sind dem politischen Roman der Jahrtausendwende gewidmet. Eingegangen wird auf Werke von verschiedenen Autoren der Gegenwart (u.a. M. Streeruwitz, E. S. Özdamar) sowie auf die Vorläufer dieser Gattung in der klassischen Moderne (J. Soyfer, R. Musil, E. Canetti, F. Kafka).
    Note: Inhalt: Ulrich Breuer/Rekha Kamath-Rajan/Grażyna Kwiecińska/Nikolaus Wegmann: Politische Romantik im 19. und 20. Jahrhundert: Zur Einführung – Remigius Bunia: Novalis in Glauben und Liebe zur politischen Vernunft – Michael Dusche: Die Geburt des Nationalismus aus dem Geist der Romantik – Krzysztof Tkaczyk: Zwischen Ästhetik und Politik. Karl Philipp Moritz’ Plädoyer für die Autonomie der Kunst und die politische Freiheit des Individuums – Michael Madelartz: Gegensätzliches Theater. Fichtes Theorie der Geschlechter und Kleists Penthesilea – Alexander Aidler: « Rien n’affermit l’homme plus que la parole retenue ». Franz von Baaders religiöse Politik der Liebe – Jochen Strobel: Die Semantik des Aristokratischen in der Politischen Romantik und in der Literatur der Inneren Emigration – Markus Höfner/Gernot Uhl: Staatsnation verfassen. Eine vergleichende Analyse von poetischen und politisch-rechtlichen Texten um 1848 – Sientje Maes: Die imaginäre Nation: Identitäts- und Feindschaftskonstruktionen in C.D. Grabbes Die Hermannsschlacht – Kamilla Najdek: Inwieweit ist die politische Rhetorik Walter Benjamins romantisch? – Sandro Holzheimer: Geist und Tat - Heinrich Manns romantische Entscheidungen – Andreas Lawaty: Politische Theologie der Romantik – Cristina Rita Parau: The Romantic Turn. Der Europa-Gedanke, die Struktur des romantischen Feldes in der Epoche des Ersten Weltkriegs und seine Perversion zur ästhetischen Legitimation des NS-Regimes – Martin Maurach: Der Romantiker Kleist als nationalsozialistischer ‘Realpolitiker’? Zu seiner gespaltenen Rezeption unter dem Nationalsozialismus – Hartmut Steinecke: Einführung in die Sektion: «Die deutsche Romantik und ihre Folgen» – Hartmut Steinecke: Romantik - Eine deutsche Affäre? Zur Einführung – Walter Hinderer: Entzauberung der Romantik – Min Suk Choe: Romantik - eine deutsche Affäre auch in Korea? - Rezeption der deutschen Romantik in Korea – Günter Oesterle: Volksmärchen versus Kunstmärchen oder die Einheit in der Differenz – Ulrike Kistner: Geister der Aufklärung, Träume der Metaphysik - Kants und Schillers Geisterseher – Urte Helduser: «Missgeburt» und «Wechselbalg». Zur Repräsentation des ‘falschen Körpers’ in der Romantik – Rolf-Peter Janz: Die Wiederkehr des Hässlichen in der Romantik – Lore Knapp: Das Kunstreligiöse - Eine romantische Kategorie? Verbindungslinien von Peter Handke zu Schleiermacher, Friedrich Schlegel und Novalis – Young Eun Chang: Städtische Räume in der Romantik: Untersuchung zu Ludwig Tiecks Liebeszauber und E.T.A. Hoffmanns Des Vetters Eckfenster – Alice Stašková: Heines Sonette - wie romantisch? – Leena Eilitä: Romantik komparatistisch: Bildbeschreibungen bei Eichendorff und Keats – Ana-Stanca Tabarasi: Romantikkritik als Romantiknachahmung. Jens Baggensens Der vollendete Faust oder Romanien in Jauer – Karol Sauerland: Der Romantikbegriff in Polen und Deutschland – Martin A. Völker: Wo die Zitronen blühen und die Flöhe beißen - Das Sehnsuchtsland Italien bei Gustav Nicolai (1795-1868) und Eduard Boas (1815-1853) – Román Setton: Subjektivität, Künste und Gattungen in der Geburt der Tragödie – Jeang-Yean Goak: Kritik an der Rationalisierung der instrumentellen Vernunft - unter besonderer Aufmerksamkeit auf die Werke von E.T.A. Hoffmann und Bertolt Brecht – Marie-Claire Méry: Rudolf Kassner (1873-1959), ein «Dichter-Philosoph» in der Tradition der deutschen Romantik – Yoshihiko Hirano: Zwischen «Härte und Glätte». Zu Adornos Hölderlin- und Eichendorff-Lektüre – Kimiko Murakami: Einige «romantische» Anmerkungen zu
    Additional Edition: ISBN 9783631632079
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948665136402882
    Format: 1 online resource (214 p.)
    Edition: 1st, New ed.
    ISBN: 9783653013481
    Series Statement: Literarisches Leben heute 1
    Content: In seinem Stück Café Umberto setzt sich der Schriftsteller und Journalist Moritz Rinke mit Problemen der Arbeitswelt auseinander. Dabei bezieht er konkrete politische Maßnahmen ebenso ein wie Fragen nach dem Ort des Utopischen in der Gegenwart. Das Utopische ist in dem Stück dem Lebenskünstler Jaro vorbehalten, er beschließt: «Ich gründe eine Akademie für Selbstachtung.» Im Stück scheitert Jaro. Doch gerade dadurch fordert das Drama heraus. Es nimmt die Realität zur Kenntnis und macht nicht schlicht einen utopischen Raum auf, sondern insistiert darauf, dass immer wieder aufs Neue darüber nachgedacht werden muss, in welcher Welt wir leben wollen. Dies ist ein Grundzug der Literatur Rinkes. Deswegen gibt Jaros Satz dem Arbeitsbuch über Moritz Rinke den Titel.
    Note: Inhalt: Kai Bremer: «Ich gründe eine Akademie für Selbstachtung.» Zur Einleitung in das Moritz-Rinke-Arbeitsbuch – Thomas Irmer: Der Dramatiker Moritz Rinke: Das Spiel mit der Wirklichkeit – Michaela Reinhardt/Moritz Rinke: Über Möglichkeitsmenschen und den Klang der Ideologisierung – Kai Bremer: Arrogante Naivität. Zur politischen Dimension von Rinkes Handlungspoetik – Stephan Kraft: Komödie in der Psychiatrie - Psychiatrie als Komödie: Zur Repubik Vinet mit einigen Anmerkungen zur Verfilmung durch Franziska Stünkel – Ulrike Vedder: Ökonomie und Theater. Arbeitswelt und Simulation bei Moritz Rinke – Verena Auffermann/Moritz Rinke: «Ich finde Moral gar nicht schlecht!». Ein Gespräch über Ethik und Literatur – Michaela Reinhardt: «Doch eure Welt, sie dient der Lüge!» Zu Die Nibelungen – Andreas Pflitsch: «Wo ist die Wut?» Betrachtungen über das (Un-)Politische bei Moritz Rinke – Peter von Becker: «Ist es besser, über vieles wenig zu wissen, oder über weniges viel?» Der Zeitungsschriftsteller Moritz Rinke - ein Porträt – Sandra Heinrici/Moritz Rinke: «Ich suche schon die ganze Zeit nach diesem Doppelton.» Ein Werkstattgespräch über Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel – Klaus Völker: Die Melodie des Möglichkeitssinns – Klaus Siebenhaar: Die verwandelten Koffer oder Wie es begann – Michael Eberth: Der Rabe im Blauwal. Improvisation über ein Thema aus Rinkes Blauwal im Kirschgarten – John von Düffel/Kai Bremer: «Humor macht meistens einsam.» Ein Gespräch – Michael Propfe: Skizze zu einem Porträt des Autors als junger Mann – Sibylle Broll-Pape/Kai Bremer: «Theater lebt vom Dialog!» Ein Gespräch – Ulrike Maack: Wenn einer eine Reise tut... oder: Die Optimisten – Ulrich Khuon: Von der Scheinhaftigkeit der Idylle – Mario Adorf: «Aber nur unter der Bedingung, dass Sie den Hagen spielen!» – Maren Zimmermann: Der aufhaltsame Einbruch der Realität – Manfred Ortmann: Café Umberto. «Don’t play what’s there. Play what’s not there.» (Miles Davis) – Michael Heicks: Mit Leichtigkeit über dem Abgrund tanzen – Harald Wolff/Dagmar Kann-Coomann: Darauf erstmal einen Latte Macchiato. Utopie und Wirklichkeit in Rinkes Café Umberto – Michaela Reinhardt: Bilder einer verrutschten Welt – Sabine Carbon: Unglaubliche Wahrheiten jenseits der Coolness – Stephan Kimmig: der lorax – Johann Kresnik: Fast ein Sohn – Petra Bolte-Picher/Moritz Rinke: Den Widerstand studieren. Ein Gespräch über den Zufall des Schreibens – Ulrich Horstmann: Römische Elegie (für Moritz Rinke) – Günther Rühle: Rinke? Rinke kenne ich nicht! – Tom Stromberg: Das vorenthaltene Video – Hans Meyer: Das große Stolpern? Impressionen von der WM 2005 – Katharina Adler: Vor dem Fliegen Schwimmstunden – Christopher Kloeble: Leibgeschriebenes.
    Additional Edition: ISBN 9783631595671
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    almahu_9948665203402882
    Format: 1 online resource (486 p.)
    Edition: 1st, New ed.
    ISBN: 9783035100808
    Series Statement: Jahrbuch für Internationale Germanistik - Reihe A 99
    Content: Im allgemeinen Sprachgebrauch sind Stereotype vereinfachte, schablonenhafte Vorstellungen von Menschen, die weniger auf der eigenen Erfahrung gründen. Sie transportieren eher ein mit Wertungen durchsetztes, geronnenes Erfahrungswissen innerhalb der Kulturen. Im Sinne der historischen Semantik und Stereotypenforschung sind sie nicht ausschliesslich als Vorurteile zu verstehen, sondern mehrwertig zu bestimmen. Dieser Band vereinigt Beiträge zur V. Jahrestagung der Internationalen Andreas Gryphius Gesellschaft, die vom 8. bis 11. Oktober 2008 in Wrocław stattfand. Er befasst sich mit Formen und Funktionen von nationalen, sozialen, anthropologischen, konfessionellen und Gender-Stereotypen sowie von begrifflichen und metaphorischen Stereotypen. Es gilt zu zeigen, wie sie in den Medien der Frühen Neuzeit vermittelt wurden – sei es in künstlerischen Ausdrucksformen wie Grafik, Malerei und Skulpturenkunst, sei es in der Gebrauchsliteratur, in medialen Mischformen des Flugblatts und der Emblematik. Die interdisziplinäre und internationale Ausrichtung dieses Themas erscheint gerade heute – in einem nach der EU-Erweiterung erneut veränderten Europa – als besonders aktuell und wichtig.
    Note: Aus dem Inhalt: Hubert Orłowski: Die Lesbarkeit von Stereotypen. Ein Plädoyer – Franz M. Eybl: Typus, Temperament, Tabelle. Zur anthropologischen und medientheoretischen Systematik der Völkerstereotypen – Martin Disselkamp: Nationalcharaktere als Kriterien historischer Wahrheit. Zu Bodins Methodvs ad facilem historiarum cognitionem – Silvia Serena Tschopp: Nationale Stereotype in literarischem Gewand: Das Bild des Spaniers in den Werken deutschsprachiger protestantischer Autoren während des Dreißigjährigen Krieges – Marcin Cieński: Das polnische Stereotyp des Deutschen im 17. und 18. Jahrhundert aus kulturgeschichtlicher Sicht. Einige Bemerkungen zum Thema – Ferdinand van Ingen: Nationale Stereotypen als narratologische Spannungserzeuger im Roman des 17. Jahrhunderts. Am Beispiel von Philipp von Zesens Adriatischer Rosemund (1645) – Justyna Łukaszewicz : Stéréotypes ethniques au théâtre : les comédies polonaises au siècle des Lumières et leurs modèles français – Mirna Zeman: Kroatische Imagothemen. Deutschsprachige Fremddarstellungen ‘illyrischer Völkerschaften’ – Stefanie Arend: Herrscherallegorien: Überlegungen zur Anwendbarkeit des Begriffs ‘Stereotyp’ in der Emblematik – Daniel Fulda: «Wiedererkennen von Bekanntem». Literarische und soziale Stereotype in der frühneuzeitlichen Komödie – Florent Gabaude: Querbezüge zwischen europäischer Flugblattpublizistik und Komödienliteratur der Frühen Neuzeit am Beispiel der Capitano-Figur – Rainer Hillenbrand: Satirische Stereotypenkritik in Grimmelshausens Simplicissimus – Tomasz Jabłecki: Wahrnehmung des Fremden im epigrammatischen Werk Friedrich von Logaus – Marie-Thérèse Mourey: Körperbilder und habitus corporis: Nationale und soziale Stereotype in der Frühen Neuzeit – Rudolf Drux: «Vom Paradiese bis hieher». Weiblichkeitsklischees als Gegenstand eines Hochzeitsgedichtes von Johann Christian Günther – Jonathan Schüz: Die Dialektik der Hexen: Fremdes im stereotypen Gewand – Franz Fromholzer: «reitzt die Höll’ auch Prister mich zu kwälen?» Konfessionelle Hetero- und Autostereotype im schlesischen Trauerspiel – Werner Wilhelm Schnabel: Exulantenlieder. Über Konstituierung und Verfestigung von Selbst- und Fremdbildern mit literarischen Mitteln – Grażyna Barbara Szewczyk: Andreas Gryphius als Dichter der Verständigung und Ökumene in der Zeit des Konfessionalismus – Nicola Kaminski: «ut pictura poesis»? Arbeit am Topos in Georg Philipp Harsdörffers Seelewig – Jolanta Szafarz: Rhetorik und Stereotyp in den schlesischen Chroniken des 17. Jahrhunderts – Fridrun Freise: Topisch-gesellschaftliche Norm und Selbstinszenierung. Der Umgang mit dem Dichter-Stereotyp in Elbinger Kasualschriften des 17. Jahrhunderts – Dirk Rose: ‘Hans Sachs’. Entstehung und Funktion eines poetologischen Stereotyps in der Frühen Neuzeit – Dirk Werle: Die Bücherflut in der Frühen Neuzeit - realweltliches Problem oder stereotypes Vorstellungsmuster?
    Additional Edition: ISBN 9783034303293
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
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