Format:
227 S.
,
graph. Darst.
Edition:
1. Aufl.
Edition:
Online-Ausg. Online-Ressource Nomos eLibrary. Geschichte
ISBN:
9783832979157
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9783845243900
Content:
Seit Jahrhunderten zählen die Errichtung von Stiftungen und die Ausübung karitativer Ehrenamtlichkeit zu den zentralen Ausdrucksformen Hamburger Bürger. Nach dem Niedergang des traditionsreichen Hamburger Stiftungssektors durch Krieg, Inflation und die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten kam es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem deutlichen Wiederaufschwung.Die Autorin untersucht die Gründe für diese Entwicklung und benennt als zentrale Faktoren den Fortbestand und die Weiterentwicklung von Traditionen bürgerlichen Gemeinsinns, die stiftungs-freundliche politische Kultur der Hansestadt und den ökonomischen Erfolg einzelner Unternehmer in der Nachkriegszeit. Vor dem Hintergrund der Sozial- und Kulturgeschichte Hamburgs leistet die Studie einen Beitrag zur bislang wenig erforschten Geschichte des Bürgertums nach 1945.
Note:
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Zugl.: Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2011
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Cover; Abkürzungen; Einleitung; 1. Fragestellung; 2. Forschungskontext; 3. Quellengrundlage, Methode und Aufbau der Arbeit; I. Karitative Stiftungen im bundesdeutschen Sozialstaat; 1. Traditionen privater Wohltätigkeit; 2. Zur Situation der Freien Wohlfahrtspflege in Hamburg nach 1945; 3. Stiftungsrecht- und Stiftungsaufsicht; 3.1. Die Neuordnung der Stiftungsaufsicht 1956-1958; 3.2. Das Problem der „Senatorenstiftungen"; 4. Schwerpunkte der Stiftungstätigkeit; 4.1. Die quantitative Entwicklung des karitativen Stiftungssektors nach 1945
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4.2. Schwerpunkte der karitativen StiftungstätigkeitII. Private Kulturförderung; 1. Rahmenbedingungen; 2. Ausgangslage und Weiterentwicklung des kulturellen Stiftungssektors nach 1945 Ausgangslage des kulturellen Stiftungssektors nach 1945; 3. Zwischen Tradition und Erneuerung. Der Wiederaufbau der Hamburgischen Staatsoper Zwischen Tradition und Erneuerung; 4. Die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Kunstsammlungen; 5. Der Bau des Ernst-Barlach-Hauses durch Hermann F. Reemtsma; 6. Musikmäzenatentum; III. Zwischen Tradition und Innovation: Hamburger Stifter nach 1945
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1. Übergänge2. Die Stiftungen der Familie Reemtsma; 3. Alfred C. Toepfer; 3.1. Lebensweg und unternehmerische Tätigkeit; 3.2. Die Stiftung F.V.S.; 3.3. Alfred Toepfers gemeinnütziges Engagement nach 1945; 3.3.1. Kulturpreise; 3.3.2. Naturschutz; 3.3.3. Denkmalpflege in Hamburg: Der Bau der Peterstraße; 4. Kurt A. Körber; 4.1. Lebensweg eines Unternehmers; 4.2. Ein Stifter als „Anstifter"; 4.2.1. Kulturförderung für den Wirtschaftsstandort Hamburg; 4.2.2. Stiftung und Unternehmen
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4.2.2.1. Unternehmerische (Aus-) Bildungsförderung: Die Kurt A. Körber-Stiftung und der Bau der Hamburger Fachhochschule für Produktions- und Verfahrenstechnik4.2.2.2. Der Weg zur Körber-Stiftung (1969-1981); 5. Unternehmer als Stifter; Schlussbemerkung; Quellen- und Literaturverzeichnis; 1. Archivquellen; 2. Online-Ressourcen; 3. Periodika; 4. Handbücher, Verzeichnisse, Hilfs-und Findmittel, Berichte; 5. Gedruckte Quellen und Literatur; Personenregister
Additional Edition:
ISBN 9783845243900
Additional Edition:
ISBN 9783832979157
Additional Edition:
Druckausg. Bach, Christine, 1970 - Bürgersinn und Unternehmergeist Baden-Baden : Nomos-Verl.-Ges., 2014 ISBN 3832979158
Additional Edition:
ISBN 9783832979157
Language:
German
Subjects:
History
,
General works
Keywords:
Hamburg
;
Bürgertum
;
Unternehmer
;
Stiftung
;
Geschichte 1945-2010
;
Electronic books
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783845243900
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Author information:
Bach, Christine 1970-
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