Umfang:
1 Online-Ressource (315 Seiten)
ISBN:
9783846763292
Serie:
Traum - Wissen - Erzählen Band 2
Inhalt:
Preliminary Material /Marlen Schneider and Christiane Solte-Gresser -- Dank /Die Herausgeberinnen -- Zum Verhältnis von Traum und künstlerischer Kreativität /Marlen Schneider -- Erschütterung des Denkzwangs. Zu Paul Valérys physiologischer Traumästhetik /Andrea Allerkamp -- Ut pictura somnium? On a Hieroglyphic Dream by Vasari /David Zagoury -- Le rêve inspiré de l’artiste au temps des Lumières : une création amoureuse /Florence Fesneau -- Disturbing Inventions: Dream, Inspiration and Imagination in the Age of Watteau /Marlen Schneider -- Traumtheorie und Traumpoetik Friedrich von Hardenbergs (Novalis) /Christian Quintes -- Erträumte Klangszenarien. Zum Traum als kompositorische Inspirationsquelle im 19. und 20. Jahrhundert /Magdalena Zorn -- Romantik, Surrealismus, Informel – Traum und Inspiration im Werk von Bernard Schultze /Janina Sara Klein -- Le corps du rêve. Analyse des scènes de rêve dans Mount Olympus de Jan Fabre /Margot Dacheux and Giulio Boato -- Depicting the Medieval Dream: The Roman de la Rose /Jennifer Owen -- »Sueño dirigido«. Zur Poetologie des Traums bei J. L. Borges und Dante Alighieri /Joachim Harst -- Spiegelungen – Das literarische Traumnotat Jan Kameníks als Laboratorium /Linda Weiß -- Traum: aufzeichnen in und um Wolfgang Herrndorfs Arbeit und Struktur /Anna Rick -- La place du rêve dans l’œuvre d’Edward Burne-Jones et sa réception critique /Tina Anderlini -- Der Traum als Quelle göttlicher Inspiration in der inoffiziellen Dichtung Russlands. Ol’ga Sedakova, Elena Švarc und Gennadij Ajgi im Vergleich /Katina Baharova -- Alice im Wunderland und Kassandra treffen auf Walter Benjamin, Ernst Bloch und Dr. Freud: Intertextuelles Träumen in Christa Wolfs Stadt der Engel /Yulia Mevissen.
Inhalt:
Träume gelten schon seit der Antike als Quelle der Inspiration. Anhand medienübergreifender, interdisziplinärer Analysen entwirft dieser Band erstmals ein differenziertes Bild der Funktionen und Deutungen dieses zentralen Topos der europäischen Kulturgeschichte. Insbesondere ab dem ausgehenden 18. Jahrhundert werden Träume zunehmend als Erfahrungsräume für künstlerische Kreativität nutzbar gemacht. Doch die Rede vom Träumer als Künstler beziehungsweise vom Künstler als Träumer durchzieht nicht nur den philosophischen und kunsttheoretischen Diskurs der Romantik und daran anknüpfender Künstler- und Schriftstellergenerationen. Sie findet sich bis heute in zahlreichen Werken der Literatur, Malerei und Grafik, ja selbst im Theater und in der Musik wieder. Dabei erscheint der Traum als produktiver Bewusstseinszustand, in dem der Kunstschaffende besonders empfänglich ist für die Regungen der eigenen Imaginationskraft oder auch für von außen herangetragene Eingebungen transzendenten Ursprungs
Anmerkung:
"Der vorliegende Band ist aus einer interdisziplinären und internationalen Tagung für Nachwuchswissenschaftler/-innen hervorgegangen, die im Oktober 2016 an der Universität des Saarlandes im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs 'Europäische Traumkulturen' veranstaltet wurde." (ungezählte Seite 7)
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Beiträge teilweise deutsch, teilweise englisch, teilweise französisch
Weitere Ausg.:
ISBN 9783770563296
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Traum und Inspiration: Transformationen eines Topos in Literatur, Kunst und Musik Paderborn : Wilhelm Fink, [2018] ISBN 9783770563296
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
Schlagwort(e):
Traum
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Inspiration
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Literatur
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Kunst
;
Musik
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Konferenzschrift
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Konferenzschrift
DOI:
10.30965/9783846763292
Mehr zum Autor:
Schneider, Marlen
Mehr zum Autor:
Solte-Gresser, Christiane 1968-
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