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  • 1
    UID:
    b3kat_BV037295939
    Format: 1 Online-Ressource
    Edition: 13., völlig überarbeitete und erweiterte NeuAuflage
    ISBN: 9783869360010
    Series Statement: Management
    Language: German
    Subjects: Economics , Psychology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Strategisches Management ; EKS ; Strategisches Management ; Unternehmenserfolg
    Author information: Friedrich, Kerstin 1958-
    Author information: Malik, Fredmund 1944-
    Author information: Seiwert, Lothar 1952-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_656907150
    Format: 520 S. , Ill. , 22 cm
    Edition: 3. Aufl.
    ISBN: 9783100894342 , 3100894340
    Content: Dieses Buch legt auf der Basis von 150.000 Seiten Abhörprotokollen erstmals eine überzeugende Mentalitätsgeschichte des Krieges vor. In von Briten und Amerikanern eigens eingerichteten Lagern wurden deutsche Kriegsgefangene aller Ränge und Waffengattungen heimlich abgehört. Sie sprachen über militärische Geheimnisse, über ihre Sicht auf die Gegner, auf die eigene Führung und auf die Judenvernichtung. Das Buch zeigt die Kriegswahrnehmung von Soldaten in historischer Echtzeit und vermittelt eine faszinierende und erschreckende Innenansicht des Zweiten Weltkriegs durch jene Soldaten, die große Teile Europas verwüsteten. Zudem wird im Vergleich zu anderen Kriegen herausgearbeitet, was am Fühlen und Handeln der deutschen Soldaten spezifisch für den Nationalsozialismus war und was nicht.(Verlagstext) (S. Preisler)
    Content: das Buch beschreibt die Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs und das Selbstbild der Militärs. Harald Welzers und Sönke Neitzels SOLDATEN ist kein Buch für eine zart besaitete Leserschaft, eröffnen die "Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" doch einen weitschweifigen Blick auf die Grauen eines Krieges. Entstanden ist das Werk aus einer Zusammenarbeit des Zeithistorikers Sönke Neitzel mit dem Sozialpsychologen Harald Welzer, beides Experten für die Ära des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus.Seinen Anfang nahm dieses Werk im Herbst 2001 als Neitzel gerade als Gastdozent in Glasgow weilte und bei einem London-Besuch, inspiriert durch das Buch Michael Gannons über die Wende in der Atlantikschlacht, nach Abhörprotokollen deutscher Kriegsgefangener im britischen Nationalarchiv zu stöbern begann. Doch das dort gehobene 800 Seiten starke Aktenbündel sollte nur der Anfang sein, 2003 veröffentlichte er erste Auszüge, zwei Jähre später eine Edition mit Abhörprotokollen 200 deutscher Generäle, ehe er in den US National Archives einen weiteren Großfund entdecken konnte. Nun waren es schon hunderttausende Seiten, deren Auswertung sich als äußerst langwierig gestalten sollte. Doch anstatt seinen "Schatz" eifersüchtig alleine zu verwalten holte Neitzel schließlich Harald Welzer hinzu, um die Protokolle nicht nur zu erschließen sondern mit Hilfe dessen Referenzrahmen-Analyse auch gleich zu untersuchen.Zwar ist Welzers Anteil am Buch immanent und zieht sich wie ein roter Faden durch die Kommentare zu den Protokollen, doch wer sich spätere Wiederholungen lieber gleich erspart, erhält von den Autoren bereits im Vorwort den Vorschlag präsentiert auf Seite 83 weiterzulesen, womit man die Einführung Welzers zum Referenzrahmen (nicht weniger als die sozialen, psychologischen und historischen Hintergründe) überspringen und direkt zu den Protokollen gelangen kann. Wer dann noch die Kommentare ausklammern will, der kann sich auf die durch ihre Arial-Schrift vom Rest des Textes abgesetzten Dialoge konzentrieren. Je nachdem was man von Neitzels und Welzers Buch eben will.Für Neitzel und Welzer ist SOLDATEN jedoch nur die Fortsetzung bereits geschriebener Werke der letzten Jahre, die einigermaßen hinter den Erwartungen an dieses Buch zurückbleiben kann, falls man diese Werke schon kennt. Für Neitzel ist es der Anschluss zu seinem Buch "Abgehört: Deutsche Generäle in britischer Kriegsgefangenschaft 1942-1945", für Welzer (weil er dadurch wohl auch Neitzels Aufmerksamkeit erregt hat) eine Gelegenheit an "Täter: Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden" anzuknüpfen. Dabei hat eindeutig der Zeithistoriker Neitzel die Richtung vorgegeben, nämlich dass sich das Buch vorwiegend einmal mehr mit den Gewaltexzessen der Deutschen Wehrmacht beschäftigt, genau das Thema anhand dessen der Soziologe Welzer mit TÄTER sein bis dato größter Publikumserfolg gelungen ist. Ihre Gemeinschaftsarbeit teilt sich nun das Problem mit Welzers Bestseller, der Titel führt in die Irre und es geht "wieder nur" um die Kriegsverbrechen der Wehrmacht und wie diese möglich geworden sind. Dabei hat Welzer bereits in TÄTER und vor allem KLIMAKRIEGE gezeigt wie sich die Analyse mittels Referenzrahmen auch auf andere Konflikte anwenden lässt, in TÄTER noch den Vietnamkrieg und in KLIMAKRIEGE etwa den Massenmord an den ruandischen Tutsi. Auch in SOLDATEN beweist Welzer anhand eines Beispiels aus dem Irak-Krieg wie sich eine Referenzrahmen-Analyse auch auf modernere Konflikte anwenden lässt.Nun sollte Kritik an Neitzel und Welzers Buch bitte nicht einfach als Verleugnung der im zweiten Weltkrieg begangenen und hier aufgezeichneten Kriegsverbrechen verstanden werden, sondern dass es durchaus technische Aspekte gibt an denen sich etwas aussetzen lässt. Das fängt schon beim Titel an, der unter "Soldaten: Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" eben mehr als nur die hundertste Aufarbeitung von Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht erwarten ließe, gerade auch weil die akademischen Hintergründe der Autoren durchaus ein breiteren geschichtlichen Ansatz zulassen würden. Insofern lässt sich festhalten, dass der Titel durchaus irreführen und für an einer weiter gefächerten geschichtlichen Aufarbeitung der Frage "Wieso handeln Soldaten wie sie handeln?" zur Enttäuschung geraten kann. Zu dem gesellt sich dann noch dass die Protokolle thematisch oft scheinbar ineinanderzufließen beginnen und selbst kurze Passagen oftmals schon ausführlichst kommentiert werden, ohne ähnliche Dialoge zum Vergleich hinzuzufügen. So entsteht auch in manch kritischen Augen der Eindruck man hätte hier zu wenig für die Quellenauswertung getan und nur ein stark gekürztes Best-of vorgelegt. An den ausführlichen Kommentaren ist ja grundsätzlich nichts auszusetzen, aber die in Arial gehaltenen Protokollauszüge geben doch oft zu wenig her. Es ist dann beispielsweise die Aussage einer Person an die ein ganzes Thema angehängt wird. Kommt noch hinzu dass die Gestaltung durch Schriftbild, inhaltliche Gliederung und die Art und Weise wie sich Protokollauszüge an Kommentare fügen eher durchschnittlich gelungen ist. Das klingt nun schlimmer als es ist, soll jedoch nur heißen dass die Buchgestaltung in mancherlei Hinsicht vielleicht auch besser hätte gelingen können.
    Note: Literaturverz. S. 489 - 505
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Zweiter Weltkrieg ; Deutsches Reich Wehrmacht ; Selbstbild ; Kriegsverbrechen ; Wahrnehmung ; Quelle ; Zweiter Weltkrieg ; Deutsches Reich Wehrmacht ; Soldat ; Gewalt ; Sozialpsychologie ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Quelle
    Author information: Welzer, Harald 1958-
    Author information: Neitzel, Sönke 1968-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_1758001879
    Format: 361 Seiten
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783462050882
    Content: Der Rechtsanwalt Achim Doerfer, geb. 1965 (zuletzt: "Die grosse Abzocke", ID-A 2/17), Sohn und Enkel von Holocaust-Überlebenden, Mitglied des Vorstands der Jüdischen Gemeinde Göttingen, bringt in diesem Buch sein Unbehagen mit der Erinnerungskultur an den Holocaust in Deutschland zum Ausdruck. Der erste Teil seines Buchs ist dem Thema jüdischer Widerstand in der NS-Zeit und jüdische Rache in der Nachkriegszeit gewidmet, im 2. Teil setzt er sich mit der politischen und juristischen Aufarbeitung des Holocaust auseinander und im 3. Teil mit dem "Märchen deutsch-jüdischer Versöhnung". Er beklagt, dass nach wie vor Jüdinnen und Juden vor allem als Opfer gesehen werden und es keine Anerkennung jüdischen Widerstands gibt. Er kritisiert die mangelnde Strafverfolgung von NS-Tätern. Kritisch sieht er auch, dass Erinnerungsarbeit vor allem von einem christlich geprägten Verständnis von Versöhnung geprägt ist. - Eine Streitschrift, die zur Auseinandersetzung mit der heutigen Erinnerungskultur an den Holocaust anregt. (2-3) Larissa Dämmig
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 359-[362]
    Additional Edition: ISBN 9783462318135
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 9783462318135
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Judenvernichtung ; Juden ; Widerstand ; Rache ; Geschichte 1939-1947 ; Deutschland ; Judenvernichtung ; Nationalsozialistischer Verbrecher ; Strafverfolgung ; Politik ; Versagen ; Geschichte ; Deutschland ; Judenvernichtung ; Juden ; Versöhnung ; Kritik ; Deutschland ; Juden ; Judenvernichtung ; Nachkriegszeit ; Vergeltung ; Strafe ; Deutsche ; Juden ; Versöhnung ; Juden ; Nationalsozialismus ; Widerstand ; Historische Darstellung
    Author information: Doerfer, Achim 1965-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    b3kat_BV048314787
    Format: 1 Online-Ressource (261 Seiten)
    ISBN: 9783869360010
    Series Statement: Management
    Content: EKS ist eine höchst einfache und wirksame Methode, mit deren Hilfe jedermann Spitzenleistungen entwickeln und mit entsprechendem Ehrgeiz nationaler oder internationaler Marktführer werden kann. Die EKS gilt als Geheimtipp unter den Strategielehren - renommierte Konzerne, unzählige Hidden Champions und viele renommierte Experten legten den Grundstein ihres Erfolges mit Hilfe dieser Methode. Gerade in Zeiten, in denen das herkömmliche Wertesystem der BWL einstürzt, bietet die EKS eine überzeugende Alternative um Erfolg einerseits und Werteorientierung andererseits miteinander zu vereinen. Die vollständig überarbeitete Neuauflage stellt noch ausführlicher die Prinzipien und Phasen der EKS vor: • Konzentration und Spezialisierung • Management komplexer Systeme • Nutzenmaximierung statt Gewinnfixierung • Immaterielle Werte erkennen und entwickeln • Umsetzung der EKS in 7 Schritten; erstmals mit ausführlichem Methodik-Teil und aktuellen Fallbeispielen. NEU: Mit einem Beitrag von Fredmund Malik zum Thema "Meistern von Komplexität mit EKS.
    Language: German
    Subjects: Economics , Psychology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Strategisches Management ; EKS ; Strategisches Management ; Unternehmenserfolg
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Author information: Friedrich, Kerstin 1958-
    Author information: Malik, Fredmund 1944-
    Author information: Seiwert, Lothar 1952-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Book
    Book
    Düsseldorf [u.a.] :Econ-Verl.,
    UID:
    almafu_BV000990210
    Format: 504 S.
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 3-430-11082-3
    Uniform Title: Un homme d'influence - Sir Siegmund G. Warburg
    Language: German
    Subjects: History , Economics
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: 1902-1982 Warburg, Siegmund ; Biografie ; Biografie ; Biographie ; Biografie
    Author information: Attali, Jacques 1943-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    b3kat_BV046862250
    Format: 1 Online-Ressource (202 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783428498055
    Series Statement: Volkswirtschaftliche Schriften 502
    Content: Mit dem Umzug von Bundestag und Bundesregierung an die Spree ist Berlin endgültig Hauptstadt. Jetzt würden wir gerne mehr über die regionalpolitischen Folgen dieser Hauptstadtrolle wissen: Wird diese Rolle Berlin zugute kommen? Und wird ihr Verlust Bonn schaden? Die Versuchung ist groß, einen Blick auf andere Staaten zu werfen. Er zeigt, dass Hauptstädte in der Regel die größte Stadt ihres Landes sind - prominenten Ausnahmen wie etwa Ankara und Brasilia zum Trotz. Sollen wir also die Dominanz der Hauptstadt im nationalen Städtesystem als einen mittelbaren Hinweis auf positive Impulse der Hauptstadtrolle verstehen? -- Diese Frage steht im Mittelpunkt der Arbeit. Im theoretischen Teil der Arbeit stellt der Autor verschiedene "Lokomotivmechanismen" vor, die der Hauptstadtrolle tatsächlich positive Impulse für die Entwicklung der Hauptstadt zuschreiben. Solche positiven Impulse schlagen sich langfristig in Zuwanderung aus der Peripherie des Landes nieder. --
    Content: Der empirische Teil der Arbeit soll zeigen, ob diese Lokomotivmechanismen das Wachstum von Hauptstädten erklären können. Dabei sind drei methodische Probleme zu lösen. Erstens könnten Hauptstädte heute groß sein, weil sie schon vor ihrer "Krönung" zur Hauptstadt groß waren. Zweitens könnten Hauptstädte zwar seit ihrer Krönung zur größten Stadt ihres Landes aufgestiegen sein. Aber sie könnten ja auch trotz - und nicht etwa wegen - ihrer Hauptstadtrolle gewachsen sein. Und drittens: Selbst wenn die Hauptstadtfunktion positive Impulse auf die Hauptstadt ausübt, müssen diese nicht unbedingt auch für Berlin gelten: Das Wachstum von Hauptstädten in der dritten Welt etwa hat andere Ursachen als das von Hauptstädten in der industrialisierten Welt. --
    Content: Um diesen methodischen Problemen des internationalen Querschnittvergleichs aus dem Weg zu gehen, machen wir uns ein natürliches Experiment zunutze, in dem wir die Rahmenbedingungen genauer kontrollieren können. In den 70er Jahren fanden in Westdeutschland die Kreisgebietsreformen statt. Im Zuge dieser Reformen verlor etwa die Hälfte der alten Kreissitze ihre Kreissitzeigenschaft, die andere Hälfte behielt sie. Wir vergleichen die Beschäftigungsentwicklung der darauffolgenden Jahre in den "Noch-Kreissitzen" mit der in den "Nicht-mehr-Kreissitzen". Und wir diskutieren, ob die Ergebnisse zur regionalen Hauptstadteigenschaft auf "echte" Hauptstädte wie Berlin und Bonn übertragbar sind. -- In dem so markierten Spielfeld finden weitere, verwandte Fragestellungen Platz. Dazu zählt die Frage nach möglichen Crowding-Out-Effekten der Hauptstadtfunktion, der Wettbewerb der Städte um die Hauptstadtrolle und die Rolle des Föderalismus für die Stellung der Hauptstadt. --
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-428-09805-7
    Language: German
    Subjects: Economics , Geography
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hauptstadt ; Stadtplanung ; Politische Geografie ; Deutschland ; Hauptstadt ; Verlagerung ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (Deutschlandweit zugänglich)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Author information: Dascher, Kristof 1967-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Book
    Book
    Berlin : Das Neue Berlin
    UID:
    gbv_1730515231
    Format: 143 Seiten
    Edition: 3. Auflage
    ISBN: 9783360013620
    Content: Er ist jung und eifrig. Er ist stolz auf sich und auf die große Zeitung, bei der er arbeiten darf. Er genießt es, die Dinge kühl und gegebenenfalls scharf niederschreiben zu dürfen, er genießt es umso mehr, da es in seinem vorherigen journalistischen Leben nicht möglich war; er ist der erste Ostler in der Redaktion. Zunächst arbeitet er im Sportressort, dann als Reporter. Über Jahre geschieht und gelingt alles wie selbstverständlich, weit ist diese Welt hier und offen – bis das Vorherige, das Bedrängende von Neuem aufscheint, in eleganterer Form, mit dramatischen Folgen … »Immer heißt es, wir müssen uns unsere Geschichten erzählen, von Ost nach West und zurück, aber wenn man’s tut, und es ist ja schon eine riesige Entblößung, es zu tun, dann wird abgewunken und gesagt, lass doch dein Moralisieren.«Seine Geschichte führt auch zu der Frage, die sich vielen Lesern bei der Zeitungslektüre stellt: Was denken sich Reporter und Kommentatoren eigentlich bei dem, was sie schreiben? Machen sie routiniert ihren Job, verfolgen sie ein höheres Ziel, sind Ehrgeiz oder Gefallsucht, Recherchelust und Aufdeckungsfreude im Spiel? Ist das von Aufklärungsfuror oder von Interessen, ist es von Vernunft oder der Meinung des Chefredakteurs geleitet? Aus diesen Fragen und Zweifeln speist sich ein seit Jahren wachsendes Misstrauen gegen die Presse, das sich in wütenden Protesten, in rechten Propagandalosungen, in dumpfen Ressentiments ebenso wie in scharfsinniger Kritik und nüchternen wissenschaftlichen Analysen niederschlägt. Wie aber reflektieren die betroffenen Journalisten das fragil gewordene Verhältnis zu ihren Lesern, zu den Strukturen, in denen sie arbeiten, zu ihren Arbeitgebern, zum Ethos ihres Berufs?Birk Meinhardt, der lange für eine Tageszeitung gearbeitet hat, gehört zu den wenigen, die sich einer genauen Selbstbefragung unterzogen haben und ihre Position auf dem brüchigen Pflaster des Medienbetriebs zu orten versuchen. Seine Geschichte ist die eines leidenschaftlichen Journalisten, der als erster Ostler in der Redaktion eines angesehenen Blattes arbeitet und lange blind bleibt für die Widerstände, auf die seine Arbeit zunehmend trifft. Es ist die Geschichte einer Ernüchterung und – schließlich – einer Entzweiung. Er hat sie aufgeschrieben und stellt sie in die aufgeregten Diskussionen auf dem Feld, wo um Meinungsfreiheit ge- und die vermeintliche »Lügenpresse« bekämpft wird. Ist er ein Held der Pressefreiheit, ein Nestbeschmutzer, ein Ankläger, oder ist er einfach nur überempfindlich?
    Note: Deutsch
    Language: German
    Subjects: German Studies , General works
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Meinhardt, Birk 1959- ; Süddeutsche Zeitung ; Geschichte 1992-2012 ; Autobiography ; Erlebnisbericht
    Author information: Meinhardt, Birk 1959-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    gbv_1619105993
    Format: 151 S. , Ill. , 717 g
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 3407753624 , 9783407753625
    Content: Dieses Buch bietet weitaus mehr als ein herkömmliches Kochbuch. Es ist ein Buch für leidenschaftliche Gemüseschnitzer und für große und kleine Küchenforscher. Ein Buch für alle, die sich für Essen, Küche und Kochen interessieren - mit jeder Menge Ideen, Informationen und Mitmachaktionen. „Man muss ja nicht gleich ein Feinschmecker werden, aber nützlich sind sie schon, all diese Tipps, wie man auf den richtigen Geschmack kommt, wie man schlau einkauft, mit welchem Werkzeug man isst, wie man gute Laune beim Essen bekommt. Endlich ein Bildersachbuch, das sowohl ins Kinderzimmer als auch in die Küche gehört!“ (Die besten 7 Bücher für junge Leser, Die Deutschlandfunk-Bestenliste im Dezember 2012). „Kinder per Buch für Küche, Kochen und Nahrung zu begeistern, damit verspricht das Autorenteam viel, aber an keiner Stelle zuviel“, urteilt Jury-Mitglied Birgit Dankert. „Es entwickelt eine neue Sachbuchqualität der lockeren, animierenden Verbindlichkeit, ohne in die Luftblasen netter Plauderei zu verfallen“ (LUCHS-Preis Februar 2013). Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 in der Kategorie Sachbuch
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Language: German
    Subjects: Education
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Lebensmittel ; Ernährung ; Kochbuch ; Kindersachbuch ; Kindersachbuch ; Kochbuch ; Kindersachbuch ; Kochbuch
    Author information: Rienermann, Lisa 1980-
    Author information: Ehling, Thekla 1968-
    Author information: Leitzgen, Anke M.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    gbv_746719094
    Format: 1222 S. , Ill., Kt. , 240 mm x 170 mm
    Edition: Vollst. überarb. und wesentlich erw. Fassung des 1993 erschienenen Bandes: Der Tod des Doppeladlers
    ISBN: 9783205782834 , 3205782836
    Content: Verlagsinfo: Nach der Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand in Sarajevo stand fest, dass es Krieg geben würde. Kaiser Franz Joseph wollte es und in Wien rechnete man durchaus mit der Möglichkeit eines grossen Kriegs. Wie der Krieg entfesselt wurde und bereits Wochen später Österreich-Ungarn nur deshalb nicht zur Aufgabe gezwungen war, weil es immer wieder deutsche Truppenhilfe bekam, hat bis heute nichts an Dramatik verloren. Zwei Monate vor seinem Tod verzichtete der österreichische Kaiser auf einen Teil seiner Souveränität und willigte in eine gemeinsame oberste Kriegsleitung unter der Führung des deutschen Kaisers ein. Der Nachfolger Franz Josephs, Kaiser Karl, konnte das nie mehr rückgängig machen. Auch ein Teil der Völker Österreich-Ungarns fürchtete die deutsche Dominanz. Schliesslich konnten nicht einmal die militärischen Erfolge 1917 den Zerfall der Habsburgermonarchie verhindern. Das Buch beruht auf jahrzehntelangen Forschungen und bleibt bis zur letzten Seite fesselnd, obwohl man das Ende kennt. Viele Zusammenhänge werden aber erst jetzt klar. Rauchensteiner sieht den Ersten Weltkrieg als Zeitenwende. Ob er die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts war, muss der Leser entscheiden
    Note: Literaturverz. S. [1157] - 1196 , Der VorabendDer Ballhausplatz und das Defizit an KriegDas PulverfassDie Sozialisierung der GewaltArmer Staat, reiche KonzerneZwei Millionen Mann für den KriegDie "gesamte bewaffnete Macht"Zweibund und DreibundDie militärischen AbsprachenPräventivkrieg, ja oder nein?Blutige SonntageDas AttentatDer SchockDie JulikriseDie Entfesselung des KriegsFranz Joseph I.Die Ruhe vor dem SturmDas "Gefecht" bei Temes KubinErlösung durch den KriegDer erste SchussEin Reich macht mobil"Gott sei Dank, das ist der grosse Krieg!"Aufmarsch nach Staffeln und PaketenErzherzog "Fritzl" geht an die FrontDas Reitergefecht von JarosławiceDie EinleitungsfeldzügeDie Umstellung auf einen langen KriegDie Kriegswirtschaft beherrscht den AlltagVerwundete, Kranke und ToteDas Hinterland wird zur FestungAmtlich wird verlautbartDer Tod des Generals WodnianskyDas Ende der EuphorieDie Festung am SanFleet in beingIm Schatten des GalgensBelgrad und das Scheitern auf dem BalkanDer erste KriegswinterÜber die KriegszieleDer Tod in den KarpatenTarnów GorliceUnter BeobachtungVon Helden und FeiglingenDas Prager "Hausregiment""Der König von Italien hat Mir den Krieg erklärt""Sacro egoismo"Der Londoner VertragDas letzte AngebotDie dritte FrontDas PrävenireAm Isonzo und in den Sieben GemeindenDer AbnützungskriegFabriklicher Krieg und innere Front 1915Soldatsein und ArbeitsleidArmeeoberkommando und InnenpolitikSoldatenspielerei?Der Versuch, Stürgkh zu stürzenSommerschlacht und "Herbstsau"Um den Vorrang der KriegsschauplätzeDie "schwarz-gelbe" OffensiveDie vierte Offensive gegen SerbienKriegsziele und MitteleuropaDas Saloniki-ProblemWinterkrieg in Russland und MontenegroDie Mittelmächte und MitteleuropaDie Vision vom SiegfriedenSüdtirol : das Ende einer Illusion (I)Die OsterbegehrschriftDie "Strafexpedition" wird vorbereitetDer AngriffLuck : das Ende einer Illusion (II)Die Brusilov-OffensiveDie Hindenburg-FrontGiftgasDie "Gemeinsame Oberste Kriegsleitung"Wie finanziert man einen Krieg?Die Suche nach dem Nervus RerumDie KriegsanleihenDas Wüten der NotenpresseDie NamenlosenDie Friedensaktion der MittelmächteHohenzollern gegen HabsburgUm den Zusammentritt des österreichischen ParlamentsKarl Graf Stürgkh (1859-1916)Der Tod des alten KaisersNachruf auf den UbervaterDer geriatrische ZirkelDie Militärkanzlei Seiner MajestätDer ThronfolgerDas TestamentKaiser KarlDie neuen Diener ihres HerrnDas Hindenburg-ProgrammVon Koerber zu Clam-MartinicDie Zeichen an der WandHunger und KrönungDer Sieg über RumänienFriedensschritteDer uneingeschränkte U-Boot-KriegConrad-KriseDie Folgen der russischen FebruarrevolutionDer strategische GleichklangDer Sturz des ZarenFrieden ohne Annexionen und KontributionenProletarier aller Länder, vereinigt euch!Die Wiedereröffnung des ReichsratsSommer 1917Clam-Martinic am EndeDas System frisst seine KinderDie Militärverwaltung in den besetzten GebietenTiszas SturzKerenskij-Offensive und FriedensbemühungenDer Seesieg in der OtrantostrasseDie "Hand des Kindes"Die tschechische LegionEin deutscher General über die DonaumonarchieFriedensfühlerDer Pyrrhussieg : die Durchbruchsschlacht von Flitsch-TolmeinDas FestungssyndromOperation "Waffentreue"Krieg gegen die USALagerFremde in der HeimatDie InterniertenVon Iwans, Serben und WallischenDie Sibirische KlarheitItalienFriederisfühler im Schatten von Brest-LitovskDie russische OktoberrevolutionNeue Gespräche in der SchweizNochmals PolenJahreswende 1918Die Verhandlungen in BrestWilsons 14 PunkteInnere FrontDie JännerstreiksFortsetzung in BrestDer sogenannte BrotfriedenMeutereiDie Junischlacht in VenezienDie "Parma-Verschwörung"Der Zusammenbruch der RüstungsindustrieDie Idee zur letzten OffensiveDer WaffenbundDer AngriffEin Reich resigniertGeneralmajor von Bolzano vermisstVier Millionen HeldenDie Armee zerfälltDas DämmerreichGericht über Österreich-Ungarns letzte OffensiveDas vorletzte Kabinett des habsburgischen ÖsterreichDie Radikalen geben den Ton anÖsterreichisch-ungarische Truppen an der WestfrontD'Annunzio über WienDer Untergang der "Szent István"Front und HinterlandDer Krieg wird GeschichteDas KaisermanifestDie Auflösung beginntDer Angriff der AlliiertenDer Waffenstillstand in der Villa GiustiDer letzte ArmeeoberkommandantTe Deum laudamusEpilogNachwortDanksagung und WidmungAnmerkungenGedruckte Quellen und LiteraturPersonen-und Ortsregister. , Literaturverz. S. [1157] - 1196
    Additional Edition: ISBN 9783205789628
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Rauchensteiner, Manfried, 1942 - Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie 1914–1918 Wien : Böhlau Verlag, 2013 ISBN 9783205789628
    Former: Früher u.d.T. Rauchensteiner, Manfried: Der Tod des Doppeladlers
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Österreich-Ungarn ; Erster Weltkrieg ; Geschichte ; Historische Darstellung ; Historische Darstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    gbv_37593815X
    Format: 1 CD (70:48 Min.) , mono , Beil. , 12 cm
    Note: Es geht vorwärts -- Der Überzieher -- Karussell -- Wir fang'n noch mal von vorne an -- Das ist so einfach, und man denkt nicht dran -- Aus! -- Gründ'n wir 'ne G.m.b.H. -- Der Blusenkauf -- Alles weg'n de Leut' -- Berlin ist ja so groß -- Nehm'n Sie 'n Alten -- Gräme Dich nicht -- Mir hab'n se als geheilt entlassen - Vortrag eines Idioten -- Loblied auf die Frauen von heute -- Phantasie ist jederzeit schöner als die Wirklichkeit -- Einmal im Jahr -- Mein Theaterrepertoire -- Und dadurch gleicht sich alles wieder aus -- Ist doch schön - so bequem -- Ich habe zuviel Angst vor meiner Frau -- Ich kann das Tempo nicht vertragen -- Sei modern , Dt. gesungen
    Language: German
    Keywords: CD
    Author information: Reutter, Otto 1870-1931
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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