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  • 1
    UID:
    b3kat_BV040326088
    Umfang: 1 Online-Ressource (431 S.)
    Ausgabe: 1. Aufl
    ISBN: 9783428513185
    Anmerkung: Inhaltsübersicht: 1. Teil: Einleitung - 2. Teil: Historische Ausgangslage: Entwicklungen zur Zeit des Nationalsozialismus - Kunstrestitution durch die Alliierten nach Kriegsende - Verbringung deutscher Kulturgüter in die Sowjetunion - Rückgabe von Kunstgegenständen in den 50er Jahren - Entwicklung in den 90er Jahren - 3. Teil: Behandlung der Rückführungsfrage in Russland und Deutschland: Rechtslage nach russischem Recht - Rechtsposition der Bundesrepublik Deutschland - 4. Teil: Völkerrechtliche Beurteilung ex ante: Besatzungsregime in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg - Grundsätzliche Geltung und Anwendbarkeit des Völkerrechts - Völkervertragsrechtliche Vorgaben - Völkergewohnheitsrechtliche Vorgaben - Allgemeine Rechtsgrundsätze - Schlussfolgerung - 5. Teil: Völkerrechtliche Beurteilung ex post: Völkerrechtliche Einwendungen - Neuere völkerrechtliche Vereinbarungen - Ergebnis - 6. Teil: Schlussbemerkung - Literatur, Dokumentensammlungen - Sach- und Personenregister , Main description: Elena Syssoeva befasst sich mit der Frage, ob und inwieweit Russland völkerrechtlich verpflichtet ist, die infolge des 2. Weltkrieges in die UdSSR verbrachten deutschen Kulturgüter zurückzugeben. Sie gelangt zu dem Ergebnis, dass die Wegnahme deutscher Kulturgüter nach dem 2. Weltkrieg nur im Rahmen der sogenannten kulturellen Substitution zulässig war, die ihrerseits formellen und materiellen Anforderungen unterliegt. Die formellen Voraussetzungen einer Substitution resultieren aus ihrer dogmatischen Einordnung als eine der Rechtsfolgen des völkerrechtlichen Wiedergutmachungsanspruchs. Sofern man nicht von der Möglichkeit einer globalen Substitution Gebrauch macht, werden die materiellen Voraussetzungen durch das Äquivalenzprinzip bestimmt. Da eine Substitution im Gegensatz zur allgemeinen Reparation weniger dem wirtschaftlichen Wert als vielmehr dem Affektionsinteresse an verlorengegangenem Kulturgut Rechnung tragen soll, zielt sie auf Ersatz eines im Krieg verlorenen Kulturgutes durch ein äquivalentes Objekt. Allerdings räumt das Völkerrecht bestimmten Kulturgüterarten den Status von nicht substitutionsfähigen Kulturgütern ein und schützt sie daher auch im Rahmen einer Substitution gegen Wegnahme. Darunter fallen Kulturgüter mit enger traditioneller und historischer Verbundenheit zu dem substitutionspflichtigen Staat, Kulturgüter mit besonderem Symbolgehalt, religiöse Gegenstände, Archivalien sowie Kulturgüter aus Privatbesitz. Ferner wird der Substitutionsgrundsatz durch das Prinzip der Integrität historisch gewachsener Sammlungen eingeschränkt. Sofern Kulturgüter nicht im Einklang mit den substitutionsrechtlichen Grundsätzen in die UdSSR verbracht wurden, besteht ein Rückerstattungsanspruch gegen Russland , Review quote: "[...] Die Verfasserin untersucht und analysiert die maßgeblichen völkerrechtlichen Gesichtspunkte, um die aufgeworfene Rechtsfrage zu lösen. Zunächst wird der historische Hintergrund der Problematik beleuchtet: von den Entwicklungen zur Zeit des Nationalsozialismus über die unmittelbare Nachkriegszeit bis zu den 90er Jahren. Im nächsten Teil der Studie werden die jeweiligen Rechtspositionen der russischen bzw. der deutschen Seite dargestellt. Danach werden diese Positionen einer akribischen, detaillierten und argumentationsreichen völkerrechtlichen Würdigung unterzogen. Zur Veranschaulichung: Allein unter dem Aspekt völkergewohnheitsrechtlicher Vorgaben geht die Verfasserin auf über 120 verschiedene rechtliche Gesichtspunkte ein, eine bewundernswert reichhaltige und logisch geordnete Argumentation. -- , Sie gelangt zu dem Ergebnis, dass die Wegnahme deutscher Kulturgüter nach dem Zweiten Weltkrieg nur im Rahmen der sog. kulturellen Substitution zulässig war, deren materiellrechtliche Voraussetzung durch das Äquilvalenzprinzip bestimmt wird. Da im Gegensatz zur Reparation die Substitution sich weniger am wirtschaftlichen Wert des konkret verloren gegangenen oder zerstörten Kunstgegenstandes orientiert, als an dem Affektionsinteresse, richtet sich der Anspruch auf die Herausgabe eines gleichwertigen Ersatzgegenstandes. Äquivalent ist ein Ersatzobjekt, wenn es derselben Kunstgattung, Kunstepoche und derselben nationalen Provenienz angehört wie der originäre Kunstgegenstand. Verfügt der ausgleichpflichtige Staat nicht über ein äquivalentes Ersatzobjekt, so richtet sich der Anspruch lediglich auf Entschädigung in Geld. -- , Soweit die deutschen Kulturgüter als Kriegsbeute oder als allgemeine Reparationsleistungen in die Sowjetunion verbracht wurden, war dies unrechtmäßig mit der Folge, dass ein Restitutionsanspruch der deutschen Seite besteht. Russland darf dagegen diejenigen Kulturgüter behalten, die ihm zum Zwecke der kulturellen Restitution zustehen. Mit dieser Formel gelingt der Autorin ein ausgewogener Kompromissvorschlag für beide Seiten. Allerdings sind mit der Einigung auf diese Formel die kulturgüterrechtlichen Streitigkeiten noch lange nicht beendet. Vielmehr verlangt der Substitutionsgrundsatz eine Betrachtung der konkreten Einzelkunstwerke, die gegeneinander auszugleichen sind. Das dürfte den beteiligten Verhandlungspartnern auf Jahre und Jahrzehnte ausreichend Beschäftigung garantieren. -- , Die sorgfältige wissenschaftliche Vorgehensweise der Autorin erweist sich auch an dem mehr als dreißig Seiten umfassenden Literaturverzeichnis, das neben der einschlägigen deutschen und englischen auch die russische Literatur einbezieht. Ein Vorteil der Untersuchung liegt gewiss in dem Umstand, dass die Autorin die deutsche und die russische Sprache gleichermaßen beherrscht und demnach nicht nur deutschsprachige Dokumente, sondern auch solche in russischer Sprache versteht und in die Untersuchung einbeziehen konnte. Dies war sicherlich eine Voraussetzung, um zu einem ausgewogenen Lösungsvorschlag zu kommen, wie es der Verfasserin gelang. -- Mein Gesamturteil: eine beeindruckende, fakten- und argumentationsreiche Studie, die in die Tiefe der Auseinandersetzung über die 'Beutekunst' führt und einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion (und hoffentlich auch der bilateralen Verhandlungen) leistet." Prof. Dr. Franz Thedieck, in: Archiv für Urheber- und Medienrecht, 1/2007 , Dissertationsschrift, --Zugl.: @
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe, Paperback ISBN 978-3-428-11318-7
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Kulturgut ; Kriegsbeute ; Zweiter Weltkrieg ; Restitution ; Sowjetunion ; Geschichte ; Deutschland ; Kulturgut ; Kriegsbeute ; Zweiter Weltkrieg ; Restitution ; Russland ; Sowjetunion ; Kulturgut ; Kriegsbeute ; Russland ; Restitution ; Deutschland ; Kulturgut ; Kriegsbeute ; Restitution ; Völkerrecht ; Deutschland ; Kulturgüterschutz ; Krieg ; Geschichte 1939-1945 ; Sowjetunion ; Kulturgüterschutz ; Krieg ; Geschichte 1939-1945 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Mehr zum Autor: Syssoeva, Elena
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_552381276
    Umfang: 576 S. , graph. Darst , 22 cm
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 9783936096651 , 9783936096897 , 3936096899
    Inhalt: "Die Probleme der Gewalt sind immer noch sehr dunkel", schrieb Hannah Arendt vor rund 40 Jahren. Und dieses Diktum, so konnte man noch Anfang der 1990er Jahre im Sonderheft der"Deutschen Zeitschrift für Soziologie"lesen, gelte unverändert. Warum sich die Soziologie mit den Phänomenen der Gewalt so schwer tut, ist eine der zentralen Fragen, mit denen sich das vorliegende Buch beschäftigt. In seiner Studie analysiert Jan Philipp Reemtsma zunächst, was Vertrauen und vor allem Vertrauen in die Moderne heißt - und in welcher Weise dieses Vertrauen an die besonderen Legitimationsanforderungen gebunden ist, denen der Gebrauch von Gewalt in der Moderne unterworfen ist. Er fragt, wie extreme Destruktivität neben dem modernen Programm der Gewalteinschränkung oder trotz dieses Programms bestehen kann und warum und wie das Vertrauen in die Moderne ungeachtet der Gewaltexzesse des 20. Jahrhunderts fortbesteht. Das Buch untersucht die Phänomene der Gewalt in ihrem unterschiedlichen Körperbezug und in ihrem Verhältnis zur Ausübung von Macht, es fragt, aus welchem Grund bestimmte Gewaltformen in der Moderne tabuisiert worden sind, obwohl sie nach wie vor fortbestehen, und in welcher Weise dieses Fortbestehen besondere Wahrnehmungs- und Analyseschwierigkeiten produziert. Dieser Blick auf die Moderne konkurriert nicht mit anderen, sondern ergänzt sie und bedient sich dabei einer besonderen Beschreibungstechnik. Weiträumige Überblicke über historische, politische, literarische oder philosophische Entwicklungen von der Antike bis in unsere Gegenwart wechseln mit einer Konzentration auf konkrete Ereignisse ab; soziologische Reflexionen und historisches Beispielmaterial werden durch philologische Analysen ergänzt und zum Beispiel anhand einer Auseinandersetzung mit William Shakespeare als einem Theoretiker von Macht und Gewalt oder anhand einer Betrachtung von Friedrich Schillers Konzeption des Desperado im "Wilhelm Tell" verdeutlicht.
    Anmerkung: Die im Impressum auf S. 4 angegebene ISBN 978-3-936096-65-1 gehört zu einem anderen Titel des Verlags Hamburger Edition , Deutsch
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie , Soziologie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Moderne ; Vertrauen ; Gewalttätigkeit ; Macht ; Phänomenologische Soziologie ; Gewaltmonopol
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    almahu_9949568667702882
    Umfang: 1 online resource (760 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783034346009
    Inhalt: Transkulturalität der Religion; Ästhetisch-narrative Strategien; Literatur und Film; Strategien der Avantgarde; der Mittelmeerraum in Pilger- und Reiseberichten; Germanistik im Mittelmeerraum; Germanistik ohne Grenzen; Kulturgrenzen im multikonfessionellen Gebiet; transitorische mediterrane Zugehörigkeit.
    Anmerkung: Cover -- Copyright Information -- Inhaltsverzeichnis -- Fachkommunikationsforschung -- Terminologische Integration in akademischen Fachkulturen Ein korpuspragmatischer Zugang (Michael Bender, Marcus Müller (Darmstadt)) -- Unterdrückung der Nationalterminologien oder Unifizierungsidee? (am Beispiel der Terminologie der medizinischen Ästhetologie) (Daniil Danilets (Odessa)) -- Bildungssprache - eigenständiges Register, Fachsprache light oder reines Konstrukt? oder: Hat der Modebegriff Bildungssprache einen Mehrwert? (Christian Efing (Aachen)) -- Gibt es die „Nischenfächer" noch? Deutsch als internationale Wissenschaftssprache in Klassischen Archäologie (Karl Gerhard Hempel (Lecce)) -- Fehler in der beglaubigten Übersetzung. Fallstudien (Artur Dariusz Kubacki (Krakau)) -- Neurolinguistische Erkenntnisse zur Fachsprachenkompetenz (Magdalena Olpińska (Warschau)) -- Didaktischer Fachstil - Muster, musterbezogene und individuelle Varianz am Beispiel der Textsorte „Einführung" (Mikaela Petkova-Kessanlis (Sofia)) -- Textsorten und Translate in deutschen Strafakten (Tinka Reichmann (Leipzig)) -- Faktoren effizienter Fachkommunikation (Thorsten Roelcke (Berlin)) -- Terminologie und Kultur: Können Wissensdatenbanken mehrsprachige Prozesse im Hinblick auf die Kulturspezifik unterstützen? (Christoph Rösener (Mainz)) -- Fachsprachliche Terminologie: kontrastiv und theorieübergreifend (Christian Lang, Roman Schneider (Mannheim)) -- Asynchrone (Fach-)Kommunikation im Internet: einige Ergebnisse der kontrastiven deutsch-polnischen Studien am Beispiel der Social-Media-Kommunikation (Paweł Szerszeń (Warschau)) -- Wissenschaftliche Texte im Vergleich - thematische Analyse der deutschen und chinesischen linguistischen Zeitschriftenartikel (Jin Zhao (Shanghai)) -- Zur Entwicklung der fachsprachlichen Hörkompetenz der chinesischen Studierenden (Yu Zheng (Shanghai)). , Das historische Wort und seine lexikologischen und lexikografischen Beschreibungsdimensionen -- Historische Lexikologie und Lexikografie - zur Einführung (Laura Balbiani (Mailand), Jochen A. Bär (Vechta), Anja Lobenstein-Reichmann (Göttingen/Prag)) -- Fiktionalität und Pragmatik im Frühneuhochdeutschen Wörterbuch (Oskar Reichmann (Heidelberg/Götingen)) -- Wortgeschichte digital. Artikelinterne Verweise und ihre Visualisierung (Volker Harm (Göttingen)) -- Sprachkontakt und etymologische Forschung: die Arbeit am LEI-Germanismi / Wörter germanischen Ursprungs (Elda Morlicchio (Neapel)) -- Beziehungslexikografie - Lexikografische Aufbereitung von gesellschaftsgeschichtlichen Anerkennungsrelationen am Beispiel des Frühneuhochdeutschen (Anja Lobenstein-Reichmann (Göttingen/Prag)) -- Wie hast du's mit der Religion? Zur Beschreibung religiös-biblischen Wortgebrauchs im Althochdeutschen Wörterbuch (Almut Mikeleitis-Winter (Leipzig)) -- Lexikografische Beschreibungsdimensionen von Gender im Frühneuhochdeutschen (Andrea Moshövel (Göttingen)) -- FWB-online - Eine Fallstudie zur Digitalisierung von historischen Wörterbüchern (Henning Wolf (Göttingen)) -- Die onomasiologischen Felder des Frühneuhochdeutschen als digitale Netzwerke (Jan Christian Schaffert (Göttingen)) -- Interjektionen in Wörterbüchern und in Texten (Simona Leonardi (Genua)) -- Mehrsprachige historische Wörter aus semantischer Perspektive (Jana-Katharina Mende (Halle-Wittenberg)) -- „Nur ein blutiger Franzosenhaß kann die deutsche Kraft vereinigen" Die deutsch-französische „Erbfeindschaft" in ihren lexikalischen Ausprägungen (Sebastian Rosenberger (Göttingen)) -- Variabilität des Deutschen: Phonetik und Phonologie -- Einleitung (Beata Grzeszczakowska-Pawlikowska (Łodz), Anke Sennema (Mainz), Klaus Geyer (Odense)) -- Zum phonologischen Status von r/ im Deutschen (Klaus Geyer (Odense)). , Die Variabilit[e:]t der 〈ä〉-Lautung in der deutschen Standardaussprache: Ein Bildungslaut mit Leseaussprache? (Adriana Rosalina Galván Torres (Guadalajara), Moritz Drehsen (Guadalajara)) -- The pronunciation of < -- j> -- in German: Fricative or Approximant? (Macià Riutort Riutort, Joaquín Romero Gallego, Kai A. Voltmer (Tarragona)) -- Sylvia Moosmüllers Forschung zur Variation des Deutschen in Österreich (Maria Paola Bissiri (Como), Brigitte Eisenwort (Wien), Livia Tonelli (Genua, ) -- L2-Aussprache und fremder Akzent: Einstellungen italienischer Germanistikstudierender (Peter Paschke (Venedig)) -- Authentisches im Aussprachetraining: Lesen(d) lernen (Zuzana Bohušová, (Banská Bystrica)) -- Die Rolle der Aussprachekompetenz in internationalen Deutsch-als-Fremdsprache-Prüfungen. Ansätze und Erfahrungen am Beispiel des Österreichischen Sprachdiploms Deutsch (ÖSD) (Manuela Glaboniat (Klagenfurt), Karoline Janicek (Wien)) -- Mut zum Sprechen - Die Entwicklung lebendiger Interaktion im System einer japanischen Anfängerklasse (Markus Rude (Tsukuba)) -- Die Variation des deutschen /r/-Lautes im interlingualen Spannungsfeld (Artur Tworek (Wrocław/Breslau)) -- Der Beitrag der kleinen Sprachen zum Fortschritt der Linguistik -- Sektionsbeschreibung (Heinrich Siemens (Bonn), Mark Louden, Göz Kaufmann (Freiburg)) -- Axiomatische Syntax (Heinrich Siemens (Bonn)) -- Mehrsprachigkeit und Mehrsprachenlernen -- Vorwort (Cristina Flores (Braga), Britta Hufeisen (Darmstadt), Aldona Sopata (Posen)) -- Sprachkulturen und Kommunikation: Identitäten zwischen Erwartung und Aushandlung (Veronika Elisabeth Künkel (Bayreuth)) -- Wege der deutsch-polnischen Zweisprachigkeit anhand der Sprachbiographien der deutschen Minderheit - Regional geprägte Sprachenpolitik nach 1945 und ihr Einfluss auf die Herausbildung der Bilingualität (Barbara A. Jańczak (Posen)). , „Pattern Replication" im Sprachgebrauch der deutsch-polnischen Bilingualen - ein Generationenvergleich (Felicja Księżyk (Opole)) -- Gebrauch und Aneignung von Anglizismen (anhand des Deutschen und des Aserbaidschanischen) (Günel Mehdizade (Baku)) -- Mit offenen Armen aufnehmen. Zur Nutzung von Ressourcen im Fremdsprachenunterricht (Ulrike Simon (Bari)) -- Mehrsprachigkeit als Ressource beim Lernen im Tandem aus der Perspektive der Teilnehmenden (Sabine Grasz (Oulu)) -- Die aktuelle Situation und Perspektiven des bilingualen Unterrichts in Serbien (Ana Djordjevic (Niš)) -- Linguistik und DaF. Deutsch und romanische Sprachen kontrastiv: Brückenschlag zwischen kontrastiv-typologischer Grammatikforschung und Fremdsprachendidaktik -- Vorwort (Angelika Wöllstein (Mannheim), Marina Foschi Albert (Pisa), María José Domínguez Vázquez (Santiago de Compostela)) -- Umsetzung theoretischen Wissens über Vorfeld- und Außenfeldbesetzung von DaF-Lernenden ins gesprochene Deutsch. Eine Interventionsstudie anhand kollaborativer mündlicher Referate (Marta Fernández-Villanueva (Barcelona)) -- Das grammatische Genus im Deutschen und im Italienischen: Formale Kriterien, praktische Anwendungen und didaktische Implikationen aus kontrastiver Sicht (Nicolò Calpestrati (Siena)) -- Modalpartikeln als Unterrichtsproblem: Ein Vorschlag für ihre Vermittlung im universitären DaF-Unterricht in Italien (Martina Lemmetti (Pavia)) -- Das erweiterte Partizip Präsens als Attribut in sprachvergleichender Perspektive: Ein Blick auf das Sprachenpaar Deutsch-Italienisch (Patrizio Malloggi (Pisa)) -- Eine kontrastive Studie der Diskursmarkernutzung im DaF- und EFL-Kontext (José Javier Martos Ramos (Sevilla)) -- Deutsche da(r)-Pronominaladverbien. Empirische Untersuchung und Implikationen für die DaF-Didaktik (Miriam Ravetto (Vercelli)). , Das mehrsprachige Kind als Ausgangspunkt für eine optimale Lernergrammatik: Ergebnisse von simultan bi- und trilingualen Kindern (Natascha Müller (Wuppertal)) -- Syntaktische Strategien zur Kodierung der Informationsstruktur im Sprachenpaar Deutsch-Italienisch. Eine vergleichende Darstellung mit didaktischem Ausblick (Gianluca Cosentino (Cagliari)) -- Fehlerannotation und Fehleranalyse am Beispiel des deutsch-ungarischen Lernerkorpus Dulko (Andreas Nolda (Berlin)) -- Reihenübersicht.
    Weitere Ausg.: Print version: Auteri, Laura Wege der Germanistik in Transkultureller Perspektive Bern : Peter Lang AG International Academic Publishers,c2023 ISBN 9783034336642
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Electronic books. ; Electronic books. ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Buch
    Buch
    München :Goethe-Inst.,
    UID:
    almafu_BV003366662
    Umfang: 64 S.
    Serie: Arbeitsstelle für wissenschaftliche Didaktik 〈München〉. Projektgruppe Lehrschwierigkeiten im Fach "Deutsch als Fremdsprache".: Publikationen 3
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutsch ; Personalpronomen ; es ; Deutsch ; Fremdsprache ; Personalpronomen ; es ; Lehrmittel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    gbv_824918037
    Umfang: 372 S. , Ill. , 210 mm x 148 mm
    ISBN: 9783865054050
    Serie: Schriftenreihe der DEFA-Stiftung
    Anmerkung: Geleitwort ; Das Staatliche Filmarchiv der DDR , Von den Anfängen ; Vom Beschluss der Sowjetregierung bis zur Gründung des Staatlichen Filmarchivs , "Babels-Mountain this Exit" , So fing alles an : ein Gespräch mit Gerd Meier ; "60 Jahre Film" : Auszüge aus Berichten in der Presse ; Du und mancher Kamerad , Als Untermieter beim Chef , Bei politischen Fehlern nicht schweigen : Herbert Volkmann , Man muss wissen, was man will und wohin man will : aus einem Filminterview von Veronika Otten mit Herbert Volkmann ; Ein-Blick in die Technik ; Die Filmlagerung im Staatlichen Filmarchiv , Vom Sammeln und Katalogisieren ; Das Kopierwerk des Filmarchivs , James Bond und die spannende Arbeit einer Lichtbestimmerin , Die Ton- und Videoumspielung in den Jahren 1986 bis 1990 , Drei Millionen in den Sand gesetzt , Vom Sammeln und Katalogisieren ; "Wer immer strebend sich bemüht..." , Vom Theologie-Studium zum Filmarchivar , Ich will zum Film! , Das Wachsen einer Filmsammlung , Ein ausgefülltes Berufsleben , Liebe auf den zweiten Blick , Von der Bibliothekarin zur Filmarchivann , Ich war 19 , "Camera" : Retrospektiven : Ausstellungen : das Fernsehen ; Leben nach der zweiten Option , Der andere Blick , Von Disney-Filmen und Perestroika , Verleihung des Sonderpreises der Sektionsleitung Theorie und Kritik Laudatio , Meine Universitäten oder Vom Mythos der Retrospektiven , Staatliches Filmarchiv der DDR : einige Erinnerungen , PS zu den Retrospektiven , Ausstellungen mit nachhaltiger Wirkung , Abschied von Conrad Veidt und einer schönen Idee , Vom nützlichen Geben und Nehmen , Dokumentensammlung und Filmmuseum ; Das "Papierarchiv" im Staatlichen Filmarchiv der DDR , Katholische Kirche und Film in der DDR oder "Nur für den innerkirchlichen Gebrauch" , Erinnerungen an Menschen und an ein Archiv , Filmarchiv : Filmmuseum : ein Gespräch zwischen Jochen Mückenberger und Wolfgang Klaue, Februar 2015 ; Staatliche Filmdokumentation ; Und plötzlich hatten wir ein eigenes Filmteam , Filmemacher im Archiv ; Unverzichtbare Expertenkenntnisse , Das Filmarchiv hat seine Zukunft noch vor sich , Wie ich mit Archivmaterial zu tun bekam , Erwartungen und Erfahrungen , Ideal, wenn man miteinander kann! , Blick über die Mauer ; Der Reiz von Auslandsbeziehungen , Insel der Seligen? , Ich habe einfach Lust, mich zu erinnern , Das "Staatliche Filmarchiv" und die "Freunde der Deutschen Kinemathek" , Vom "Arsenal" zur "Camera"? , Unkompliziert und erfreulich : Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Filmarchiv , Chapeau! , Lehrstunden ; Die Hälfte der Belegschaft kam zur Sommerschule , 1984 : ein Sommermärchen , Gedankensplitter statt Lobgesang , Ein Praktikum mit Wohlfühlfaktor : die Südvietnamesin Thu Ha kam 1980 als Praktikantin ins Staatliche Filmarchiv der DDR ; Grundsätzliches und Erklärendes ; An Geld hat es nie gefehlt, doch reich wurde keiner , Macht und, oder Ohnmacht der Archivare , Von A bis Z : Was ich sonst noch in Erinnerung habe , Anhang ; Aus Gästebüchern ; Chronologie : Staatliches Filmarchiv der DDR 1954-1987 ; Die letzten elf Monate des Staatlichen Filmarchivs der DDR ; Mit Archivmaterial unterstützte Film- und Fernsehvorhaben der DEFA und des DDR-Fernsehens ; Mit Archivmaterial unterstützte Film- und Fernsehvorhaben aus dem Ausland, der BRD und Westberlin ; Autoren des Buches ; Bildnachweis ; Danksagung.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Allgemeines
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Staatliches Filmarchiv der DDR ; Deutschland ; Film ; Geschichte 1955-1990 ; Staatliches Filmarchiv der DDR ; Geschichte 1955-1990 ; Aufsatzsammlung
    Mehr zum Autor: Hahm, Eva
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Duncker & Humblot
    UID:
    b3kat_BV040326195
    Umfang: 1 Online-Ressource (102 S.)
    Ausgabe: 1. Aufl
    ISBN: 9783428517251
    Serie: Schriften zum Bürgerlichen Recht 322
    Anmerkung: Inhaltsübersicht: 1. Einleitung - 2. Strenge Herausgabepflicht: Anwendungsbereich der strengen Herausgabepflicht - Rechtsgrund der Haftung für nicht gezogene Nutzungen - Umfang der Herausgabepflicht - Berechnung des objektiven Nutzungswertes - 3. Gebrauchsbedingte Wertminderung: Problemstellung - Schadensersatzpflicht bei Bösgläubigkeit und Rechtshängigkeit - Rücktritt vom Teilzahlungsgeschäft - Einstehenmüssen für eine vertragliche Rückabwicklung - Widerruf von Verbraucherverträgen - Schlussfolgerungen - 4. Milde Herausgabepflicht: Bereicherungsrecht - Ansprüche gegen den Besitzer - Herausgabe der gezogenen Nutzungen - Bemessung der Nutzungsvergütung - 5. Die Haftung für eigenübliche Sorgfalt: Die Sonderstellung des Rücktrittsberechtigten - Zeitpunkt der Haftungsverschärfung - Haftung für nicht gezogene Nutzungen - Ersatz der Wertminderung - 6. Ergebnisse - Grafische Darstellung der Ergebnisse - Literaturverzeichnis, Sachregister , Main description: Das BGB enthält zahlreiche, höchst unterschiedliche Vorschriften über die "Herausgabe von Nutzungen". Im Rahmen des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes wurden die Nutzungsersatzpflichten beim Widerruf und Rücktritt vom Vertrag zudem neu gestaltet. Raphael Thunhart behandelt die Nutzungsvergütung erstmals als einheitliches Rechtsgebiet und führt die Regelungen des Vertrags-, Sachen- und Bereicherungsrechts auf einheitliche Grundgedanken zurück, was die Entwicklung einer "allgemeinen Dogmatik" der Nutzungsvergütung erlaubt. -- Im Vordergrund steht die Frage, nach welchen Kriterien das Nutzungsentgelt zu bemessen ist. Thunhart leitet aus den gesetzlichen Regelungen konkrete Vorgaben für die Bemessung im Einzelfall ab, wobei die verschiedenen Berechnungsmodelle der Rechtsprechung einer kritischen Analyse unterzogen werden. Damit eng verbunden ist die Frage, inwieweit die Nutzungsvergütung auch eine Entschädigung für die gebrauchsbedingte Wertminderung umfasst. Eine sachgerechte Bemessung des Nutzungsentgelts ist nicht nur nötig, um eine ungerechtfertigte Begünstigung der einen oder anderen Partei zu vermeiden, sondern auch von entscheidender Bedeutung für die Funktionsfähigkeit gesetzlicher Anfechtungs-, Rücktritts- und Widerrufsrechte. -- Ein besonderes Anliegen der Untersuchung ist es, die Vorschriften des Gesetzbuches, die durchwegs auf die Herausgabe wirtschaftlicher Erträge zugeschnitten sind, auf die Vergütungspflicht für den Gebrauch von Konsumgütern umzulegen. Eingehend behandelt werden deshalb Ansprüche gegenüber Verbrauchern, wie sie nach dem Rücktritt vom Verbrauchsgüterkauf oder dem Widerruf von Haustürgeschäften und Fernabsatzverträgen entstehen. Nicht zuletzt wird auch die Frage der Europarechtskonformität der deutschen Rechtslage gestellt
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 3-428-11725-5
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Herausgabeanspruch ; Nichtberechtigter ; Nutzung ; Nutzungsentgelt
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    b3kat_BV040326360
    Umfang: 1 Online-Ressource (108 S.)
    Ausgabe: 1. Aufl
    ISBN: 9783428511273
    Serie: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte 32
    Anmerkung: Inhalt: E. Klein, Die Herausforderung durch den internationalen Terrorismus: hört hier das Völkerrecht auf? - C. Hacke, Weltordnungspolitik nach dem 11. September: Die deutsch-amerikanischen Beziehungen im Zeichen des Krieges gegen den Terror und der Irak-Krise - B. Grzeszick, Staat und Terrorismus. Eine staatstheoretische Überlegung in praktischer Absicht - J. Isensee, Nachwort: Der Terror und der Staat, dem das Leben lieb ist , Main description: Nach dem 11. September 2001 werde nichts mehr sein, wie es vorher gewesen, so hieß es allenthalben unter dem unmittelbaren Eindruck der Terroranschläge auf die Vereinigten Staaten. Nun haben sich die Rauchwolken des Schreckens verzogen, doch Klarheit hat sich damit noch nicht eingestellt. -- Für die USA war es eine neue Erfahrung, daß sie in ihrem eigenen Territorium nicht mehr unangreifbar sind. Die Ozeane, die sie von fremden Kontinenten trennen, schützen nicht vor dem weltweit mobilen Terrorismus, der an jedem Ort zuschlagen kann. Die militärische und technische Überlegenheit wird zuschanden angesichts der primitiven Waffen, derer sich die einzelnen Kämpfer bedienen. Das bisherige Sicherheitsgefühl der heute einzigen Weltmacht ist zusammengebrochen. Das bedeutet, aus der Distanz des Alten Europa gesehen, noch keinen grundstürzenden Wandel, sondern eher den Übergang zur Normalität. -- , Freilich macht es einen Unterschied, ob ein Kleinstaat sich bedroht fühlt oder eine Weltmacht. Deren Befindlichkeit wirkt sich auf alle anderen Staaten aus, die zu ihr in Beziehung stehen, gleich, ob diese freundlich oder feindlich ist. Mit dem Sicherheitsgefühl kann die Grundgelassenheit im Gebrauch der politischen wie der militärischen Mittel verlorengehen. -- , Terrorismus als solcher ist nicht neu. Er hat sich auch zu anderen Zeiten geregt. Doch in den Händen des Islamismus gewinnt er eine Qualität und Quantität, die alle bisherigen Erfahrungen und Vorstellungen übersteigen. Er kann zum Fanal werden für den Weltkrieg der Kulturen, der des Islams gegen den Westen. Der Terrorismus fügt sich nicht in die Kategorien des staatlichen und des internationalen Rechts und droht, ihr Normensystem zu sprengen. Der Verfassungsstaat und die Staatengemeinschaft stehen vor einer Bewährungsprobe ohnegleichen, ihre Macht gegenüber dem Terror zu behaupten und zugleich die Werte zu wahren, auf denen sie gründen: Sicherheit, Freiheit und Recht. -- Das Problem wird in den hier vereinten Abhandlungen aus der Sicht der Völkerrechtslehre, der Politischen Wissenschaften und der Staatsrechtslehre betrachtet. -- Aus dem Vorwort des Herausgebers , Review quote: "[...] Resümierend ist festzuhalten, dass die Autoren sich in ihren Beiträgen in sehr lesenswerter Art und Weise mit unterschiedlichen Facetten von Terror, Staat und Recht auseinandergesetzt haben. Das bereits 2004 erschienene Buch ist von beständiger Aktualität und ist abseits der juristischen und politikwissenschaftlichen Pflichtlektüre als wertvolles Intermezzo nachdrücklich zu empfehlen." Andreas Peilert, in: Recht und Politik, 1/2008 -- , "[...] Der von Josef Isensee herausgegebene Sammelband schlägt [...] durch einen Verbund rechtswissenschaftlicher, rechtspolitischer und rechtsphilosophischer Aspekte gewissermaßen eine Brücke zwischen Recht und Politik. Auf hohem Abstraktionsniveau wird hier der Versuch einer Gesamtschau rechts- und politikwissenschaftlicher Analyseergebnisse unternommen. Im Hinweis des Herausgebers, daß vom Rechtsstaat in Fragen der Terrorismusbekämpfung neben seiner Bindung an das Recht auch stets die Bewahrung seiner 'moralischen Autorität' (S. 108) zu verlangen sei, manifestiert sich der synoptische Ansatz des Bandes. [...]" Jan Gersmann, WeltTrends 53 (Winter), 14. Jg., 2006/07 -- , "Welcher Mittel darf sich die Staatengemeinschaft, welcher Mittel darf sich der Verfassungsstaat bedienen, um sich des transnationalen Terrorismus wirksam zu erwehren? Dies scheint, auch ausweislich des Vorworts, die zentrale Frage zu sein, der die in diesem Band vereinten Abhandlungen von Eckart Klein, Christian Hacke, Bernd Grzeszick und Josef Isensee gewidmet sind. -- , In der Tat ist nicht zu leugnen, dass angesichts einer zunehmenden Tendenz zugunsten der Behauptung öffentlicher Macht gegenüber dem Terror, Sicherheit, Freiheit und das Recht, mithin die Werte, auf denen Verfassungsstaat und Staatengemeinschaft gleichermaßen gründen, Gefahr laufen, dieser Notwendigkeit geopfert zu werden. Die Autoren sind sich in der Ablehnung einer allein an Effektivitätserwägungen ausgerichteten Bekämpfung des Terrorismus einig. Löste er sich unter Hinweis auf das tatsächliche oder vorgebliche Fehlen von Alternativen von den Bindungen des Rechts und den ihm zugrunde liegenden Werten, büßte der Rechtsstaat seine freiheitliche Identität ein. Ebenso verhält es sich in Bezug auf die Gemeinschaft der Staaten, die der Ordnungsidee des an vergleichbaren Werten ausgerichteten Völkerrechts verpflichtet sind. -- , Die Autoren beschränken sich indes nicht auf diese allzu vordergründige Erkenntnis, sie belassen es nicht bei wertkonservativen Lösungsansätzen, sondern stellen, in zum Teil erfreulich offener Weise, die Grundlagen der Staats- und Völkerrechtsdoktrin sowie der - gegenwärtigen - deutschen Außenpolitik in Frage. -- Die Analyse des völkerrechtlichen Instrumentariums durch Eckart Klein sowie die am Ende seines Beitrags aufgestellten Forderungen nach entschlossener Bekämpfung des transnationalen Terrorismus durch internationale Zusammenarbeit bei gleichzeitig verstärkten Anstrengungen zur 'Ursachenforschung' werden voraussichtlich breite Zustimmung finden. Dies umso mehr, als er im Selbstverteidigungsrecht eine hinreichende Rechtsgrundlage für den nachhaltigen (!) Kampf gegen den Terrorismus sieht. [...] -- , Einen anderen Aspekt der internationalen Beziehungen beleuchtet Christian Hacke, der, ausgehend von einem durch die Anschläge des 11. September 2001 bewirkten dramatischen Wandels in der Außenpolitik der USA, insbesondere die Rolle Deutschlands im internationalen Kampf gegen den Terror kritisch untersucht. Die unübersehbaren Fehlschritte der Bundesregierung, die der Versicherung einer uneingeschränkten Solidarität folgten, die im Verbund mit Frankreich betriebene Spaltung Europas sowie die fehlende Bestimmung (und Artikulierung) deutscher außenpolitischer Interessen mit der Folge einer auf Reaktion beschränkten Außenpolitik stellen nicht allein die transatlantischen, sondern auch die europäischen Sicherheitsstrukturen in Frage. -- , Bernd Grzeszick wendet sich in seinem Beitrag dem Verhältnis zwischen Terrorismus und modernem Staat zu, um sodann der Frage nach den Folgen für staatliches Verhalten nachzugehen. Er plädiert für ein weitreichendes Recht des Staates, seine zivilisatorische Errungenschaft, d. h. die Bändigung physischer Gewalt zwischen Menschen, zu verteidigen. Werde die Friedensordnung des modernen Staats in ihrer Existenz bedroht, so trete die Bindung an die Strukturen des Verfassungsrechts zugunsten der Verteidigung der Friedensordnung nach Maßgabe des Notstandsrechts zurück. -- , Dieser Forderung will sich Josef Isensee in seinem bescheiden als 'Nachwort' betitelten abschließenden Beitrag keineswegs gänzlich verschließen, er lenkt das Augenmerk indes auf einige unangenehme Wahrheiten. Zu Recht erteilt er dem Einsatz der deutschen Streitkräfte im Innern ebenso eine Absage wie einer unbegrenzten exterritorialen Geltung und Wirkung der Grundrechte. Tatsächlich ist Deutschland nicht der 'Rechtsstaatsriese Atlas, der auf seinen Schultern das ganze Gewölbe des Menschenrechtshimmels trägt'. Zudem verwahrt er sich gegen das allseits nur zu gern bemühte soziale Problemerkennungs- und Problemlösungsmuster. Es wäre fatal, wollte man allein in den sozialen Umständen etwa im Nahen Osten die Ursache des islamistischen Terrorismus erblicken. Ebenso wie Eckart Klein ist Isensee nicht bereit, in Anlehnung an Huntington einem 'Kampf der Kulturen' das Wort zu reden. , Zutreffend weist er jedoch darauf hin, dass sich der Kampf gegen den Terrorismus 'auf der Ebene der Ideen entscheidet'. Daher sei es angezeigt, die 'religiös-kulturellen Unterschiede zwischen Orient und Okzident ernst zu nehmen' und sie nicht - in selbstgefällig-aufklärerischer Weise - als 'folkloristisches Dekor kosmopolitischer Einheit zu verharmlosen'. -- Dem ist nichts hinzuzufügen." Univ.-Prof. Wolff Heintschel von Heinegg, in: Die Öffentliche Verwaltung, Heft 13, Juli 2005
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie , Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Internationaler Terrorismus ; Bekämpfung ; Völkerrecht ; Staatsrecht ; Konferenzschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Mehr zum Autor: Klein, Eckart 1943-
    Mehr zum Autor: Isensee, Josef 1937-
    Mehr zum Autor: Grzeszick, Bernd 1965-
    Mehr zum Autor: Hacke, Christian 1943-
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  • 8
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    Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948664377402882
    Umfang: 1 online resource (466 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783653023138
    Serie: Rhethos 3
    Inhalt: Der Band versammelt Beiträge aus den Bereichen der allgemeinen und kontrastiven Sprachwissenschaft, der Rhetorik und der Translationswissenschaft. Freunde, Kollegen und Schüler gratulieren dem Jubilar, der den Lehrstuhl für Romanische Übersetzungswissenschaft an der Universität des Saarlandes innehat, zu seinem 60. Geburtstag. Die Sammlung zeichnet sich sowohl durch die große Bandbreite an behandelten Themen mit sprachwissenschaftlichem und insbesondere romanistischem Hintergrund als auch durch die deutliche Schwerpunktbildung in Bereichen wie Rhetorik und Hermeneutik, Metapherntheorie und Konnektorenanalyse aus, die auch die wichtigsten Forschungsinteressen des Jubilars darstellen.
    Anmerkung: Inhalt: Jörn Albrecht: Vorwort – Vahram Atayan/Ursula Wienen: Einleitung – Reiner Arntz: Spanisch, Portugiesisch und Deutsch im Vergleich - Kontrastive Beschreibungsmethoden und ihr didaktisches Potential – Vahram Atayan: Textstrukturmarker in Relativsätzen – Manuel Casado Velarde: Confianza y sospecha como actitudes ante el lenguaje: la aportación de Coseriu – Wolfgang Haubrichs: Sprechende Namen im wisigotischen Spanien – Öscar Loureda/Frank J. Harslem/Katrin Berty/DPKog: La particula focal incluso: una aproximación experimental – Ulrike Mühlschlegel: Von Heidschnucken, Zackelschafen und dem uneigentlichen Gebrauch: Wikipedia als mehrsprachiges Wörterbuch – Dietmar Osthus: Vom alfabeto de los genes zu den cromosomas de las palabras. Sprachliche Wissensvermittlung in wechselseitigen Metaphorisierungen – Rüdiger Pfeiffer-Rupp: Wofür steht ein IPA-Symbol? - Überlegungen zur Semiotik phonetischer Transkriptionsverschriftungen – Claudia Polzin-Haumann: Übersetzen, integrieren oder ignorieren? Beobachtungen zum Umgang mit einem Anglizismus im germanophonen, frankophonen und hispanophonen Sprachraum – Christian Schmitt: Wie man Linguistik vermarktet. Zur Sprach(normen)diskussion im heutigen Spanien – Erich Steiner: Towards a comparison of cohesion in English and German - the concept of cohesion – Elke Teich: Metaphern, Wissenschaftssprache, Fachsprachen – Judith Visser: «Es war wie ein Alptraum, in dem eine Monsterlokomotive auf einen zugerast kommt»: Der Gebrauch von Metaphern in Erdbebengedichten – Rosario Herrero: Manifestaciones textuales de la metáfora en la poesía: La metáfora continuada – Andre Klump: Van harte - De tout cœur - Von ganzem Herzen. Die Weihnachtsansprache(n) in Belgien – Tinka Reichmann/Juliana P. Perez: Seis panfletos: história, retórica e tradução – Ramona Schröpf: Escribir para el oido - Schreiben fürs Hören. Eine kontrastive Untersuchung ausgewählter medienrhetorischer Charakteristika in den Fernsehnachrichten als Beitrag zu einer linguistisch orientierten komparativen Journalismusforschung – Elke Schuch: ‘Where do you come from, dear?’: Mapping Transculturality in contemporary British fiction – Radegundis Stolze: Metaphern in der Fachsprachenrhetorik – Anne Weber/Daniele Moretti: «Liebe deinen Nächsten ... und dich selbst!» Sozialkampagnen im deutsch-französisch-italienischen Vergleich – Fidèle Yameogo : Construction de l’éthos, figuration et manipulation dans le discours littéraire : le cas de l'interprète Soumaré dans Monnè, outrages et défis d'Ahmadou Kourouma – Nelson Cartagena: La publicación de traducciones de libretos de ópera en Chile durante el s. XIX. Entorno histórico y recuento bibliográfico – Larisa Cercel: Übersetzungshermeneutik und romanische Sprachwissenschaft – Lothar Černý: Translating sacred texts: Its role in Buddhism, Christianity, and Islam – Thomas Gergen: Rechtsgeschichte, Translationswissenschaft und Missionslinguistik – Mónika Kusztor: «Was die Pause angeht, die beginnt jetzt» - zu einem Aspekt des Zeitmanagements beim Simultandolmetschen – Fadia Sauerwein: «... und nichts als die Wahrheit»? - Ethik und Moral im Translationsprozess – Michael Schreiber: Zu Gebrauch und Übersetzung des Konnektors von daher – Agustin Seguí: Was bedeuten «1» und «0» in der Übersetzungsäquivalenz 1:0? – Aina Torrent: Clasificación y traducción al alemán de las locuciones con el verbo decir: ¿un puente entre los conectores y las particulas modales? – Ursula Wienen: Syntax und Translation im religiösen Kontext: Zur Verwendung von aber in Nacherstposition bei Romano Guardini – Gerd Wotjak:
    Weitere Ausg.: ISBN 9783631639016
    Sprache: Englisch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
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  • 9
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    Amsterdam : John Benjamins Publishing Company | Amsterdam/Philadelphia : John Benjamins
    UID:
    almahu_9949254440402882
    Umfang: 1 online resource (504 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    Serie: NOWELE Supplement volume 33
    Inhalt: This volume contains 25 articles covering a wide array of subjects, reflecting the breadth of scholarship of one of today's leading experts in the field of Frisian Studies. The articles, written mostly in English and German, encompass a temporal range from Old Frisian to Modern Frisian and a geographical range from West Frisian in the Netherlands to Sater and North Frisian in Germany, and include Low German. Some articles initiate new fields of enquiry, e.g. uncharted areas of dialectology, others give comprehensive reviews of certain domains, e.g. the provenance of Old Frisian law texts, while a third category focusses on specific topics ranging from phonology, grammar and etymology to aspects of Frisian literature and a medieval Frisian ballad.
    Anmerkung: Intro -- From West to North Frisia -- Editorial page -- Title page -- Copyright page -- Table of contents -- Acknowledgements -- Jarich Hoekstra - A life in Frisian Studies -- Two bibliographies of Jarich Hoekstra's writings -- Bibliography of linguistic writings -- Monographs -- Edited volumes -- Book chapters -- Articles in journals -- Dictionary entries -- Internet articles -- Review articles -- Others -- Bibliography of works of fiction in West and North Frisian -- West Frisian -- Novels -- Translations -- North Frisian -- Zum Stand der Erfassung und Erschließung des Wortschatzes der nordfriesischen Sprache der Inseln Föhr und Amrum -- Geleitwort -- 1. Einleitung -- 2. Geschichte der Lexikografie des Föhring-Amring -- 2.1 Das 18.-19. Jahrhundert -- 2.2 Das 20. Jahrhundert -- 2.3 Jüngste Vergangenheit und Gegenwart -- 3. Zwei lexikologische Großprojekte -- Literatur -- Ströntistel es min Bloom: Ein Dichter und seine Beziehung zu einer Pflanze -- 1. Vorbemerkung -- 2. Die Forschung -- 3. Die Stranddistel in der Botanik und Symbolik -- 4. Die Stranddistel und ihr Dichter -- 5. Die Stranddistel-Gedichte -- 5.1 Min Bloom -- 5.2 Hat bleft sa ‚Es bleibt so' -- 5.3 Ströntistel ‚Stranddistel' -- 5.4 Dünemruusen II / Dünemstorem ‚Dünenrosen II / Dünensturm' -- 6. Zusammenfassung -- Literatur -- Eine strukturelle Untersuchung der „Erzählungen des alten Besenbinders Jens Drefsen" von Christian Johansen -- 1. Einführung -- 2. Biografisches -- 3. Das Werk -- 4. Inhalt -- 5. Erzähltechnische Struktur der „Erzählungen des alten Besenbinders Jens Drefsen" -- 6. Öömrang und Hochdeutsch -- 7. Intertextuelle Anspielungen -- 8. Fazit -- Literatur -- Die niederdeutschen Wenkerübersetzungen aus dem Saterland -- Überblick -- Die Formulare -- Zusammenfassung und Diskussion -- Literatur -- Anhang. , Oer it meitsjen, sammeljen en besoargjen fan de "Burmania": Sprekwurden yn de 16e en de 17e iuw -- Ynlieding -- Hânskrift 1614: Meitsjen en sammeljen -- Utjefte 1641: Besoargjen -- Literatuer -- Addenda zum Etymologischen Wörterbuch der friesischen Adjektiva, Teil II -- Danksagung -- Abkürzungen -- Literatur -- Zu Semantik und Grammatik des Verbs füünj/fu 'bekommen' im Nordfriesischen: Ergebnisse aus Paralleltext-Analysen -- 1. Einleitung -- 2. Zur Paralleltextanalyse -- 3. Bibel(teil)übersetzungen -- 3.1 Kürzere Übersetzungen -- 3.2 Längere Übersetzungen -- 4. Wenkersätze -- 5. Le petit prince -- 6. Diskussion und Ausblick -- Danksagung -- Korpustexte -- Zitierte Literatur -- Names in the Frisian linguistic landscape -- 1. Introduction -- 2. Theoretical framework -- 3. Application of the MIPS model to Frisian names on signage -- 3.1 Language policy processes in Fryslân -- 3.2 Sign production -- 3.3 Physical signs with Frisian names -- 3.4 Perception of Frisian names -- 3.5 Language practices -- 4. Discussion and conclusion -- References -- #hokerbeest: Auf der Suche nach Spuren digitaler nordfriesischer Kommunikation -- 1. Einleitung -- 2. Instagram als Datengrundlage -- 3. Datenerhebung -- 4. Hashtags in Online-Kommunikation -- 4.1 Typen und Funktionen von Hashtags -- 5. Schlussbetrachtung -- Literatur -- De keunst fan it oersetten: Analyse fan guon boppeslaggen yn in Bommeloersetting fan Jarich Hoekstra en Harke Bremer -- 1. Kanalen fan skeel -- 2. Een eind maken aan -- 3. Kennis nemen van -- 4. Op zijn eigen manier -- 5. Het zich gezellig maken -- 6. Zaak -- 7. De stilte werd verscheurd door geluid -- 8. Útlieding -- Bibliografy -- Ritual walks, chronotopic moves: A few remarks on Obe Postma's poetics -- 1. Introduction -- 2. Postma's life and work: The canonization of a philosophical poet. , 3. The development of Postma's self-image as a poet and his poetic techniques -- 4. Down to earth: Fan fuorgen en Sleatswâlen -- 4.1 Strophe 1: The dying poet -- 4.2 Strophe 2: The humble earth -- 4.3 Strophe 3: Coming in through a dash -- 4.4 Strophe 4: The plot of the poem -- 5. Conclusion: Ritual walks, chronotopic moves -- References -- "For Preservation of the Frisian Legacy": Intention und Sprachgebrauch der amerika-friesischen Zeitschrift Frisian Roundtable -- 1. Einführung -- 2. Auswandererzeitschriften und ihre Rezeption -- 3. Der Frisian Roundtable -- 4. Intention und Wirkung des Frisian Roundtable -- 5. Identitäts- und Ethnizitätsverständnis des FRT -- 6. Sprach(en)wahl und Spracheinstellungen im FRT -- Literatur -- Der an't-Progressiv im Saterfriesischen -- 1. Einleitung -- 2. Weese 'sein' + an't + Verbalnomen -- 2.1 Allgemeiner Gebrauch und Bedeutung -- 2.2 Verbalnomenprädikate -- 2.3 Objektinkorporierung -- 2.4 Präpositionalobjekte -- 2.5 Sätze ohne Subjekt bzw. finites Verb -- 3. Der an't-Progressiv in Verbindung mit anderen finiten Verben als weese 'sein' -- 3.1 Ingressiv -- 3.2 Kontinuativ -- 3.3 Kausativ -- 3.4 Modalverben -- 4. Positionsverbprogressiv und der an't-Progressiv -- 5. Schluss -- Danksagung -- Drittmittelförderung -- Quellenverzeichnis -- Literatur -- Anhang. Zu den Quellen (s. auch Kramer 1992) -- Abkürzungen -- Standardisierung im Nordfriesischen -- 1. Einführung -- 2. Standardisierung -- 2.1 Standardisierung im Nordfriesischen -- 2.2 Selektion und Kodifikation -- 3. Standard, Schule und Sprachgebrauch -- 3.1 Stigmatisierung durch Schulunterricht -- 4. Zusammenfassung -- Literatur -- Wie entstand das Handbuch des Friesischen? -- 1. Einführung -- 2. Der Start -- 3. Konzeption -- 4. Planung -- 5. Vom Vertrag zum fertigen Artikel -- 6. Von den Artikeln zum Buch -- 7. Ausblick -- Literatur -- Anhang. , Hoekstra, Hoeksema, Hoeksma: Friesische Familiennamen in Deutschland - Typen, Verbreitung, onymische Morphologie -- 1. Der Deutsche Familiennamenatlas (DFA) -- 2. Familiennamen west-, ost- und nordfriesischer Abkunft -- 3. Patronyme als Hauptquelle friesischer Familiennamen -- 3.1 Patronyme in Deutschland -- 3.2 Patronyme in friesischen Familiennamen -- 4. Hoekstra: Wohnstättennamen auf -stra -- 5. Ausblick -- Literatur -- On the provenance of the Old Frisian law manuscripts -- Introduction -- The manuscripts -- A. Codex Aysma -- B1. First Brokmer manuscript -- B2. Second Brokmer manuscript -- E1. First Emsingo manuscript -- E2. Second Emsingo manuscript -- E3. Third Emsingo manuscript -- F. Fivelgo manuscript -- Fs. Codex Furmerius -- H1. First Hunsingo manuscript -- H2. Second Hunsingo manuscript -- J. Jus Municipale frisonum -- P. Codex Parisiensis -- R1. First Riustring manuscript -- R2. Second Riustring manuscript -- Ro. Codex Roorda -- U. Codex Unia -- Closing remarks -- Acknowledgements -- References -- Auction catalogues -- Dietrich Hofmann und die Anfänge der Nordfriesischen Wörterbuchstelle in Kiel -- Einleitung -- Literatur -- Quelle -- Sekundärliteratur -- Online -- Iareg un a Daans: Überlegungen zur Melodie der Altföhringer Ballade -- 1. Einleitung -- 2. Musikalische Beobachtungen -- 3. Stilistische Einordnung -- 3.1 Das einleitende Quartmotiv zur ersten, zweiten und dritten Zeile -- 3.2 Der Sextsprung in der ersten Zeile -- 3.3 Die Umspielung der Quinte in der ersten Zeile -- 3.4 Die zeilenweise Modulation bei ansonsten bordunhaftem Charakter der Melodieführung -- 3.5 Die Schlussformel -- 3.6 Weitere Beobachtungen -- 4. Fazit -- 5. Zum Abschluss: Performance -- Literatur -- Two notes on the Old Frisian Version of 'The Fifteen Days before Doomsday': Days Ten and Fourteen -- 1. Introduction -- 2. Day Ten: Before the Beginning?. , 2.1 The context -- 2.2 Objection to the traditional analysis -- 2.3 Suggested reinterpretation -- 2.4 Remark on the syntax -- 2.5 Emendation may not be necessary -- 3. Day Fourteen: Death and Dentals -- 3.1 The 'traditional' reading of Day Fourteen -- 3.2 Buma's improved analysis -- 3.3 The revised interpretation creates a linguistic problem -- 3.4 Resolution of the difficulty by means of modern dialects -- 3.5 Origin of the lexeme dāth 'dead person' -- 3.6 Distinction of dental spirant and stop in Old Frisian -- References -- Amrum und seine BewohnerInnen in der amrumerfriesischen Dramenliteratur von Thea Andresen und Annegret Lutz -- 1. Einführung -- 2. Die Dramenliteratur von Thea Andresen -- 3. Die Dramentexte von Annegret Lutz -- 4. Fazit -- Primärliteratur -- Thea Andresen -- Annegret Lutz -- Sekundärliteratur -- Die Entwicklung von protogermanischem *ai im Niederdeutschen: Ein Erklärungsversuch für die Spaltung des altsächsischen ē2 -- 1. Einleitung -- 2. Material und Hauptentwicklungen -- 3. Analyse der Lautentwicklung -- Westfalen -- 4. Rekonstruktion und Schlussfolgerung -- Literatur -- The closed vowels in West Frisian revisited: On the mismatch between phonetic duration and phonological length -- 1. Introduction -- 2. In support of the asymmetrical classification -- 2.1 Arguments pertaining to the distribution of vowels in the phonological word -- 2.2 Phonotactic arguments -- 2.3 A diachronic argument -- 3. Exceptions -- 4. The phonological representation of the closed vowels -- 5. The representation of diphthongs -- 6. Concluding remarks -- References -- Language Portal Dutch/Frisian/Afrikaans -- Instances of direct speech, authentic and imaginary, in Old Frisian -- 1. Introduction -- 2. Instances of imaginary direct speech -- 3. Attestations of authentic direct speech -- 3.1 Data from the charter. , 3.2 Data from administrative documents. , English
    Weitere Ausg.: ISBN 90-272-1016-0
    Weitere Ausg.: ISBN 90-272-5826-0
    Sprache: Englisch
    Schlagwort(e): Festschriften. ; Festschriften. ; Festschriften.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
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    Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948664358502882
    Umfang: 1 online resource (374 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783653040173
    Serie: Cross Cultural Communication 25
    Inhalt: Seit einiger Zeit ist in den Kultur- und Textwissenschaften die Kategorie des Raumes so stark in den Vordergrund getreten, dass man sich längst angewöhnt hat, von einem spatial turn zu sprechen. Die Debatte entsprang in den literarästhetisch motivierten Cultural Studies bekanntlich zunächst dem Versuch, die «Postmoderne» von der «Moderne» abzuheben: Diese sei dadurch gekennzeichnet, dass sie in Ordnungskategorien der Zeit denke, jene aber in solchen des Raumes. In den Literaturwissenschaften wird im Gefolge dieser Debatte die Wahrnehmung von Räumen (Orten, Landschaften usw.) inzwischen auch als Metapher für Denkfiguren, Schreibweisen, Sprachkontakte oder mediale Räume diskutiert (siehe auch die Beiträge zum GiG-Band über Metropolen). Auch in den Sprachwissenschaften ist die Untersuchung räumlicher Relationen und deren Niederschlag im sprachlichen Gebrauch und in Zeigehandlungen seit langem ein etabliertes Forschungsfeld. Beide Forschungsstränge gilt es daher für die Untersuchung interkultureller Sprach- und Literaturdiskurse fruchtbar zu machen, indem eine internationale Autorenschaft speziell für diesen Band drei Problemfelder aus interkultureller Perspektive in den Blick nimmt: Literarische Modellierungen des Raumes, Sprachliche Mittel zum Ausdruck räumlicher Relationen und die Visualisierung des Raumes in Kunst, Film und Neuen Medien.
    Anmerkung: Inhalt: Ernest W.B. Hess-Lüttich: KulturRaum. Zur kulturellen Bestimmung des Raumes in Text und Film. Ein Kurzbericht zur GiG-Tagung 2011 in Bangkok – Ernest W.B. Hess-Lüttich: Spatial turn: Zum Raumkonzept in Kulturgeographie und Literaturtheorie – Norbert Mecklenburg: Glokalisierung - ein Raumkonzept für interkulturelle Literaturwissenschaft? – Pornsan Watanangura: Auf der Suche nach Selbsterkenntnis: Hermann Hesses Morgenlandfahrt - Eine buddhistische Perspektive – Hans-Christoph Graf v. Nayhauss: Der Raum als Denkform in Mariam Kühsel-Hussainis Roman Gott im Reiskorn – Manfred Durzak: Eva Demskis Thailand-Roman Das siamesische Dorf - Interkulturelles Erzählen oder orientalische Klischees? – Thomas Schwarz: Im «Kolonialsumpf» der «Bastardhydra» - Zum ozeanistischen Diskurs über Samoa – Yoshito Takahashi: Steine, Gärten und das Paradies – Yuho Hisayama: Ki und keshiki - Zur atmosphärischen Landschaft im Graskissen-Buch von Natsume Sôseki – Antoaneta Mihailova: Gerhard Meier - ein Leben in der Kleinräumigkeit – Cornelia Springer: Grenze als Bedingung und Symbol für Raum - Reflexionen über Annette Pehnt, Yōko Tawada und Emine Sevgi Özdamar – Gunther Pakendorf : W.G. Sebald: Die Poetik der Exterritorialität – Arata Takeda: «Der Ort, an dem Allah nicht ist» - Transspatiale Figurationen in Orhan Pamuks Schnee – Joachim Warmbold: Urbane Alternativen - Zur Verortung (homo)erotischer Freiräume Isherwoods Berlin-Erzählungen und der TV-Film Christopher And His Kind – Swati Acharya: Wahrnehmungen urbaner Räume und Aggression im deutschen Gegenwartskino – Anchalee Topeongpong: Die Raum-Zeit-Dimension im thailändischen Film Homrong – Peter Zimmermann: Die Macht der Bilder - Zur Modellierung von Weltbildern durch mediale Stereotype und visuelle Ikonen – Korakoch Attaviriyanupap: Lokaldeixis: Raum-Zeichen der Sprache hier, da und dort im Deutschen und Thailändischen: eine kontrastive Analyse – Michael Szurawitzki: Schatten als Raum in Hesses Siddhartha - eine linguistische Analyse – Anja Katharina Seiler: «in unserer vertrackten Konjunktion gab es nur eins: den Schnee und dein: Ich geh». Zur performativen Mehrsprachigkeit in Ilma Rakusas Lyrikband Love after Love. Acht Abgesänge – Mossaad El Bitawy/Ernest W.B. Hess-Lüttich: Raum-Zeichen. Zur sprachlichen Bestimmung der Raumidentität im Deutschen und Arabischen.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783631643013
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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