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  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Freiburg :Haufe Lexware Verlag,
    UID:
    almafu_9960135071102883
    Umfang: 1 online resource (361 pages)
    Ausgabe: 1. Auflage 2020
    ISBN: 9783648147030 , 364814703X
    Serie: Haufe Fachbuch
    Inhalt: Long description: In der Corona-Zeit haben wir die Technik zu schätzen gelernt: Dank Internet waren wir weiterhin mit der Außenwelt verbunden, Videokonferenzen und Online-Seminare schossen wie Pilze aus dem Boden. Doch können wir im digitalen Zeitalter überhaupt noch Mensch sein? Oder übernimmt die Digitalisierung unser Leben?Human Business stellt den Menschen in den Mittelpunkt - sei es Mitarbeiter, Unternehmer, Kunde oder gesellschaftliches Umfeld. Human Business steht für ein neues, gemeinsames Verantwortungsbewusstsein und eine von Vertrauen und Respekt geprägte Unternehmenskultur.Stimmen zum Buch:In der Idee vom 'Human Business' bringen Führungskräfte die Interessen von Kunden, Mitarbeitern und Unternehmen in Balance - aber nicht als "kleinsten" gemeinsamen Nenner, sondern als sich gegenseitig verstärkende Synergie. Ein faszinierender Leadership-Approach, der in Zeiten von New-Work-Konfusion inspirierend-sinnstiftende Orientierung gibt.Erdwig Holste, Geschäftsführer Management Angels GmbH'Human Business' ist ein mutiges und einfühlsames Buch, das konsequent den Menschen in den Mittelpunkt des unternehmerischen Sinns und Zweck rückt. Es gibt uns Gestaltungswerkzeuge für nachhaltiges, menschliches Leben und Arbeiten im Digitalen Zeitalter in die Hand. Tun müssen wir es.Frank Schäfer, HR Transformation Leader Germany & Partner, Deloitte Consulting'Human Business' kommt genau zur richtigen Zeit. Hoffentlich inspiriert es viele Menschen – sowohl im privaten als auch im unternehmerischen Kontext - dazu, aktive Mitgestalter der Arbeits-, Lebens- und Lernkultur der Zukunft zu werden.Hansjörg Fetzer, Geschäftsführer der Haufe AkademieHuman Business ist das inspirierende Fundament, auf dem wir die neue Wirtschaft aufbauen können. Zutiefst menschlich und potenzialentfaltend. Für die Menschen, die Natur, den Sinn und die nachhaltige Zukunft von Unternehmen gleichermaßen.Stefan Götz, Autor von Change Leader Inside & The Next Wave in BusinessTen years from now most companies will be focused on creating sustainable added value for their staff, their customers, the companies themselves and the environment. Dr. Thomas Juli explains why humanizing your business will become a competitive necessity and how you can start getting ready.Peter Stevens, Autor von Personal AgilityDieses Buch zeigt eindrucksvoll: Der erfolgreiche Kapitalist von heute versucht den Menschen aus der Geschäftswelt zu verbannen. Der erfolgreiche Kapitalist von morgen stellt ihn in den Mittelpunkt! Dr. Thomas Juli trägt die Erkenntnisse der letzten Jahre schlüssig zusammen und schafft einen Leitfaden vom Ego-System zum Eco-System. Der Human Business Ansatz schafft eine attraktive Unternehmenskultur, die gerade die High Potentials der Millennium Generation anzieht.Sabine Schwind von Egelstein, Consultant für Unternehmenskultur, Botschafterin der Goldenen RegelInhaltDie Wiederentdeckung des Menschen - Wesensmerkmale des Human BusinessGestaltungsprinzipien für ein Human BusinessBessere Ergebnisse durch Spaß und FreudeMenschliche Gestaltungsräume oder das Hamsterrad zum Stehen bringenDie goldene Regel für das digitale ZeitalterEinstieg ins Human Business Design: Hindernisse überwinden, neue Potenziale entfaltenDie Zukunft ist menschlich: Führung für morgen
    Inhalt: Biographical note: Thomas Juli Thomas Juli ist Human Business Architect, Coach und CoCreator für agile Unternehmens- und Projekt-Transformation im digitalen Zeitalter. Er ist regelmäßiger Redner auf internationalen Konferenzen und Autor von Leadership Principles for Project Success (CRC Press, New York, 2011).
    Anmerkung: PublicationDate: 20201016 , Cover -- Urheberrechtsinfo -- Titel -- Impressum -- Stimmen zu »Human Business« -- Vorwort -- 1 Einführung: eine Welt im Wandel -- Die Zukunft ist wie eine Zitrone -- Technologien -- Die vernetzte Welt -- Grenzen des traditionellen Kapitalismus -- Willkommen in der VUKA-Welt -- VUKA - Realitätscheck -- Die Wiederentdeckung des Menschen -- Was will das Buch? -- Was das Buch ist und was es nicht ist -- Teil 1: Wesensmerkmale des Human Business -- 2 Tradition trifft Moderne -- Die traditionelle Unternehmenswelt und Wirtschaft -- Wesensmerkmale des traditionellen Unternehmens -- Ausprägungen der traditionellen Welt -- Maximierung des Shareholder Value: Motor für Wachstum? -- Feststecken in der Vergangenheit -- Human Business: eine neue Unternehmens- und Wirtschaftskultur -- Wesensmerkmale -- Werteversprechen des Human Business -- Gestaltungsprinzipien für ein Human Business -- Vergleich zweier Welten -- Gewinner und Verlierer -- Neuorientierung für Politik, Staat und Gesellschaft -- Neuorientierung in der Wirtschaft auf globaler Ebene -- 3 Human Business in der Praxis -- Theorie vs. Praxis -- Im Inneren eines Human Business - Interview mit Richard Sheridan, CEO of Menlo Innovations -- Deutscher Mittelstand -- Social Business -- Unternehmerische Sozialverantwortung -- Der Social-Enterprise-Design-Ansatz -- Unternehmenscredos -- Teil 2: Leben im digitalen Zeitalter -- 4 Fragen als Antworten auf Fragen unserer Zeit -- WEF Open Forum 2019 -- Papa, warum? -- (Große) Fragen unserer Zeit -- Aber warum werden wir dann ausgebremst? -- Was passiert, wenn ich nicht frage? -- Wer ist davon betroffen, wenn ich keine Fragen (mehr) stelle? -- Warum stellen wir so selten Fragen? -- Wer nicht fragt, bleibt dumm -- Was versteckt sich hinter »Reframing«? -- Wie fange ich an zu fragen? -- Fragen als Türöffner -- Weitergehende Übungen und Fragen. , 5 Auf der Suche nach Orientierung -- Welche Suche? -- Mit 200 km/h gegen die Wand -- Freiraum zur Orientierung schaffen -- Erste Schritte zur Orientierung: die Entdeckung von uns selbst -- Leben wir in einer selbst gemachten Scheinwelt? -- Sicherheit, Geborgenheit und Unterstützung durch die Suche nach Orientierung -- 6 Jungen weinen nicht - Männer schon! -- Jungen weinen nicht -- Warum unterdrücken wir Emotionen? -- Warum ist es so schwer auszubrechen? -- Gut für Wettbewerb -- Welche Opfer werden gebracht? -- Wege zur Depression -- Der Mensch als Ressource -- Die Illusion von Kontrolle -- Verschärfung der Krise -- Weitergehende Fragen -- 7 Spielen -- Warum Spielen? -- Was passiert, wenn man Erwachsene einlädt zu spielen? -- Was sind unsere »Spielwiesen« (geworden)? -- Was aber ist, wenn Spaß und Freude zu besseren Ergebnissen führen? -- Was können wir von Kindern lernen? -- Angeborener Lerndrang -- Spielen und Gestalten in der Gemeinschaft -- Orientierung in ungewohnter Umgebung -- Voraussetzungen für generatives Lernen -- Digitalisierung als Spiel- und Werkzeug -- Was hält uns ab, das Spielen wiederzuentdecken? -- Spielen, Neugier, Ängste und Mut - Interview mit dem Abenteuer-Journalisten Malte Clavin -- Weiterführende Übungen und Fragen -- 8 Wege zum Menschsein -- Raus aus Chaos und Hamsterrad -- Medizin gegen Lärm: (zu)hören, ohne zu reagieren -- Vergiss Kontrolle -- Flow: loslassen und sich lösen -- Fokus -- Streit, Wut, Verletzlichkeit -- Sei ehrlich mit dir selbst und zeige es -- Wut als Fenster zur inneren Befreiung -- Die Stimme des Herzens -- Gedankenmüll und die Sprache des Herzens -- Sinn vs. Zweck -- Authentizität -- Orientierung -- Die Wünsche deines Herzens -- Der Ruf nach Verantwortung -- Selbstvertrauen -- Kreativität -- Energie -- Der Mittelweg -- Yin und Yang -- Hilfe und Vertrauen -- 9 Schlüssel zum Menschsein: Dankbarkeit. , Wo kann ich mit dem Menschsein anfangen? -- Warum kann Dankbarkeit der Schlüssel zum Menschsein sein? -- Dankbarkeit für Probleme und Herausforderungen -- Krise als Chance -- Risiken -- Risiken und Chancen -- Dankbarkeit lernen -- Wann fange ich an? -- Glück ist lernbar - Interview mit Dirk Gemein, Achtsamkeitscoach und Glückslehrer -- 10 Das Leben tanzen -- Der erste Tanz -- Tango Argentino -- Dialog als Ausdrucksform -- Tanzfluss -- It takes two to tango -- »Tango ist echtes Leben« - Interview mit den Tänzern Horacio Godoy und Cecilia Berra -- »Im Tango selbst tanzt du immer deine Persönlichkeit« - Interview mit Tanzlehrerin Isabella Bayer -- Wie gestalte ich den Tanz weiter? -- Weiterführende Ideen und Übungen -- Teil 3: Arbeiten im digitalen Zeitalter -- 11 Das MVP-Modell -- Übersetzung von Worten in Taten -- Dein persönliches MVP -- Die ersten Fragen -- Experiment -- Tiefer bohren -- Was bedeutet Motivation für die Umsetzung? -- Vision: Welche Fragen kann ich stellen? -- Was ist eine kreative Spannung? -- Praxis -- Praxis als Orientierung -- Einklang von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft -- MVP für meine Arbeit und meine Projekte -- Projekte in der VUKA-Welt -- Projekt - Motivation -- Projekt - Vision -- Projekt - Praxis -- Wertschöpfung in Projekten -- Projekte als Orientierung -- Wie schaffst du es, dass sich deine persönlichen MVPs mit denen des Projekts überschneiden? -- MVP für das Team -- Team - Motivation -- Team - Vision -- Team - Praxis -- Synergieeffekte -- Wo lässt sich das MVP-Modell anwenden? -- Weiterführende Übungen -- 12 Ein Praxisbeispiel: das HIP Camp - mehr als nur eine Konferenz -- Auf der Suche nach generativem Lernen in einer Konferenz -- Erste Versuche: Davos 2014 -- »Social Entrepreneurship: Let Happiness Happen« -- HIP Camp 2015 -- Der Anfang -- Ablauf -- Ergebnisse -- Kern des Erfolgs -- Was fehlte?. , Warum sind Wow-Momente nicht nachhaltig? -- 13 Menschliche Gestaltungsräume -- Was ist ein menschlicher Raum oder »Human Space«? -- Flow-Erfahrung im menschlichen Raum -- Wie kann ich menschlichen Raum eröffnen? -- Menschlicher Raum für mich als Individuum -- Das Hamsterrad verlangsamen und zum Stehen bringen -- Nutzen des menschlichen Raums -- Menschlicher Raum in der zwischenmenschlichen Beziehung -- Menschlicher Raum in einer Gruppe -- Gemeinsame Intention -- Natürliche Selbstorganisation -- Arbeiten im offenen Dialog -- Was passiert im menschlichen Raum? -- Was man aus einem menschlichen Raum schaffen kann -- Ko-Kreation in der Gruppe -- Prototyping als Tor zur Zukunft -- Weiterführende Übungen -- 14 Die goldene Regel für das digitale Zeitalter -- Was ist die goldene Regel? -- Imaginale Zellen der Menschlichkeit - Interview mit Kim Polman, Gründerin von Reboot the Future -- Symbiose innerer und äußerer Gestaltungsräume -- Die goldene Regel und die Gestaltung des Lebens -- Die goldene Regel und Unternehmensgestaltung -- Entwicklung einer von Vertrauen und Respekt geprägten Unternehmenskultur -- Wider die Schmarotzer -- Die 17 Ziele nachhaltiger Entwicklung -- Vom Ich zum Wir -- Weiterführende Ideen und Übungen -- Teil 4: Metamorphose. Vom traditionellen zum Human Business -- 15 Agile Türöffner -- Was heißt »agil«? -- Eine neue Einstellung zum Wirtschaften - Interview mit Steve Denning -- Agiles Framework der Arbeitsebene -- Agile Struktur als Voraussetzung für Kreativität -- Voraussetzungen für Agil -- Agil stellt die traditionelle Unternehmensführung auf den Kopf -- Weiterführende Ideen und Übungen -- 16 Führung für den Wandel -- Auf der Suche nach effektiven Führungs- und Managementpraktiken im 21. Jahrhundert -- Moderne Führungsphilosophie -- Starke und begeisternde Führung -- Prinzipien und Werkzeuge menschlicher Führung -- Kundenbegeisterung. , Ganzheitliche und nachhaltige Wertschöpfung -- Menschlicher Gestaltungs- und Arbeitsraum -- Kontinuierliche Selbstverbesserung -- Ganzheitliche und sinnerfüllte Führung -- Sinnerfüllte Führung - Interview mit Julia von Winterfeldt, Gründerin von SOULWORX -- Führung für jedermann -- Ist ein agiles Unternehmen auch ein Human Business? -- Weiterführende Ideen und Übungen -- 17 Einstieg ins Human-Business-Design -- Design-Grundlagen -- Anstöße für etablierte Unternehmen und Organisationen -- Wie hole ich andere ab? Wie überzeuge ich sie? -- Wie überwinde ich Hindernisse und Widerstände? -- Wie und wo fange ich an? -- Schritte zur Potenzialentfaltung -- Human-Business-Design für Start-ups und neue Projekte -- 18 Menschsein im digitalen Zeitalter -- VUKA ist der normale Zustand -- Willkommen in der Zukunft -- Kreative Ökonomie -- Nicht bewahren, sondern gestalten -- Innovate or die -- Die Angst vor dem Wandel -- Nicht Opfer werden -- Was heißt, den Wandel zu begrüßen? -- Ende der Tradition -- Im Heute ankommen -- Wir müssen die richtigen Fragen stellen -- Der mittlere Weg -- Die Zukunft ist weiblich -- Die Zukunft ist menschlich -- Führung für morgen -- Ist Menschsein im digitalen Zeitalter möglich? -- Literaturverzeichnis -- Weiterführende Literatur -- Stichwortverzeichnis -- Der Autor.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783648147016
    Weitere Ausg.: ISBN 3648147013
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Wirtschaftswissenschaften
    RVK:
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Heidelberg :Spektrum Akademischer Verlag,
    UID:
    almahu_9947361998402882
    Umfang: XXII, 442 S. 54 Abb., 20 Abb. in Farbe. , online resource.
    ISBN: 9783827427199
    Inhalt: Eine tour de force durch die Lebensgeschichte des Geistes mit einer herausragend gelungenen Kombination aus Tiefe und Breite. Prof. Onur Güntürkün, Kognitionswissenschaftler, Ruhr-Universität Bochum Das Buch ist anspruchsvoll, vielseitig, auf dem Stand der modernsten Forschung und liest sich wunderbar frisch. Den Lesern werden Einblicke in unser eigenes Werden und Sein vermittelt, die sie in dieser kompetenten Form nirgends besser finden können. Prof. Volker Storch, Zoologe, Universität Heidelberg Mit der überzeugenden Begründung, dass „Geist und Bewusstsein natürlichen Ursprungs ... und ohne unerklärliche Sprünge entstanden sind“, verankert Gerhard Roth den ganzen Menschen fest in Biologie und Evolution. Diese unausweichliche Schlussfolgerung wird heftige Diskussionen zum Selbstverständnis des Menschen auslösen. Prof. Josef H. Reichholf, Evolutionsbiologe, Zoologische Staatssammlung München Was ist Intelligenz? Wo beginnt sie? Schon beim Einzeller? Erst bei den Wirbeltieren? Wie muss ein Gehirn beschaffen sein, das höhere kognitive Leistungen hervorbringt? Wie sind in der Evolution Geist und Bewusstsein entstanden? Ist der Mensch einzigartig? Worin genau unterscheidet sich unsere Art von anderen intelligenten Tieren? Fragen wie diese treiben Hirnforscher und Psychologen, Evolutionsbiologen und Philosophen heute um. Sie erfordern eine Auseinandersetzung mit einer Fülle von Erkenntnissen aus verschiedenen Disziplinen – und sie rühren an unser Selbstbild. Dieses Buch versucht Antworten zu geben, und Gerhard Roth gelingt mit ihm ein großer Wurf. Er entfaltet ein breites Panorama von der Evolution der Nervensysteme und der vielfach verzweigten Entwicklung kognitiver Leistungen im Tierreich – vom Einzeller bis zum Homo sapiens. Selten zuvor sind die Bedingungen, unter denen sich in der Geschichte des Lebens Intelligenz, Geist und Bewusstsein entwickelt haben, so umfassend und genau für ein breites Publikum dargestellt worden. _____ Wahrnehmungs- und Erkenntnisleistungen, Intelligenz, Geist und Bewusstsein haben sich, wie dieses Buch zeigt, im Laufe der Evolution allmählich entwickelt – in deutlicher Parallelität und gegenseitiger Bedingtheit. Dabei sind im Tierreich mehrfach unabhängig voneinander hohe Entwicklungsstufen von Intelligenz erreicht worden, etwa bei Bienen und Kraken, bei Rabenvögeln und Papageien, bei Walen und Delfinen, bei Elefanten und Menschenaffen. Diese Erkenntnis ist nicht grundsätzlich neu, aber in den letzten Jahren sind aus der Kognitionsforschung an Tieren und am Menschen sowie der Hirnforschung hierzu viele neue empirische Einsichten erwachsen. Die Idee einer Ko-Evolution von Sinnesorganen, Nervensystemen und Gehirnen einerseits und des Wahrnehmungs- und Erkenntnisvermögens – sowie schließlich des Entstehens von Geist-Bewusstsein – andererseits ist damit erst plausibel geworden. Aber wie kann man kognitive Leistung und Intelligenz bei Tieren überhaupt untersuchen und mit denen des Menschen vergleichen? Und welches sind die hirnanatomischen und hirnphysiologischen Bedingungen für das Auftreten von Intelligenz, Geist und Bewusstsein? An solchen Fragen ist auch die „Künstliche-Intelligenz- Forschung“ in hohem Maße interessiert. Unterscheiden sich Intelligenz, Geist, Bewusstsein und Psyche des Menschen nur quantitativ von denen der anderen Tiere? Oder gibt es hier doch irgendwelche „Einzigartigkeiten“? Die Antwort darauf berührt nicht zuletzt die Frage nach der Stellung des Menschen in der Natur. Die neuen evolutions- und verhaltensbiologischen sowie neurowissenschaftlichen Einsichten bilden auch die Grundlage für eine Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen „Philosophie des Geistes“ und der modernen Erkenntnistheorie. Das vorliegende Buch konkretisiert im Zusammenhang mit dem Geist-Gehirn- Problem die Position eines „nichtreduktionistischen Physikalismus“ und eines „neurobiologischen Konstruktivismus“. Gerhard Roth, Neurowissenschaftler und Philosoph, spricht in seinem Werk eine große Bandbreite von Fragestellungen an. Das anspruchsvolle, aber allgemeinverständlich geschriebene Buch liegt an der dynamischen Schnittstelle von Hirnforschung, Evolutionsbiologie, Psychologie, Kognitionswissenschaften und Philosophie.
    Anmerkung: Geist, Lernen und Intelligenz -- Was ist Evolution? -- Der Geist beginnt mit dem Leben -- Die Sprache der Neuronen -- Einzeller – komplexes Verhalten ohne Nervensystem -- Die „Wirbellosen“ und ihre Nervensysteme -- Kognitive Leistungen und Intelligenz bei Wirbellosen -- Der Weg zu den Wirbeltieren -- Das Wirbeltiergehirn und seine Herkunft -- Sinnesorgane – die Repräsentation der Außenwelt im Gehirn -- Wie intelligent sind Wirbeltiere? -- Die Gehirne der Wirbeltiere im Vergleich -- Was treibt die Hirnevolution an? -- Wie einzigartig ist der Mensch? -- Evolution, Gehirn und Geist – eine Zusammenschau.
    In: Springer eBooks
    Weitere Ausg.: Printed edition: ISBN 9783827421470
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Biologie , Psychologie , Musikwissenschaft
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Online-Ressource
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Wiesbaden :Limes Verl.,
    UID:
    almafu_BV002865046
    Umfang: 50 S. : Ill.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    b3kat_BV047087709
    Umfang: X, 491 Seiten , Illustrationen, Diagramme
    Ausgabe: 5., überarbeitete und aktualisierte Auflage
    ISBN: 9783846211380 , 3846211389
    Serie: Werner-Ingenieur-Texte
    Anmerkung: DIN EN 1997-1, DIN EN 1997-1/ NA und DIN 1054 bilden das verbindliche Regelwerk für geotechnische Nachweise und werden im Handbuch Eurocode 7 Teil 1 (2015) zusammengefasst. Als ergänzende Regelwerke hierzu sind auch die Neufassungen der DIN 4085 (2017), der EAB "Empfehlungen des Arbeitskreises ,Baugruben’" (2012), der EAU "Empfehlungen des Arbeitsausschuss Ufereinfassungen’" (2012) sowie des Beiblattes 1 zur DIN 4084 (2018) zu berücksichtigen. Entsprechend dem Gesamtkonzept dieser dreiteiligen Buchreihe "Grundbau in Beispielen" liegt auch im Teil 3 wieder der Schwerpunkt auf der umfangreichen Sammlung und der anwendungsbezogenen Darstellung von Beispielen, Aufgaben (mit Lösungen), Fragen und Antworten. Für die vorliegende 5. Auflage wurde Teil 3 auf den neuesten Stand gebracht und weitere Beispiele eingearbeitet.
    In: 3
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Technik
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Grundbau ; Baugrube ; Graben ; Stützmauer ; Stütze ; Verankerung ; Böschungsbruch ; Geländebruch ; Beispielsammlung ; Aufgabensammlung
    Mehr zum Autor: Dehne, Erhard
    Mehr zum Autor: Dörken, Wolfram -2017
    Mehr zum Autor: Kliesch, Kurt
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    gbv_840861656
    Umfang: 118 Seiten
    ISBN: 3518425226 , 9783518425220
    Inhalt: »Geliehene Landschaft« heißt ein traditionelles Stilelement in der ostasiatischen Gartenkunst. Eine Szenerie außerhalb der Gartenanlage, oft ein Berg oder ein imposantes Gebäude, wird bewusst in die Gestaltung mit einbezogen. Ein kleiner Raum öffnet sich so ins Weite und steigert seine Pracht. Nicht anders verfahren Gedichte. Ein Garten wird immer als paradiesisches Gefilde angelegt. Jeder Stadtpark kann als Jenseitslandschaft gelesen, jede öffentliche Grünfläche auf ihr utopisches Potential hin untersucht werden. Marion Poschmann leiht sich einen Lunapark in den USA oder ein Stück der finnischen Taiga und geht den spirituellen Sehnsüchten und politischen Implikationen nach, die in diesen Landschaften zum Ausdruck kommen. Ihre Gedichte reflektieren – teils in der Adaption klassischer Formen wie dem Lehrgedicht oder dem japanischen No-Spiel –, wie jede Landschaft als ästhetisches Konstrukt auftritt, und sie feiern die schöpferische Kraft der Sprache und der Natur. Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2016
    Anmerkung: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke , Bernsteinpark Kaliningrad -- Bastard -- Knochen -- Kumst -- Bunt -- Schwarzfirnis -- Schaum -- Flom oder Matt -- Antik -- Schierklar -- Kindergarten Lichtenberg, ein Lehrgedicht -- Coney Island Lunapark -- Freifallturm -- Schiffschaukel -- Wonder Wheel -- Dr. Couneys Säuglingsinkubator -- Loop the loop -- Kettenkarussell -- Spiegelkabinett -- Geisterbahn -- Candy shop -- Künstliche Landschaften -- Phantomsteine -- Selbstporträt mit breiter Masse -- Mein Auswärtstrikot -- Auf dem Landweg -- Textaufgaben der Logistik -- Saugraum -- Schwarze Quadrate Manhattan -- Dies ist dein Einweggrill, dies ist dein Haushaltsloch -- Bachelor & Mastodon -- Kyoto : Regional Evacuation Site -- Trinkwasservorrat -- Plattentektonik -- Seismographie -- Schutzhelm -- Notrucksack -- Worst Case Scenario -- Bannwald -- Taschenlampe -- Ersatzbatterien -- Matsushima, Park des verlorenen Mondscheins -- Schwarze Schildkröte des Nordens -- Land des dunklen Körpers -- Der Seegrasgarten -- Die Kieferninseln -- Tanz der Finsternis -- Geschichte des Rezeptionisten -- Doppelillusion -- Koniferenkunst -- Päonienschnee -- Literatengarten bei Shanghai -- Gartenplan -- Tigerelegie -- Mock Rock -- Firefly landscape laser light -- Mondbetrachtungspavillon -- Taihu-Steine -- Graue Eminenzen -- Scholar's rock -- Hirschgehege, nach Wang Wei -- Helsinki, Sibeliuspark : Elegie -- Eine ganz andere Antwort auf Frost -- Stetig ausbleibender Schnee -- Vorschriften zum Gebrauch des Gemüts -- Birkensaft -- Lenins Umkleidekabine -- Wer will schon tief in der Einöde wohnen, ... -- Man behält die Angst vor Leuten, ... -- Teershampoo -- Der politische Jugendstil -- Geliehene Landschaften -- Fragmente -- Jülich : Grevenbroich : Erkelenz -- Beim Anblick des Fuji -- Mönch und Jungfrau -- Platanenplakat in Unaufhr̲liches Denken an X -- Dichterschicksal -- Sie haben Ihr Ziel erreicht -- Niedere Arbeiten divenhaft ausgeführt -- Anmerkungen.
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Poschmann, Marion, 1969 - Geliehene Landschaften Suhrkamp, 2016 ISBN 9783518744956
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Fiktionale Darstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    almahu_BV046195151
    Umfang: 107 Seiten.
    ISBN: 978-3-643-14374-7 , 3643143745
    Serie: Politik & Kultur Band 14
    Inhalt: Asiatische Intellektuelle kritisieren zunehmend scharf strategische Fehler westlicher Globalpolitik. Kishore Mahbubani (Singapur) etwa wirft dem Westen falschen Umgang mit dem Islam, Demokratisierungseifer, die Erniedrigung Russlands und die Nichtbeachtung Chinas vor. Rainer Lisowski versucht in seinem Essay, auf die Thesen Mahbubanis zu antworten und zu verdeutlichen, dass dessen Analyse oberflächlich zwar an manchen Punkten zutrifft, aber in der Tiefe zwei entscheidende Treiber westlicher Entwicklung unterschätzt werden: eine immer weiter zunehmende Verrechtlichung der Welt und eine Wohlstandsverwahrlosung durch überzogenen Konsum. Sie sind der tiefere Grund, wieso realpolitische Außenpolitik im Westen zunehmend erschwert wird. Und Asien folgt dem westlichen Vorbild zeitverzögert - insgesamt keine guten Aussichten.0
    Anmerkung: Literaturverzeichnis Seite 102-106
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-643-34374-1
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Weltpolitik ; Demokratisierung ; Kritik ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Lisowski, Rainer.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Buch
    Buch
    Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
    UID:
    gbv_641733909
    Umfang: 285 Seiten , 24 cm
    ISBN: 9783451268328
    Serie: Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament / hrsg. von Erich Zenger
    Inhalt: Jesus Sirach, das Werk eines schriftgelehrten Weisen aus Jerusalem vom Beginn des 2. Jahrhunderts v. Chr., ist mit 51 Kapiteln die umfangreichste Weisheitsschrift der Bibel. Die wechselvolle und schwierige Geschichte seiner Textüberlieferung ist Zeugnis eines Buches an der Grenze des Kanons. Es spiegelt eine politische und geistige Wende in Palästina. Herausgefordert durch die Begegnung mit der Kultur des Hellenismus sucht der Verfasser Antwort und Orientierung. Seine tiefe Verankerung in der Überlieferung ermöglicht ihm bei aller Zurückhaltung zugleich Offenheit für neue Impulse des Denkens und der Praxis. Die Auslegung folgt dem griechischen Text als erster vollständiger Fassung des Buches.
    Anmerkung: Literaturverz. S. 11 - 18 , Mit Reg
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Theologie/Religionswissenschaften
    RVK:
    Schlagwort(e): Bibel Jesus Sirach ; Bibel 1-23 Jesus Sirach ; Kommentar
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bielefeld : transcript Verlag | Bielefeld :transcript Verlag,
    UID:
    almafu_9958057082902883
    Umfang: 1 online resource (390)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-0732-X
    Serie: Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement
    Inhalt: Sieben Kunstschulen in Niedersachsen führten in den Jahren 2005 und 2006 Projekte entlang der Schnittstelle von Kunstproduktion und Bildungsarbeit durch. Dabei setzten sie sich mit Strategien der Gegenwartskunst auseinander, die auf Prozess, Kooperation und Intervention basieren. Das Buch bietet eine Reflexion und Theoretisierung dieser Projekterfahrungen und zeigt sowohl die Probleme als auch die Potenziale der Arbeit im Zwischenraum von Kunst und Bildung auf. Es möchte neue Impulse für die Kunstvermittlung geben, zu eigenen Experimenten und zum Weiterdenken anregen. Der partizipativ angelegte Forschungsprozess belegt, dass es möglich ist, die Komplexität der Prozesse in solchen Projekten zu analysieren und zu beschreiben und dabei die Beteiligung der Akteure und Akteurinnen als konstitutiv für den Erkenntnisprozess zu verstehen.
    Inhalt: »Die Kunstschulen bieten [...] einen ausführlichen Überblick über das Verhältnis oder auch die Potenziale der Arbeit von Kunst und Bildung: Anregungen für neue Impulse in der Kunstvermittlung.« Kulturpolitische Mitteilungen, 120/1 (2008) Besprochen in: springerin, 14/2 (2008), Susanne Lummerding
    Anmerkung: Frontmatter 1 Inhalt 5 Grußwort 8 Grußwort 10 Kunst und Bildung - Anlass, Genese 12 Rezept 22 Forschung, Entwicklung und Dokumentation bei "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" 24 Wissenschaftliche Begleitforschung oder der Versuch, das Unsystematische zu systematisieren 32 "Kunstschule muss sich immer neu erfinden_Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule miraculum in Aurich 34 Das Werk ruft 45 Wie "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" zu neuen Denkweisen über Partizipation anregen konnte 49 "wasserwerken" - eine runde Sache 52 Projekt "wasserwerken": unser Kommentar 56 Kommentar zum Modellprojekt "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" 59 Ein paar liebevolle Worte zu einer produktiven Gegenbewegung oder Trotzreaktion 61 Leichter getan als gesagt 65 Der gefühlte Durchblick 76 Empfehlung für andere Kunstschulen / Transfer 79 Die Idee 80 Die Umsetzung 86 Anspruch und Realität der Computerarbeit im zeitr@um 89 Schauplatz II - Das Regal 93 Gesammelte Augenblicke aus dem Projekttagebuch 1: Kokeln 100 Gesammelte Augenblicke aus dem Projekttagebuch 2: Papierschlangen 101 Im Jugendatelier 102 Kinderateliers 104 Gesammelte Augenblicke aus dem Projekttagebuch 3: Performance 107 Zeit zum Wachsen 108 Öffentliche Wahrnehmung 113 Gesammelte Augenblicke aus dem Projekttagebuch 4: Wunschpunkte 115 Das Prinzip Regal "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule KunstWerk in Hannover 117 Das Regalprinzip: Gebrauchsanweisung 123 "Tunnelblick" oder: "In die Tiefe gehen" 124 Plattform I "Engel der Geschichte" 131 Plattform II "In die Tiefe gehen" 135 Plattform III "Kunst mit Füßen treten" Eine überdimensional große Filzaktion 141 Plattform IV "Tunnel-Aus-Züge" Sammeln - Aufbewahren 145 Plattform V "immobil - Ort für Wirklichkeitssprünge" 151 Kunst für die Baustelle "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule Lingen 154 Präsentation über die örtliche Presse 161 Raus aus dem Keller "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule IKARUS in Lüneburg 162 Nach den Regeln der Kunst1 Künstlerische Kunstvermittlung in Kunstschulen 172 Mitmachen? Unbedingt! Trotz alledem! 181 Die (zu) schaffende Gratwanderung zwischen Steuerung und Offenheit in partizipativ angelegten künstlerischen Bildungsprojekten 187 Rede zur Ausstellungseröffnung "Expedition STADTraum" 193 Last, Lust und Frust: das Modellprojekt aus der Sicht der ehrenamtlichen Kassenwartin 196 Die Kooperation zwischen der Kunstschule IKARUS und dem Gymnasium Oedeme 200 "Expedition STADTraum": Film im öffentlichen Raum - "Wenn Sophie Calle das darf, dann dürfen wir das auch!" 203 Notizen aus einem Workshop über Blicke auf TeilnehmerInnen 206 Auf Kunst antworten "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Musik- und Kunstschule Osnabrück 212 "10. Mai 2005 - Document" Gedanken zu den einzelnen Arbeiten 222 Selbstbetrachtung 237 Zu "Document" 244 Kunstschulen durch Modellprojekte weiterentwickeln 247 Rede zur Ausstellungseröffnung "10. Mai 2005 - Document" der Musik- und Kunstschule der Stadt Osnabrück 253 Arbeiten mit dem Alltag: ein Vorschlag zum Ausprobieren 257 Im falschen Film? "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunst- und Kreativschule in Springe 258 Vorschläge für Springe 272 Im Gespräch 278 Vorschläge für das Gedenken an Heinrich Göbel in Springe 283 Kinder und Stadtplanung 287 Unter welchen Bedingungen können ehrenamtlich organisierte Kunstschulen zusammen mit öffentlich finanzierten Kunstschulen in einem Modellprojekt arbeiten? 292 Kinder und Jugendliche fördern und fordern: E.ON Avacon sponsert "Kinder gestalten ihre Stadt" 295 Videowerkstatt "Star Mix" 297 Wie schließt man ein Projekt ab? 300 Neue Konstellationen "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule Stuhr (KuSS) 304 Suchbewegungen ab wann ist etwas Kunst? 314 Was bleibt - Vom Umgang mit Kooperationen 333 Gegenstände als Erinnerungsträger 337 DYNAMIT! Über das Lernen von Kunstschulen 345 Im Paradox des großen K Zur Wirkungsgeschichte des Signifikanten Kunst in der Kunstschule 360 Zeitschiene des Modellprojektes "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" 380 "Schnittstelle Kunst - Vermittlung": Pressespiegel (Auswahl) 381 AutorInnen 383 Danksagungen 389 Backmatter 393 , German.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-89942-732-7
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Online-Ressource
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    Münster : Waxmann
    UID:
    almafu_9961020694602883
    Umfang: 1 online resource (368 p.)
    Ausgabe: 2nd, Revised ed.
    ISBN: 3-8309-7098-6
    Serie: Internationale Hochschulschriften 101
    Inhalt: Der durch Migrationen hervorgerufene sprachliche und kulturelle Wandel der Gesellschaft ist unübersehbar und unüberhörbar. Die Frage aber, welche Herausforderungen dem Bildungswesen hieraus erwachsen und wie dieses sie lösen kann, findet in der Pädagogik im allgemeinen recht wenig Beachtung. Die zentrale These dieser Studie lautet, daß das nationalstaatlich verfaßte deutsche Bildungswesen im 19. Jahrhundert ein monolinguales Selbstverständnis herausbildete. Dieses Selbstverständnis regiert die Schule bis heute - und zwar um so sicherer, als der Vorgang seiner Herausbildung selbst im Vergessen versunken ist. Unter den Umständen wachsender Pluralität in der Schülerschaft aber, die sich als Konsequenz der Migration für Bildung und Erziehung eingestellt hat, erweist sich dieses Selbstverständnis mehr und mehr als dysfunktional: Es begrenzt die Kompetenzen, die zur Bewältigung der Komplexität schulischer Arbeit unter den Umständen sprachlicher Vielfalt nötig sind. Die Untersuchung konzentriert sich auf Entwicklung, Wandlung und jetzige Erscheinungsformen der monolingualen Orientierung im Lehrberuf. Im Kern steht die Frage, wie es zur "Vernatürlichung" der Vorstellung kam, daß die Schule einsprachig organisiert sein müsse, daß sich Bildung am besten im Medium einer einzigen Sprache vollziehe und daß die Entfaltung von Einsprachigkeit in der Nationalsprache der ganze Zweck der Bildung sei. Vorgestellt werden außerdem die Sicht- und Handlungsweisen heutiger Lehrerinnen und Lehrer, die alltäglich vor der Aufgabe stehen, eine vielsprachige und kulturell heterogene Schülerschaft zu unterrichten.
    Anmerkung: [unveränderte Auflage] , VORWORT EINLEITUNG ERSTES KAPITEL Sprachliche Pluralisierung der Schule als Aspekt einer »kulturellen Modernisierung«. Einführende Betrachtung »Das Bildungswesen der Zukunft« Migrationen, ethnische Differenzierung, Modemisierung Sprachliche Pluralisierung in der »modernen Schule« Allgemeine sprachliche Bildung Die sprachliche Lage der heutigen Schule Forschung über Lehrerarbeit Monolingualer Habitus Abschnitte und Abbildungen ZWEITES KAPITEL Erster heuristischer Abschnitt: »Zu Natur gewordene Geschichte« - Über die Grundlegung des monolingualen Habitus der Lehrerschaft In groben Strichen: Die Karriere des Deutschen im Bildungswesen des 19. Jahrhunderts Erste Station: Deutsch im Vormärz »Hebel der Modernisierung« »Die naturgemäße Methode« »Das ausländische Idiom« »Die trennenden Unterschiede beseitigt« »Das Hochdeutsche zu lehren« »Der Schwerpunkt liegt aber eben im Deutschen« - Veranschaulichung an Robert Heinrich Hieckes Konzept vom deutschen Unterricht »Lectüre« »Deutsche Grammatik« »Aufsatzlehre« »Tiefes Wissen« Das Vorbild des Lehrers Zweite Station: »Deutsche Bildung« im Kaiserreich - Hebel der Restauration »Das Leben war ihm immer das erste, und das Denken das zweite« »Endlich die Deutschheit« - Abkehr von formaler Bildung »Der deutsche Michel« - Werterziehung als sprachliche Bildung »Der einigende Boden« - Strukturelle Konsequenz »Der Sieg des Naturverfahrens« - Didaktische, methodische Konsequenzen »Nicht länger vom Mutterboden getrennt« - Fremdwörter, Fremdsprachen, Mundart »Der Lehrer als Sprachgärtner« »An den Polen wird ein gutes Werk vollzogen« - Utraquistische Schulen »Die Länge des Weges vom Wollen zum Vollbringen«- Noch kurz von der ersten Deutschdidaktik in der ERD Vergessen der Geschichte DRITTES KAPITEL Zweiter heuristischer Abschnitt: »Der Konsens über den Sinn der Praktiken und der Welt« -Geäußerte pädagogische Meinung über die »multilinguale Schule« Die »Welt des Alltagsverstands« 108 Erste Abbildung: »Herrschende Redeart« über die multilinguale Schule »Spekulative Prämissen« - die Konstruktion der Skalen Sätze über die »multilinguale Schule« Erprobung des Instruments Ergebnisse der Befragung: Wie Hamburger Lehrerinnen und Lehrer die »multilinguale Schule« sehen Kennzeichen der Stichprobe Der Trend: Auf die »multilinguale Schule« eingestellt Zusammenhänge Verleugneter monolingualer Habitus oder »multilingualer Zeitgeist«? Zweite Abbildung: Pädagogischer Alltagsverstand vom Begriff »Zweisprachigkeit« »Allgemeines« und »spezielles pädagogisches« Verständnis von Zweisprachigkeit- zur Methode der Untersuchung Erhebung und Stichprobe »Allgemeines Verständnis« von Zweisprachigkeit: Einträge in allgemeine Nachschlagewerke »Das Nebeneinander verschiedener Sprachen« »Pädagogisches Verständnis« von Zweisprachigkeit - Pädagogische Nachschlagewerke Pädagogisches Verständnis laut Lexika: Bewertung, Behandlung von Zweisprachigkeit Die Ansichten pädagogisch Gebildeter über Zweisprachigkeit Konstruktion des »Wörterbuchs« Was »Zweisprachigkeit« den Gefragten bedeutet - Im Studium Zum »Räumlichen«: wenige Antworten Im Schwergewicht: Individuelle Zweisprachigkeit »Im alltäglichen Leben« Zweisprachigkeit nach der Ansicht Studierender Was praktische Erfahrung ausmacht Bereit und nicht bereit? VIERTES KAPITEL Letzter heuristischer Abschnitt: »Die Praxis ist der Ort« Näherung an den sprachlichen Habitus der Lehrerschaft einer Schule Im Schulfall Porträt: »Die Faberschule« Schulgeschichte Das schulische Umfeld heute Die Schülerschaft Pädagogisches Personal Vielsprachigkeit und das »Interkulturelle« Von außen betrachtet Bei der Arbeit gesehen und gefragt: Lehrerinnen und Lehrer Zunächst: zur Methode Gestalten des sprachlichen Habitus Besprochene Themen Themenmatrix Geäußerte Haltungen »In meiner Klasse gibt es ... « - Gesprächseröffnungen »Die einzige Sprache« »Das verhindert eine Spracherziehung« »Wenn ich meiner Vision Ausdruck gebe« »Das sind so die Gegebenheiten« »Die ausländischen Kinder hier« Schlüssel und Riegel Der Konsens über die Funktionen von Sprachen in der Schule »Wenn sie sich gegenseitig helfen« »In erster Linie das Klima« »Wenn richtig gearbeitet wird« Der Konsens über die Möglichkeiten von Lehrerinnen und Lehrern »Und da fehlt es mir einfach« »Kleinschrittig vorgehen« Die Strategien der Bewältigung von Komplexität BEMERKUNGEN ZUM SCHLUSS Großstadt, Grundschule Habitus in Praxis »Auf die Innovationskraft der Lehrer gesetzt« Verzeichnis der Literatur Anhänge I. ZUM ZWEITEN HEURISTISCHEN ABSCHNITT, ERSTE ABBILDUNG Anhang 1: Fragebogen »Einstellungen zur multilingualen Schule« Anhang 2: Statistische Verfahren, ergänzende Tabellen (Ulrike Popp) II. ZUM ZWEITEN HEURISTISCHEN ABSCHNITT, ZWEITE ABBILDUNG Anhang A: Übersicht über die untersuchten allgemeinen Lexika und Nachschlagewerke Anhang B: Übersicht über die untersuchten allgemeinen Lexika und Nachschlagewerke, editiert vor 1945 Anhang C: Übersicht über die untersuchten pädagogischen Lexika und Nachschlagewerke Anhang D: Beispiele für TEXTPACK-Routinen Anhang E: Wörterbuch »Zweisprachigkeit«, Studierende der Erziehungswissenschaft und Lehrkräfte Anhang F: Vergleich der Inhalte: Studierende, Lehrkräfte III. ZUM LETZTEN HEURISTISCHEN ABSCHNITT Anhang I: Beispiel einer Transkription nach der Originalversion (Auszug) , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-8309-2098-9
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    almafu_9959682664502883
    Umfang: 1 online resource (246 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783839453759 , 3839453755
    Serie: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 196
    Inhalt: Wenn Arbeitgeber*innen systematisch gegen Betriebsräte und Gewerkschaften vorgehen und damit grundlegendes Arbeitsrecht unter Druck gerät, stellt sich die Frage, wie Belegschaften und Interessenvertretungen auf diese Angriffe noch reagieren können. Entlang von betrieblichen Fallstudien dokumentieren die Autor*innen exemplarische Fälle und arbeiten Potenziale und Herausforderungen der Mitbestimmung heraus. Dabei wird u.a. erörtert, was mit einer möglichen Einleitung rechtlicher Schritte einhergeht, wie über eine forcierte Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich Solidarität organisiert werden kann und wie wichtig die aktive Einbeziehung der Belegschaft im Kampf um Mitbestimmung ist.
    Inhalt: »Die Studie [...] ermöglicht einen tiefen Einblick in die Behinderungsstrategien von Unternehmensleitungen.« Gunter Lange, ver.di news, 19/18 (2020) Besprochen in: www.jungewelt.de, 27.10.2020 www.osterhofenerwoche.de, 26.10.2020
    Anmerkung: Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 9 1. Einleitung 11 2.1 Wissensbestände in der (deutschen) Debatte 21 2.2 Konzept der Studie 29 Einleitung 43 3.1 Fallauswahl und Datenerhebung 44 3.2 Erhebungsinstrumente 47 3.3 Datenanalyse 49 3.4 Forschungssample 51 Einleitung 55 4.1 Der Fall Hubel - Ausdauernder Organisierungsprozess auf mitbestimmungsfeindlichem Terrain 56 4.2 Der Fall Howo - Höhen und Tiefen: Vom proaktiven Kampf um Mitbestimmung bis zur Betriebsschließung 65 4.3 Der Fall Hauser - Netzwerkunterstützung eines standhaften Betriebsrats im Kontext aggressiver Mitbestimmungsbehinderung 76 4.4 Der Fall Präziso - Kräftemessen im zermürbenden Dauerkonflikt 88 4.5 Der Fall Walzer - Mühsamer Erschließungsprozess im mitbestimmungsfeindlichen Gegenwind 98 4.6 Der Fall Wehaga - Die Klaviatur des Abwehrkampfes: Kreativ gegen routiniertes Union Busting 106 Einleitung 121 5.1 Maßnahmen der Arbeitgeberseite 122 5.2 Typen der Behinderung von Mitbestimmung 123 5.3 Praktiken der Behinderung von Mitbestimmung im Betrieb 129 5.4 Machtquellen und Ressourcen der Arbeitgeberseite in Konflikten um die Mitbestimmung 135 5.5 Kontexte von Behinderungsstrategien 139 Einleitung 143 6.1 Rückhalt der Belegschaft 144 6.2 Zentrale Akteure im Betrieb 155 6.3 Gewerkschaft als Ressource und Akteur 166 6.4 Juristische Arbeitnehmerpraktiken 179 6.5 Externe Unterstützung in Abwehrkämpfen: Netzwerke, NGOs und Solidaritätskreise 193 6.6 Öffentlichkeitsarbeit und Öffentlichkeitsstrategien 201 Einleitung 213 7.1 Ursachen des Kampfs um die Mitbestimmung: Arbeitgeberpraktiken zwischen situativem Be- und strategischem Verhindern von Mitbestimmung 214 7.2 Arbeitnehmerstrategien zwischen Spontanabwehr und strategischer Planung 217 7.3 Regeln und Ressourcen im Kampf um die Mitbestimmung: Kurzer Rückblick auf die theoretischen Bezüge der Studie 226 7.4 Ausblick: Betriebliche und gesellschaftliche Auswirkungen der Behinderung von Mitbestimmung 229 Literatur 233 Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen 241 Autoren 243 , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783837653755
    Weitere Ausg.: ISBN 3837653757
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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