UID:
almafu_9959126876302883
Umfang:
1 online resource (452 p.)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
3-11-041555-0
,
3-11-041573-9
Serie:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 108
Inhalt:
Der Mord an den europäischen Juden zählt zu den am besten erforschten Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Dabei wird die mehrjährige Ghettophase in Ostmitteleuropa in der Regel nur als eine Art Vorstufe der Vernichtung wahrgenommen. Joachim Tauber stellt diese These auf den Prüfstand, wobei er am Beispiel Litauens insbesondere den generell vernachlässigten Arbeitseinsatz von Juden in Ghettos untersucht. Das Leben der Menschen in den Ghettos, so die Quintessenz seiner quellengesättigten innovativen Studie, war geprägt von entbehrungsreicher Arbeit für die deutschen Besatzer und litauische Einrichtungen. Um Arbeit drehte sich in den Ghettos alles: Sie stand für die jüdische Ghettoleitung ebenso im Vordergrund wie für die deutsche Zivilverwaltung, die größten Wert darauf legte, sie so effizient wie möglich zu organisieren. Letztlich bildete sie sogar die Voraussetzung für die Fortexistenz der Ghettos. Arbeit war für viele Juden die letzte Hoffnung, wie kaum je so eindringlich gezeigt worden ist, wie in diesem Buch.
Anmerkung:
Description based upon print version of record.
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Habil Universität Hamburg 2012.
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Frontmatter --
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Inhalt --
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Vorwort --
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Einleitung --
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I. Die Ghettoisierung und die Aktionen bis Ende 1941 --
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II. Das Ghetto als Wirtschaftsbetrieb --
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III. Das Ghetto als Lebens- und Zwangsgemeinschaft --
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IV. Litauer und Juden --
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V. Das Ende der Ghettos in Litauen --
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VI. Komparativer Exkurs: Arbeitseinsatz in den Ghettos in Riga, in Bialystok und in Weißrussland --
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VII. Fazit --
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Verzeichnis der Tabellen --
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Quellen --
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Literatur --
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Abkürzungen --
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Personenregister
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Issued also in print.
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German
Weitere Ausg.:
ISBN 3-11-041476-7
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Electronic books.
;
Electronic books.
DOI:
10.1515/9783110415551
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